Welches objektiv der unten genannten?
fotografie für
- portraits
- ganzkörperaufnahmen
- familienfotos
- streetfotografie
welches objektiv wäre am besten geeignet für die Sony a6400
- Die tamron 17-70mm
- Sigma 18-50mm
- sony sel 18135 , 18-135mm
- Sony selp 18105G
- Sony sel 90m28g
- sony sel 24105g
- oder was anderes?
- bin absoluter anfänger es wird meine erste kamera
4 Antworten
Erstens warum muss man 100x die selben Sachen fragen? Dir wurde bereits gesagt, dass das Tamron gut ist. Du bist noch Anfänger und bevor du dir den Kopf über 50 verschiedene Objektive zerbrichst, fang erstmal mit diesem Allround-Zoom an und dann kann man sich immer noch Objektive dazuholen, sobald man ein bissl mit dem Belichtungsdreieck vertraut ist und weiß, wie Blende und verschiedene Brennweiten sich auswirken. Es gibt kein "bestes Objektiv".
Wenn du dir ne Sony A6400 zulegst: Tamron 17-70mm, es hat einen Bildstabi und ist generell das beliebteste Objektiv bei Sony, das alle Brennweiten von Landschaft bis Portrait abdeckt. Damit macht man nix falsch.
Wenn du dir die A6600 zulegst kannst du dir ebenfalls das kompaktere Sigma holen, das keinen Bildstabi hat. Was nicht schlimm ist, denn die A6600 hat Sensorstabi. Es zoomt halt nicht so weit, dafür wiegt es fast nur die Hälfte vom Tamron.
Wenn du längeren Zoom willst, dann das Sony 18-105mm f/4 (nicht 24-105, das ist nämlich für Vollformatkameras und teurer) oder 18-135mm f/3.5-5.6, da tauschst du allerdings Zoom gegen ein wenig Lichtstärke. Letzteres hat am wenigsten Lichtstärke bei vollem Zoom.
bin absoluter anfänger es wird meine erste kamera
Ohne dass es böse gemeint ist, unter den Voraussetzungen solltest Du Dich erst einmal mit Belichtungsdreieck, der Wirkung und den Effekt von Blende, Verschlusszeit usw beschäftigen. Ebenso gibt es zahlreiche Seiten, die sich mit den Themen und Objektiven dazu beschäftigen. Also Grundlagen lernen, bevor Du kaufst. Dann erledigen sich deine zahlreichen Anfragen, welches Objektiv Du kaufen sollst, eig schon mit den Grundlagen, denn das ist das entscheidende, welche(s) Objektiv(e) für Dich das richtige ist(sind). Blende, Schärfentiefe, Bokeh ist z.B. bei Portrait das entscheidende... Dafür ist also ein Objektiv mit kleiner Blendenzahl f2.8 oder kleiner (offenblendige, lichtstarke Objektive) die erste Wahl. Brennweite zwischen 35-85mm regulär... (noch bisschen Abhängig von der Kamera (APS-C, Vollformat... und welche resultierende Brennweite du vom Bildausschnitt erhältst)
Das sind Grundlagen, die man sich aneignet, und danach wählt man seine Objektive. Wenn Dir jetzt mehrere vorgeschlagen werden, für unterschiedliche Bereiche, dann musst Du trotzdem die Grundlagen kennen und wissen, wie Du das Objektiv einsetzt und warum. Und ein bisschen "deine Vorlieben" kennen lernen musst Du auch. Fotografieren ist kein Thema nach Rezeptbuch, sondern bedingt situationsabhängige Entscheidungen, wann man auch vom Grundsätzlichen abweichen muss/kann/darf/sollte... Das ist Erfahrung und Grundlagenkenntnis... Ohne die geht nichts.
Welche der Objektive würdest du einem anfänger raten welches Modell genau?
