Wer steht wirklich hinter dem ganzen Transgender-Movement?

6 Antworten

Ich denke nicht, dass dort irgendwelche Firmen dahinterstecken.

Für Hormonblocker, Hormone, Namensänderung und auch Geschlechtsangleichende Operationen, benötigt man viel Therapie, Gutachten und auch Aufklärung.

Man wird oft genug bei Therapeuten und Ärzten über Nebenwirkungen und Risiken aufgeklärt. Es wird auch überall immer wieder gesagt, dass verschiedene Dinge nicht Rückgängig zumachen sind.

Transmänner welche ihre Gebährmutter noch haben sind nicht unbedingt auf Hormone angewiesen sie könnten diese auch jederzeit weglassen falls wirklich nichts vorrätig wäre, aber es nützt auch nichts sich darüber große Gedanken zu machen wenn es vllt gar nicht passiert.

Es gibt durchaus auch Transmänner welche ihre Hormone nach einer Zeit weglassen um Schwanger zu werden also es ist nicht gesagt, dass man auch gleich unfruchtbar wird.

Wenn Transmänner sich die Brust entfernen lassen nützt es allein ihnen etwas. Also ich zum Beispiel würde wahrscheinlich nicht mehr leben wenn ich diese operation nicht bekommen hätte im Alter von 11 Jahren habe ich schon gesagt, dass ich sie mir irgendwann selbst abschneide und da war noch nicht einmal klar, dass ich Trans bin und da wusste ich auch noch nicht, dass es überhaupt solche Menschen gibt.

Ich hätte eine solche Aufklärung über solche Themen gut gefunden im Kindesalter, da ich es eventuell dann auch früher herausgefunden hätte und gar nicht erst in die weibliche Pubertät kommen gemüsst hätte, dass hätte mir viel erspart.

Geschlechtsangleichende operationen werden auch erst ab 18 durchgeführt bis auf einzelne die man auch schon mit 16 machen lassen kann wenn die Eltern zustimmen.

Ein Gutachten oder auch Indikationsschreiben bekommt man auch nicht einfach so es dauert seine Zeit und bis zu Hormonen und vorallem bis zu Operationen dauert es ewig und das ist kein leichter Weg. Vorallem auch die Namensänderung dauert lange und man benötigt viele Dinge man muss sogar ein Lebenslauf über sein Transleben schreiben und Voraussetzung ist auch mindestens 2 Jahre in dem Geschlecht gelebt zu haben. Also man wird definitiv genug aufgeklärt und man weiß auch sehr gut über alles Bescheid was dadurch passieren kann.

Also Hormone und Geschlechtsangleichende Operationen nützen ganz allein den Transmenschen etwas, da sie sich in ihrem Körper nicht wohl fühlen und sowas kann auch zum Suizid führen.

Von Experten Adomox und Devoid8 bestätigt
bis hin zu Hormontherapien, die vor Pupertätsbeginn gestartet werden?

Passiert nicht. Frühestens werden vor Pubertät Pubertätsblocker verabreicht. Welche völlig Reversibel sind. Mit 16 Hormone und 18 OPs.

Das alles im Rahmen Internationaler Medizinischer Standarts.

Wie kann ein Kind die Konsequenzen absehen, die eine Transition nach sich zieht

Indem es Aufgeklärt wird und Zeit bekommt sich über eine Entscheidung klar zu werden bis es dann mit 16 Hormone wählen kann und mit 18 OPs.

Wem nützt es, wenn Kinder bzgl. ihres Geschlechts verunsichert werden

Niemanden. Passiert aber auch nicht weshalb es keinen Sinn macht gegen ein nicht Vorhandenes Problem zu diskutieren.

Wem nützt es, wenn Kinder oder Jugendliche durch Hormontherapie frühzeitig unfruchtbar werden

Gleiches hier.

Hormontherapie macht nicht von Jetzt auf Gleich Unfruchtbar. Tatsächlich ist das sogar ziemlich selten der Fall und schon gar nach Jahrelanger Therapie ist es noch möglich Kinder zu bekommen. Folgend ein Beispiel.

