Wieso haben viele Leute Angst vor dem Staat?

18 Antworten

wer angst vor dem Tod hat hat auch angst vor strafe Konsequenzen angst zu verlieren was man hat Partner Kinder haus alles weg wen du ein Störer im großen sinne bist nach paar Jahren Haft bleibt dir nix eine natürlichen Sache. nur wer keine angst hat alles zu verlieren sogar sein leben kann durch greifen aber wie weit kommt er wen er nicht das ziel erreich ist er um sonst drauf gegangen und die wo zurückbleiben leiden

ein geiles leben dir

Ich hab keine Angst vor der Polizei, weil ich dazu keinen Grund habe.

Der Respekt gegenüber der Exekutive nimmt übrigens immer weiter ab...

LG

Respekt habe ich offen gesagt auch nicht, höchstens im negativen Sinne, soviel Respekt wie man vor jemandem haben kann, von dem man vor allem Schaden erwartet und das ist wohl auch der Grund hier, wer mit der Polizei zu tun bekommt, dem ist entweder etwas passiert oder dem wird etwas passieren, mitunter auch beides. Diese Erwartung oder ähnliches, wie oh nein... jetzt so überkorrekt wie möglich verhalten und ja nichts zu Schulden kommen lassen.

Also ich persönlich habe Polizei und viele weitere Autoritäten im Grunde nie als Freund und Helfer erlebt, oft sogar ganz im Gegensatz. Als Menschen die einem das Leben schwer machen, dich einengen und niederhalten. Und nein, ich meine das nicht in dem Kontext vonwegen, dass man dafür kriminell sein müsste. Ich meine es allgemein. Natürlich immer auch eine Frage der Einstellung klar, aber auch der Erfahrungen.

Also geholfen wurde mir von der Polizei noch nicht, einige Male sogar ganz im Gegenteil und das obwohl ich Hilfe benötigt hätte. Ich könnte ein paar Beispiele nennen. Vor allem eins davon war sehr heftig... aber nein.

Letztlich macht es die Sache nicht besser, wenn dann die Rechtfertigung kommt ala 'wir machen bloß unseren Job', 'da sind uns die Hände gebunden'.
Auf jeden Fall ist mir sehr oft deutlich klar gemacht worden, dass Recht und Richtig oft ganz und gar nicht konform zueinander sind - nicht dasselbe sind.

Polizei bedeutet Ärger und/oder Scherereien. Das ist so meine Sicht der Dinge.

Die machen nur ihren Job und mitunter ist dieser Job einfach nur scheiße.

Als Kind wollte ich auch Polizist werden, dachte da an Gerechtigkeit, Arme und Schwache beschützen und wirklich böse Leute bekämpfen, als ob es so einfach wäre. Irgendwann merkte ich jedoch, das ist reinste Fiktion und das diese 'bösen' Jungs mitunter oftmals auch selbst nur Opfer eines Systems sind, für das diese 'guten' Jungs einstehen.

Das System soll in Funktion gehalten werden und Kollateralschäden sind da einberechnet. Da ist es auch egal ob das System an manchen Punkten selbst schlecht oder fehlerhaft ist. Der einzelne Polizist kann da auch nichts dafür, aber wer eben Teil einer Maschinerie ist, der ist eben einfach Teil davon. Es macht die Sache nicht besser.

Letztlich kann es jeder anders sehen und klar, man hat natürlich auch Vorzüge davon, das will ich nicht abstreiten, also so von wegen ACAB und blablabla bin ich nicht. Aber ich traue denen oftmals noch weniger über den Weg als denjenigen vor denen sie vorgeben zu schützen.

Man muss nicht Angst vor ihnen haben, es sei den man hat wirklich etwas zu befürchten, dann wäre Angst ja was Natürliches und auch Gutes. Da wäre es einfach dumm keine Angst zu haben. Aber sich sicher fühlen, die Polizei als Freund und Helfer ansehen? Das wäre mindestens genau so dumm. Das ist die Art von Freund, der dir bei erstbester Gelegenheit bzw. wenn du auch nur den geringsten Fehler macht, dir in den Rücken fällt und einfach auch einkassiert. Und oft ist es eben genau das, wie die wilde Bestie die nur darauf lauert, dass man einen Fehler macht um zu zuschlagen.
Mit solchen Freunden, bräuchte man keine Feinde mehr.
Mit solchen Helfern, bräuchte man erst richtig Hilfe.

Wir sind der Staat. Ich glaube, du bringst da etwas durcheinander.

Manche sehen die Polizei als Instrument staatlicher Kontrolle anstatt als Schutzorgan.