Ich komme aus dem Canonlager und kann zu den Objektiven nichts sagen... Universal wäre ggf 18-135 oder 24-105 (letzteres kann bei Familienaufnahmen ohne Platz nach hinten für ausreichend Abstand schon wieder zu wenig Weitwinkel haben... Erfahrung und Einsatzzweck entscheidend!.. Da aber auch keine Blendenwerte bei stehen, ist das NUR auf den Brennweitenbereich bezogen. Wenn ein f2,8 oder besser bei ist, wäre das für Portrait eher die erste Wahl... Sonst such dir Testberichte. Wie gesagt, kannst Du die Grundlagen zu Blende, Bokeh ect, dann erschließt sich DIR auch, welches Objektiv DU besser nimmst... Ggf brauchst Du mehrere, um mehr abzudecken, fängst mit einem an, und kaufst Dir das hinzu, was Dir dann noch fehlt, wenn Du merkst, was Dir fehlt.
Wichtig sind und bleiben, dass DU die Grundlagen lernst und weißt, was Du mit den Objektiven anfangen kannst. Das hilft Dir mehr zur Auswahl, wie 20 Empfehlungen hier, wenn Du die gar nicht anwenden kannst... Fotografie ist ein Hobby mit Fleißarbeit und lernen, aber nicht wie "Malen nach Zahlen", oder knipsen wie mit dem Handy...
Wenn Du auf Grundlagen keine Lust hast, lass das Thema ganz sein. Dann ist es Geldverschwendung. Egal was du kaufst.
Wie lange braucht man um so Einstellungen zu lernen und das Fotografieren?
Kommt auf Dich an. Zum lesen der wichtigsten Themen einen Tag, ob Du das dann auch alles verstanden hast und anwenden kannst, ist eine andere Frage. Also ggf auch mehrere Wochen, Monate... Und ohne zu üben, das ganze anzuwenden, und auch damit Erfahrungen zu sammeln, wird Dir nur das lesen alleine auch nicht so viel bringen. Du musst ja auch erst einmal wissen, wie die Kamera funktioniert. Das musst Du auch lernen (Handbuch, üben ect)... Und wie bei allem, lernt man auch nach Jahren noch neues...
Meine Empfehlung, zu den Grundlagen und den Themen, die Dich interessieren, Fachbücher, online nach Informationen suchen, ggf Videos, es gibt zahlreiche Internetseiten und Foren dazu, wo man sich erst mal einlesen kann. Also mehrere Tage Recherche und alles aufsaugen, was Du so liest. Vieles wird sich wiederholen, aber das stärkt das Verständnis... Letztlich wirst Du einige Wochen und Monate üben und ausprobieren müssen, bis es Dir mehr oder weniger "ins Blut" übergeht, und Du vieles intuitiv machen wirst, was Dich zum Erfolg bringt.. Nach den Grundlagen und der Technik kommt dann das wesentliche. Bildkomposition, Lichtführung, Wirkung von Komplementärfarben usw...
Die Einstellungen sind (hoffentlich) schnell erlernt, das Erlernen der Fotografieren selber kann ein Leben lang dauern. Denn Bildkomposition und Nachbearbeitung sind ein Prozess, der sich zumindest teilweise ändert und man selber neue Ideen hat oder Anregungen bekommt.
Denn Du als Fotograf bestimmst das, was zu sehen sein wird, die Technik an sich ist ist eher zweitrangig. Du kannst mit einer 10000 Euro Ausrüstung ein Bild versauen oder mit 200 Euro, es liegt an dir.
Fang einfach an!
Aus https://lichterderwelt.de/warum-deine-kamera-egal-ist/
Hör heute auf, dir um dein Equipment Gedanken zu machen
Stell dir vor, du willst Klavierspielen lernen und kaufst dir dafür ein Klavier. Ist es wichtig, von welcher Marke oder wie alt es ist? Hat das irgendeine Bedeutung? Oder ist es nicht ausschließlich wichtig, dass du sehr viel übst und viel Spaß daran hast?
