Haus kaufen mit Wohnrecht für den alten Eigentümer als Kapitalanlage geeignet?

Hallo, vielleicht kennt sich ja hier jemand mit dem Thema aus. Wir suchen gerade nach Investitionsmöglichkeiten und sind über das Thema Hauskauf mit lebenslangen Wohnrecht gestoßen. Worauf muss ich als Käufer hier achten?

Meistens sind es ältere Menschen (um die 80) die ihr Haus vergünstigt anbieten, um dafür dann bis zum Lebensende dort kostenfrei (nur Nebenkosten!) zu wohnen. Da wir das Haus nicht selbst benötigen, wäre das für uns kein Problem.

Was mir schon klar ist: - Der reduzierte Kaufpreis ist der Ausgleich für die verlorenen Mieteinnahmen (statistische Tabelle mit entsprechender Lebenserwartung) - Als Eigentümer stehe ich auch für größere Reparaturen am Objekt gerade, obwohl ich keine Einnahmen habe. - Der Mieter kann auch deutlich länger leben als die stat. Erwartung....

Was mir nicht so klar ist: - Wie wird der Kauf steuerlich für mich als Käufer gehandhabt? Da ich keine Einnahmen habe, weiß ich nicht, ob ich zukünftige Investitionen dort steuerlich geltend machen kann. Wird der vergünstigte Preis z.B. 50k bei mir als "Einnahme" gezählt, weil es die Mieteinnahmen ausgleicht?

  • Gibt es irgendwo Musterverträge für diese Form des Verkaufs? Würde gerne wissen, was da noch so drin steht :)

  • Lassen sich bestimmte Wartungs und Instandhaltungsgeschichten am Objekt vertraglich ausschliessen? Bsp: Der 80 jährige Mieter hat seit 5 Jahren keine Heizung im Obergeschoss und möchte nach dem Kauf sowas sofort repariert haben....Hier gehts mir vor allem um Ausschluss bestehender Schäden, die vor dem Kauf schon da waren aber nicht sofort ersichtlich waren.

  • Ist die Formel die man für gewöhnlich für den Kapitalwert nimmt noch sinnvoll für Käufer / Verkäufer? Miete pro Jahr x Zinssatz / 100 * Lebenserwartung in Jahren = Kapitalwert (wobei als Zinssatz 5,5% vorgegeben sind!)

Bin gespannt, ob mir das hier jemand beantworten kann :)

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Eigentumswohnung als Kapitalanlage ohne Eigenkapital

Wir sind zwei Erwachsene (31 + 29 Jahre alt) und drei Kinder und wohnen sehr günstig zur Miete (400 EUR kalt, 650 EUR warm).Wir überlegen eine 2-Zimmer Eigentumswohnung in Köln zu kaufen und zu vermieten.Die Mieteinnahmen sollen die Kreditrate so gut es geht decken.Ich habe bis auf zwei laufende Kapitallebensversicherungen kein Eigenkapital angespart und es soll mind. eine 100% Finanzierung werden.Verdiene seit einem halben Jahr relativ gut.Job ist sicher und unbefristet.Monatsnettogehalt ca. 3700 EUR,plus Kindergeld ca. 500 EUR,plus 400 EUR Job meiner Frau,so dass wir monatl. auf ca. 4600 EUR Einnahmen kommen. Wir haben noch einen Privatkredit am laufen, den wir bis Ende 2013 abbezahlt haben. Hier ist die monatl Rate 360 EUR.

Was denkt ihr, inwiefern unser Vorhaben Sinn macht? Mein Hintergedanke ist die zurzeit noch günstigen Zinsen mitzunehmen. Ich weiß, dass bei einer Vopllfinanzzierung die Zinsen hoch sind, aber ist vielleicht trotzdem ne Chance. Außerdem kann es sein, dass ich die Wohnung in 15-20 Jahren selber nutzen will bzw meine Kinder (evtl. Studium). Zudem will ich meine Steuerbelastung senken (Abschreibung, Zinsen). Wie sind die Erfahrungen mit den Banken wenn es um 100% Finanzierungen geht? Inwiefern macht bei meinem Vorhaben eine Tilgung erst am Ende der Laufzeit mit einer Lebensversicherung Sinn?

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Aktieninvestment: Was mache ich falsch?

Ich lege seit 2011 Geld in Einzelaktien an. Wobei ich den Einsatz von zunächst 100.000€ auf mittlerweile 300.000€ letztes Jahr angebhoben habe. Trotzdem hab eich nur mäßigen Erfolg. Kaum ist man im Gewinn kommt schon die nächste Korrektur an der Börse und der Gewinn ist mal wieder dahingeschmolzen. Mehr wie 3% p.a. habe ich nicht gemacht und das ist, wenn man die Performance des Dax und des Dow Jones vergleicht spärlich wenig. Immer wieder habe ich auch mal eine Aktie in meinem Depot die mir die Perfomance versaut. Ich hatte mal zum Beispiel K&S und die bei 33€. Als die Übernahmegerüchte verplatzten fiel sie innerhalb eines Tages auf 24€, das waren gut 8.000€ Verlust an einem Tag. Um die wieder ein zu holen brauche ich jede Menge Geschäfte die gut gehen. In den letzten Jahren war ich somit mal bei plus 17.000€ mal bei minus 17.000€. Dieses Jahr hatte ich großes Glück, denn ich hatte zu Beginn des Jahres auf die richtigen Aktien gesetzt und mein Depot war bei 26.000€ im Plus natürlich unrealisierte Gewinne. Nachdem ich dann auch noch die Korrektur auf 12.000 Daxpunkte mitgemacht habe, war der Gewinn vollständig wieder weg. Erst letzte Woche habe ich es geschafft, daß ich wieder bei 15.000€ Gewinn, natürlich wieder unrealisiert, liege und das nach 5 Jahre?!!! Am liebsten würde ich mir eine Anleihen mit 4% Verzinsung kaufen und auf Aktien verzichten, aber wo die Zinsen bei Anleihen sind, wißt ihr ja, demnach bleibt einem nichts anderes übrig, als in Aktien zu bleiben. Ich vertreibe mir durch die Aktieninvestments meine Zeit, denn ich lese sehr viele Unternehmensmeldungen und kaufe und verkaufe auch mal was. Aber so richtig erfolgreich bin ich nicht und das stört mich etwas.

Was könnte ich besser machen, um nicht immer nur bei Plus / Minus 15.000€ Gewinn zu liegen?

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