There is a common untested assumption that this inhibition is permanent, resulting in infertility. In this longitudinal study, we report the recovery of viable spermatozoa in nine trans women who stopped GAHT for reproductive purposes. Our preliminary findings suggest that the negative impact of GAHT on spermatogenesis can be reversed

https://www.cell.com/cell-medicine/fulltext/S2666-3791(22)00422-0

Wem nützt es, wenn junge Frauen im Zuge der Transition sich die Brüste amputieren lassen?

Den, offensichtlich, nicht Frauen bei der bekämpfung von Geschlechtsdysphorie oder um sich einfach wohler in ihrem Körper zu fühlen.

aber eine transitierte Person diese zwecks dauerhafter Hormontherapie benötigt?

Dann muss sie die Therapie abbrechen? Was Erwartet man auf diese Frage für eine Antwort...

Ist nix da kann man nix nehmen.

Devoid8  08.02.2024, 00:17

*Zusatz: Transidente Männer können meist sogar wieder gesunde Eizellen produzieren, nachdem sie schon jahrelang Testosteron bekommen haben. Sie müssen dafür nur die Hormontherapie unterbrechen. Funktioniert natürlich nur, wenn er seine Eierstöcke nicht hat entfernen lassen... Eine Entscheidung, die nicht einfach mal so eben gefällt und umgesetzt werden kann.

3

Vielleicht stehen hinter den mühsam erkämpften Rechten für trans* Personen, Menschen die sich für trans* Personen eingesetzt haben.

frühzeitige Einführung dieser Themen im Kindergartenalter

Geschweige davon das das nicht wirklich passiert, wäre es nicht eigentlich gut wenn Kindern beigebracht wird das es transgeschlechtliche Menschen gibt und das auch normal ist.

Hormontherapien, die vor Pupertätsbeginn gestartet werden

Ach ist das so? Ich vermute mal du verwechselst Hormone mit Hormonblockern, die eingesetzt werden um die Pubertät zu verzögern und mehr Zeit zu gewinnen. Diese Methode wir auch bei cisgeschlechtlichen Kindern bei denen die Pubertät schon sehr früh einsetzt teilweise angewendet.

Geschlechtsangleichende Operationen finden meist nur ab 18 statt, mit Einverständnis der Eltern auch ab 16. In dem Alter darf man theoretisch auch Literweise Alkohol trinken, schädigt auch den Körper, man geht jedoch davon aus das Jugendliche Für sich selbst entscheiden können.

Kinder bzgl. ihres Geschlechts verunsichert werden bzw. sie wiedersprüchliche Aussagen zu dem, was sie erleben und dem, was ihnen erzählt wird

Was für Widersprüche wären das?

durch Hormontherapie frühzeitig unfruchtbar werden

Das stimmt einfach so nicht.

junge Frauen im Zuge der Transition sich die Brüste amputieren lassen

*junge Menschen

Die meisten wissen sehr gut bescheid darüber was sie tuen und bereuen ihre Entscheidung nicht, es geht den meisten nach einer Masektomie auch psychisch besser.

Wem nützt es, wenn von transierten Personen lebenslang Hormone eingenommen werden müssen?

Den Personen die die Hormone nehmen vielleicht?

Wenn man Hormone nimmt wird man davon nicht abhängig, Das sind keine Drogen, man könnte sie theoretisch jederzeit aufhören zu nehmen.

wirtschaftliche Unwägsamkeiten die Lieferketten einbrechen

Dann passiert das selbe, wie bei allen anderen Gütern bei denen die Lieferzeiten einbricht, es gibt sie (vorübergehend) weniger bis nicht mehr.

Woher ich das weiß:Hobby – linksgrünversifft oder so

Ich finde es besser, wenn Kinder in der Schule aufgeklärt werden über das, was es gibt und dass es so ok ist. Das Ganze in einem Klassengespräch kindgerecht moderiert von einem guten Lehrer

Vermutlich eine Mehrzahl der Kinder wird mittlerweile übers Internet aufgeklärt und dabei nicht selten für eine Position eingenommen - ohne Toleranz für andere.

Über Jahrhunderte und bis ins späte 20. Jahrhundert hinein mussten Menschen viel Diskriminierung, Verfolgung und Leid ertragen, wenn sie nicht hinter dem diktierten eindimensionalen Geschlechterrollenbild standen.

