Was tun gegen strukturelle Verblödung und Schlechtleistung gegenüber Bürgeranliegen im Büro?
Ich merke bei mir wie bei manch anderen Kollegen, dass man mit der Zeit - in der Funktion als Büro-Sachbearbeiter - in den täglichen Routine-Arbeits-Vorgängen so etwas wie einen "schwarzen Ball" erkennt, den man so schnell wie möglich vom Tisch haben will, damit man am nächsten Tag wieder einen neuen "Post-Korb" frisch beginnen kann.
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Das führt dazu, dass Vorgänge oft nur oberflächlich und ohne tiefere Betrachtung bearbeitet werden.
Ein Bürger mit seinem Anliegen wird dann schnell in eine Schublade geschoben und das Kernanliegen auch mal mißachtet, wenn es ein staatliches Gesetz zuläßt.
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Was kann man nun als Vorgesetzter dagegen unternehmen, damit Einzel-Entscheidungen von Bürosachbearbeitern besser werden und mehr auf die individuellen Ansprüche von Bürgern eingehen ?
- also auch motivationspsychologisch betrachtet
- ggf. auch gruppenpsychologisch betrachtet
- Teamarbeit
Obwohl auch ganze Büroteams zur kollektiven Arbeitsverflachung neigen können.