Welche Probleme haben "starke" Frauen?

79 Antworten

16 Jahre später gebe ich auch nochmal meinen Senf dazu:

Ich denke was zumindest sehr häufig zu Problemen führt, ist dass die "Karrierefrau" durch ihre Arbeit sich gegen eine Mehrheit von Männern durchsetzen muss, die sie eventuell garnicht an ihrer Position haben wollen. Dadurch entwickelt sich bei vielen Menschen, unabhängig ob Mann oder Frau, ein Gefühl von Rivalität und Konkurrenz. Wenn man als Karrierefrau dann noch viele schlechte Erfahrungen mit den Männern im Beruf sammelt, kann es sein, dass man sogar leicht feindlich gegenüber Männern eingestellt ist, weil man leider die schlechte Seite zu sehen bekommt. Dadurch, dass das dann meistens der Großteil des männlichen Umfelds einer Karrierefrau ist, kommt das Bild auf "alle Männer sind so". Dadurch fällt es solchen Menschen denke ich schwerer, eine Beziehung anzufangen, und das Vertrauen aufzubauen.

In der Beziehung kann auch einiges schief gehen. Zum Beispiel kann es sein, dass man als Frau sowieso schon Probleme mit den männlichen Kollegen hat, und man sich deshalb zuhause nicht auch noch was von nem Mann sagen lassen will. Es kann sein, dass dann die Kompromissfähigkeit nachlässt.

Die Situation wird dadurch nicht besser, da der Mann

A: Noch alte Geschlechterrollen gewöhnt ist, und er sich aber auch nicht gerne was von einer Frau sagen lässt, und

B: Viele Männer auch direkt dieses Vorurteil gegenüber Karrierefrauen haben, sie seien arrogant und viel zu dominant, was natürlich bei weitem nicht auf jede Karrierefrau zustimmt.

Ich denke einfach, dass wenn zwei dominante Personen eine Beziehung eingehen, es immer zu Schwierigkeiten führt, wenn mind. einer von ihnen keine Kompromisse eingehen kann.

Natürlich kann man aber das hier nicht auf alle Personen beziehen. Es gibt viele Männer, die da auch offen sind, und auch viele Karrierefrauen, die ganz anders sind. Aber ich denke dass das so die typischsten Ursachen sind.

Ich finde die Frage interessant - und frage mich gerade, ob ich selber eine "starke Frau" bin... allerdings bin ich, im Gegensatz zu der Dame, um die es eigentlich geht, glücklich vergeben.

Der Punkt mit dem "zu wählerisch" ist sicherlich nicht falsch, aber wohl auch nicht die einzige Erklärung. Ich glaube, dass manche Männer es auch einfach nicht ertragen, wenn ihre Freundin/Frau/... mehr verdient o.Ä. Könnte auch an einem Klischee liegen. Ich weiß noch, mein damaliger Freund und jetzt Ehemann wurde nach meiner Doktorprüfung gefragt, ob er jetzt ein Egoproblem hätte, weil ich den höheren Abschluss habe ???

Das Problem bei starken Frauen ist einfach, dass manche Männer sich dann einfach blöd vorkommen, wenn sie nur einen einachen Job haben. Wenn sich eine Frau alles leisten kann, kommt es so rüber, als hätte sie vielleicht sogar 3 Jobs. Wenn ein Mann sich alles leisten kann, dann heißt es nur "der verdient gutes Geld". Es ist doch eigentlich egal, wieviel Frauen verdienen. Hauptsache sie sind unabhängig und müssen nicht noch den Mann miternähren. :o)

Genau und sie sind kein Klotz am bein, den viele Frauen suchen sich in den jungen Jahren Männer um sichj aushalten zulassen, Begriffe: Ich muss ja für die Kinder da sein oder ich muss ja meinen Mann den Rücken stärken , damit er nicht von der Karriereleiter fällt , aber was tut Frau nicht alles um gut versorgt zu sein , was dazu beitragen kommt nicht in Frage.