Eine Grenze ist für mich dann überschritten, wenn Kindern gegenüber wertend eine Sicht vermittelt wird und andere Sichtweisen tabuisiert werden.

Manches Genderouting vermittelt den Eindruck, dass "normales" heterosexuelles Empfinden als antiquiert, mainstreammäßig und damit als langweilig disqualifiziert wird. Umgekehrt bestrafen Gegner Abweichungen als widernatürlich und letztlich krank.

Dem Fragesteller sei gesagt, wer übernimmt die Verantwortung für die Personen, wenn Möglichkeiten zur Geschlechtsumwandlung verwehrt werden? Wer hat sich in der Vergangenheit für das Leid der Menschen interessiert, die sich im falschen Körper fühlten? Im besten Fall bliebs beim "Stell Dich nicht so an....!"

Ich kann meine eigene Position finden, exklusiv auf mich bezogen aber ich würde mich hüten einen anderen Menschen zu drängen

MariaMitchell 
Fragesteller
 07.02.2024, 23:06

Die Anzahl an Personen, die sich heutzutage als "alles außer Mann/Frau" sieht, ist deulich angestiegen und es gibt Personen, die nach einem "Ausflug ins andere Geschlechterrollenbild / Transition" wieder zu ihrem biologischen Geschlecht zurückkehren, dann aber trotzdem massive Einschränkungen für ihr restliches Leben haben. Und genau deswegen, weil so unumkehrbar und so dauerhaft von Präparaten abhängig, frage ich mich, ob es denn wirklich der Fraktion, die sich wie "alles außer Mann/Frau" fühlt nützt, oder nicht doch in Wahrheit einer ganz anderen Gruppe...

0
cybersenior  07.02.2024, 23:23
@MariaMitchell

Kann es nicht sein, dass es früher ähnlich viele gab, es aber damals ohne Gefahr für Leib und Leben nicht möglich war dazu zu stehen?

Ich könnte mir vorstellen, dass man einer Transition (ein) Beratungsgespräch(e) voran stellt, bei dem die Motivationslage gecheckt wird. Inwieweit steigert sich ein Jugendlicher in einen Hype hinein. Wie hat sich dieser Wunsch im Verlauf der Jahre entwickelt und verfestigt ? usw.

0
CountDracula  08.02.2024, 00:15
@MariaMitchell

Selten so einen uninformierten Quatsch gelesen. So wenig Ahnung und dann wirst Du zu denen, die ein ernsthaftes Interesse daran hatten, Deine vielen Fragen zu beantworten, auch noch kackfrech. Wirklich zum Fremdschämen.

0

Ich glaube nicht, dass da jemand hinter steht, ich denke eher, dass einige Aktivisten extrem laut in der Öffentlichkeit waren und sich dann nach und nach immer mehr Menschen mit einzelnen Themen angeschlossen haben, bis diese so intensiv in den Medien waren - und auf Demos - dass entsprechende Pädgogen meinten, sie müssten jetzt das Thema in die Schule tragen, damit die Kinder nicht "intolerant" aufwachsen.

Ich persönlich finde nichts Schlechtes daran, einfach zu thematisieren, was es gibt, aber mir persönlich behagt es nicht, dass das so persönlich gemacht wird. Also nicht: Es gibt Lesben, Schwule, einige Menschen fühlen sich in ihrem Geschlecht nicht wohl, einige Menschen fühlen sich weder als Mann noch als Frau, sondern: ICH als Lehrer bin Xyz, was seid ihr denn, spürt mal in euch hinein!

Das wäre mir persönlich in der Schule zu privat gewesen. Das hätte ich entweder nicht gewusst oder nicht mit der ganzen Klasse teilen wollen.

Und ich stelle mir die Frage, ob die Idee nicht auch durch die Frage kommt. Also: Jemand wäre nie auf die Idee gekommen, nonbinary etc. zu sein, bis jemand ihn aufforderte, doch mal ganz genau in sich hinein zu spüren, ob er ein Junge oder ein Mädchen, beides, keines davon oder etwas in der Mitte der beiden Geschlechter ist.