Wird Gysi bei seiner Rede ernstgenommen?


24.03.2025, 20:38

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3 Antworten

wenn das höchste deutsche gericht zweimal die eilanträge der linken und der afd abweist, die die abstimmung des amtierenden bundestages und die zustimmung des bundesrates verhindern sollten, dann müssen echte demokraten das hinnehmen.

wenn eine minderheit glaubt, dass sie gegen entscheidungen der mehrheit mit polemik und wilden behauptungen wettern müssen, dann ist das eher belustigend als ernst zu nehmende politik

Die Linke hat, anders als das BSW, keinen "Friedensfetisch um jeden Preis" und ist damit realpolitisch deutlich besser aufgestellt. Politik setzt Kompromisse voraus.

Auch wenn es der Bundespartei nicht gefallen mag, was die beiden Landesverbände gemacht haben, gibt es kein Parteiendiktat und die Mandatsträger sind allein ihrem Gewissen verpflichtet. Damit muss die Partei nun leben.

Meiner Meinung nach sollte man hier aus einer Mücke keinen Elefanten machen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied der Partei Die Linke

Algengruetze 
Beitragsersteller
 24.03.2025, 20:51

Aha, wieso sollte man eine Partei wählen die in Ländern anders abstimmt? Da ist das BSW besser aufgestellt. Man muss wissen was man wählt. Das ist keine Mücke, sondern ein gebrochenes Wahlversprechen dass die junge Generation enorm verschuldet.

TheBlueLiner  24.03.2025, 20:59
@Algengruetze

Eine Beibehaltung der Schuldenbremse wäre nicht im Interesse der Linken. Es ist aber natürlich tragisch, wenn man sieht, welche Schwerpunkte die CDU-SPD-Regierung hier bei Investitionen legen wird.

vanOoijen  24.03.2025, 21:19
@TheBlueLiner

Bei Bürgergeld, Rente, Krankenkasse, Mütterrente und Elterngeld will Merz kürzen und einsparen trotz Rekordschulden für Rüstung und Ukraine.

Wieso die Linke in den zwei Bundesländern dem zustimmt ist mir schleierhaft. Die scheinen echt zu den zweiten Grünen zu mutieren.

DIE LINKE hat historisch versagt. Man kann sie nun getrost auf eine Stufe mit den Arbeiterverrätern in der SPD stellen. TikTok Marxisten braucht die Welt nicht, sondern Friedenskämpfer und wahre Vertreter der Werktätigen.