Jaaa, heute schocken wir mal. Sagen ganz klar etwas, was wir am liebsten jeden Tag in Fotoforen und Fotogruppen posten würden. Was wir immer denken, wenn wir sehen, wie Einsteiger mit der Auswahl völlig überfordert sind, wenn Sie Daten und Diagramme von Kameratests vergleichen und nicht durchsteigen bei all den Bezeichnungen, Tipps und Empfehlungen.
Weißt du was? Deine Kamera ist völlig egal. Ja, wir sagen es gleich nochmal: Es ist absolut unerheblich, welche Kamera du hast oder welche Kamera du kaufst. Hör auf, dir darüber Gedanken zu machen.
Als Anfänger spielst du auf jedem Klavier mies. Und als Meister auf jedem grandios.
Ein sehr wichtiger Satz aus obigem Blog:
Spare Geld beim Klavierkauf und investiere Geld in den Klavierlehrer.
Als Anfänger solltest du möglichst keinen YT Kurs nutzen, denn anfangs ist es sehr wichtig, eine direkte Rückmeldung zu bekommen. Es bieten sich die Anfängerkurse bei einer VHS an, da lernt man mit anderen gemeinsam und kann sich auf die Fotografie konzentrieren. Wenn dann die Basics erst einmal sitzen, dann kommen die verschiedenen Motive und Bildgestaltungen an die Reihe. Und, was noch wichtiger ist, du weißt aus eigener Erfahrung, welche Brennweiten und Blenden für dich sinnvoll sind.
Als Team Canon habe ich mit dem typischen Kitobjektiv angefangen, 18-55 mm. Das reichte völlig einige Monate zum Testen und Ausprobieren.
Informier dich vlt. über die Wirkung von Brennweiten, dann kannst du das eigentlich selbst beurteilen.
Mein Favorit wäre das Tamron 17-70mm, ist ganz universal einsetzbar und hat eine konstante Blende von f/2.8. Ist aber recht groß, wenn du Wert auf Kompaktheit legst würd ich eher zum Sigma 18-50mm greifen, ist ebenso konstant f/2.8. Das Sony 18-135mm und 18-105 ist hingegen lichtschwächer (f/3.5-5.6 bzw. f/4) und das stärkere Tele brauchst du ja wahrscheinlich kaum.
Wie viele Fragen dazu willst du denn noch stellen?
Also du hast ja schon vor 1 Jahr nach Kamera gefragt.
Welche kamera? Ich habe keine Ahnung?
Beste kamera bis 1000€ ohne zustätzliche bearbeitungen usw?
Hast dir keine der Empfehlungen gekauft.
Welche Kamera Alltag & reisen?
Vor einem Monat hast du dann wieder gefragt, und hast dir keine der Empfehlungen gekauft.
Dann vor 14 Tagen noch mal gefragt, wieder keine der Empfehlungen gekauft.
Welches Objektiv für Sony a6400?
Objektiv Modelle für die Sony a6400?
Sony a6400 Kombination mit dem Objektiv Tamron 17-70mm?
Hast dann vor 2 Tagen angefangen zu fragen ... in denen man dir schon wieder einiges an Objektive genannt hat.
Gestern Abend dann noch gefragt, ob das Tamron kaufen kannst ... man hat dir gesagt, dass du das gut mit der 6400 nutzen kann.
Und jetzt kommst du schon wieder. Bist du einfach nur hier, um anderer Leute Zeit zu verschwenden?
Gut nutzen kannst heißt nicht das es keine anderen Optionen gibt die besser wären
Keiner zwingt dich zu reagieren ich hab jetzt eine Wahl von objektiven und will das beste rausholen
Das wirst du so nun mal aber niemals. Kannst das beste und teuerste Objektiv holen, denn besser geht immer und dennoch nichts gebacken bekommen. Und so wird es sein, weil du dich scheinbar absolut nicht beschäftigen willst mit der Materie und denkst du brauchst nur das "richtige" Zeug und alles geht allein.
Ja ich brauch doch erstmal ein objektiv mit ich lernen kann damit umzugehen.
Für den Anfang reicht das Kit-Objektiv. Damit merkst du dann schon, was dir fehlt
Und welches ist ein Allround Zoom für die a6400