Wieso regen sich viele darüber auf das LGBTQ überall ist aber finden es okay wenn hetero überall ist?

9 Antworten

Super Frage!👍🏼 Das sehe ich genauso. In Wahrheit sind ja 10% der Menschheit nicht hetero. Das bedeutet, dass eigentlich jede 10. Person in einem Buch/Serie/Film… nicht-hetero sein sollte.😁 Leider ist das allerdings nur in den wenigsten Fällen so.😭😡

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
xxxxItsmexxxx  12.11.2023, 20:52

Ich glaube hetero zu sein wurde so normalisiert da der größte Teil der deutschen Bevölkerung früher christlich war und im Christentum manche Stellen homophob interpretiert werden können und es somit verboten war ich stimme manchen Leuten zu dass manche Firmen es ein bisschen übertreiben aber ich verstehe nicht wie man so sauer darauf werden kann und warum manche Leute von einer Regenbogenflagge getriggert werden

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Das ist eine sehr gute Frage. Eine Antwort darauf habe ich aber nicht weil es macht keinen Sinn sich darüber aufzuregen, es gibt keinen logischen Grund dagegen zu sein.

Was ich da noch hinzufügen kann ist, dass man ja oft hört so von wegen hauptsächlich bei Schwulen sie sollen in der Öffentlichkein sich nicht küssen oder noch nicht mal händchen halten weil "theres kids around". Aber Heten stehen doch an jeder Ecke und machen da rum. Und da sind auch kids around. Außerdem sehe ich oft wie sich Heteros in social Media selbst sexualisieren und das soll dann besser sein für kinder oder was? Besser als 2 Männer händchen halten zu sehen?

Ja also wie gesagt, logische Gründe gibt es für den Hass und die Ablehnung allgemein halt nicht.

Gute Frage. Vielleicht haben die Leute irgendwie Angst, dass sie dann unwichtig werden oder sie wollen einfach gerne gegen Minderheiten/Schwächere schlagen oder sowas. So richtig erklären konnte es mir noch keiner.

Weil die meisten Menschen heterosexuell sind, und ohne diese gäbe es auch Nachwuchs nur mit künstlicher Befruchtung.

Mir ist es egal, ob mein Nachbar schwul ist, und Männer in Frauenkleidung fand ich immer lustig (vor allem, wenn sie sich bei einer Travestieshow letztendlich als Männer entpuppen). Man gewöhnt sich auch an einen schwangeren Mann, der zuvor eine Frau war (ist ungewöhnlich, aber das ist Privatsache). Nur inzwischen sind wir ja schon so weit, dass Ehe und Familie als "reaktionär" bezeichnet werden und man schon Kindern eine Geschlechtsumwandlung nahelegt. Das geht mir dann doch entschieden zu weit.

Selbst für viele schwule und lesbische Paare ist die klassische Ehe und Familie das Erstrebenswerte, dann eben nur mit gleichgeschlechtlichem Partner.

Heterosexualität ist inzwischen nicht zu einer Marketingstrategie verkommen, oder?

In vielen Fällen ist das LGBTQ Thema auch Marke "friss oder stirb".

Typisch erlebtes Beispiel im Büro (ja, echtes Beispiel) : Ein Kollege outet sich als homosexuell inklusive kleiner "Party" mit Snacks. Ja mei es ist mir EGAL was da in deinem Bett abgeht oder ob du nen Fußfetisch hast oder sonst was.

Selbst meine LGBTQ Freunde sind von der ständigen Präsenz inzwischen genervt, weil sie einfach keinen Fokus auf ihrer Sexualität wollen. Sie wollen ihre Ruhe haben und mehr nicht. Die Ruhe kann man aber schlecht haben wenn man überrepräsentiert wird in Bereichen, wo es sichtbar und merkbar erzwungen ist.