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@Holly62

@Holly62 - Selten erzähle ich im Internet etwas aus meinem Privatleben (55 J.).

In meiner Erfahrung war in "jungen Jahren" ich es, die das Geld oder das meiste Geld verdienen musste, um ein eigenständiges Leben zu führen (ab 16 J.), die Miete und Lebenshaltungskosten zu tragen, während mein erster Partner, der Sozialhilfe erhielt, mich um meine Wohnung brachte, indem er Geld von mir lieh, das für die Miete gedacht war, was er hochheilig versprach, zurückzuzahlen, aber zeitgleich meinen Vermietern erzählte, ich könne die Wohnung nicht mehr bezahlen, sich Geld erst bei meinen Freunden und dann bei meinem Arbeitgeber lieh, da mit der Lüge, wir säßen in einem Restaurant und könnten die Rechnung nicht bezahlen, woraufhin ich meine Wohnung verlor, weil er sie bezog und auch meine Arbeit. Mein nächster Partner begann ein Studium in BW, ich zog um und wir zogen zusammen, aber er schlief jeden Tag aus und ging nicht in die Uni und er machte mir das Leben zur Hölle, am Ende sogar schon morgens früh vor der Arbeit, so dass ich mit Tränen in den Augen zur Arbeit fuhr (6 Jahre). Mein nächster Partner hatte zwar einen Job als Krankenpfleger, war aber die meiste Zeit "krank", was ich nicht wusste, weil er ein heimliches Alkoholproblem hatte, und er musste sich einen anderen Job suchen. Mit ihm konnte ich bald überhaupt nichts mehr planen und auch nichts mehr unternehmen, weil er, immer wenn wir los wollten, plötzlich krank oder müde war, und man sich auf ihn nicht verlassen konnte (5,5 Jahre). Danach jemand von "Beruf Sohn", der aber kein Geld von seinen Eltern bekam und nur dann etwas arbeitete, wenn er Lust dazu hatte. Ich war sein Puffer und seine Freizeitbeschäftigung (1 Jahr). Dann zog ich nach einiger Zeit zu einem Mann nach Hamburg, den ich über das Internet kennengelernt hatte. Er selbst hatte einen festen Job und ich konnte mit ihm viele Dinge unternehmen, das Leben war kurzweilig. Er schaffte auch einen Hund an, aber er wurde zornig, wenn ich woandershin sah, während er mir beim Spazieren etwas erzählte, und er begann mich auch zu schlagen. Erst nach einiger Zeit sagte er mir, dass er sterilisiert sei, weil seine Exfrau kein Kind haben wollte und abgetrieben hatte. Er betrog mich und trennte sich für eine "hübschere Frau", wie er mir vorschwärmte. Den Hund wollte er auch nicht mehr haben, lieh ihn sich noch einmal aus, um ihn der neuen zu zeigen (2 Jahre). Um den Hund kümmerte ich mich dann alleine für die nächsten 8 Jahre bei Fulltime-Job. Fand dann einen Mann, der seelenverwandt mit mir war und wir dachten beide, wir hätten das große Glück gefunden, wir wollten heiraten und eine Familie gründen. Keine drei Monate kannten wir uns, dann hatte er endlich Urlaub, die Handwerker im Haus waren endlich fort und wir trafen uns für einen schönen Abend, der der Beginn einer schönen letzten Urlaubswoche sein sollte, in der wir das Zusammensein genießen und einen kleinen Urlaubsausflug machen wollten. Ihm ging es plötzlich schlecht und ich musste den Notarzt anrufen, er hatte einen Schlaganfall bekommen, obwohl er immer gesund lebte. Ich begleitete ihn zwei Wochen im UKE-Krankenhaus, wo er im künstlichen Koma lag, dann starb er. Schlussendlich war ich zu alt, um noch eine Familie gründen zu können. Die Jobs, die ich mochte, war ich dann auch los und ich habe mich selbständig gemacht und lernte meinen heutigen Mann kennen. Nach einem Umzug aufs Land kümmere ich mich um ein Haus und um die Renovierung und Einrichtung, was sehr viel Arbeit bedeutet. Ich bin diejenige, die alle handwerklichen Arbeiten verrichtet, die die Steuer macht, Heizung, Schornsteinfeger, Verträge, nötige Reparaturen, Einkaufen, Kochen und die schweren Gartenarbeiten, während er seiner Arbeit nachgeht und das Geld verdient. Bisweilen überfordert mich das. Immerhin habe ich einen guten Mann gefunden, mit dem ich Spaß haben kann und der mit mir durchs Leben geht. Allerdings war ich da neun Mal umgezogen, hatte in sechs Bundesländern gelebt und mir mein Leben und mein Berufsleben etwas anders vorgestellt.

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Von Experte Spielwiesen bestätigt

Ich merke bei all den Antworten hier immer wieder, wie stark die Fesseln der Gesellschaft und der Erziehung viele in ihrer Denkweise einzuschränken scheinen. Jeder hat seine eigenen Ansprüche, ob sie verhältnismäßig "gesund" sind oder auch nicht. Solange man sich nicht von diesen Fesseln befreit, wird man auch immer mit einer gewissen Voreingenommenheit reagieren und niemals frei sein im Denken.

Fortschritt/Entwicklung/Evolution heißt auch von alten Klischees Abstand zu nehmen. In meinem Denken sind wir alle Menschen. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Mann und Frau, neben dem anatomischen des Geschlechts. Ich finde Frauen allgemein sehr stark, schon allein, wenn ich mir nur versuche vorzustellen, was für Schmerzen sie bei der Geburt eines Kindes aushalten muss, dazu kommen auch die Hormonschwankungen während der Schwangerschaft. Jeden Monat die Menstruation (und das über 30 Jahre hinweg) durchmachen zu müssen stelle ich mir auch nicht gerade toll vor. Ich habe Frauen niemals minderwertiger als Männer betrachtet, zumindest, seit ich meinen Geist frei entfalten kann und mich von falschen anerzogenen oder vermittelten Denkensweisen und Werten befreit habe.

Man sollte kompromissbereit, also dazu fähig sein, sich entgegenzukommen, denn das ist nach meiner Auffassung der Kern einer gesunden Beziehung. Die Fähigkeit richtig und ehrlich miteinander zu kommunizieren ist ein entscheidender Faktor für ein glückliches, also harmonisches Zusammensein. Man sollte sich immer auf Augenhöhe bewegen, im zwischenmenschlichen Sinne. Die Frage, wer mehr wert ist, mehr einbringt etc. sollte sich niemals stellen. Es geht immer um das Miteinander, geprägt durch die Übereinstimmung der inneren Werte.

Leider leben wir in einer von zunehmend materiellen Werten geprägten Welt, in der die eigentlich wichtigen inneren Werte immer mehr in den Hintergrund verdrängt werden, was ich persönlich sehr schade finde.

In erster Linie sollte die Dame, um die es hier geht, sich also selbst hinterfragen, sich reflektieren und überlegen, was sie tun kann, um ihre Situation zu verbessern.

Oft werden Fehler zuerst bei anderen gesucht, bevor (falls überhaupt) bei sich selbst geschaut wird. Das ist auch einfacher, als bei sich selbst anzufangen, zumal man sich dann nicht eigene Fehler/Schwächen eingestehen muss, was niemals einfach ist, aber was immer der aufrichtigere Weg ist, für andere und vor allem sich selbst gegenüber.

Dass sie gut ausgebildet und intelligent ist, heißt für mich nicht, dass sie tatsächlich intelligent ist. Hierbei sollte Intelligenz nicht an der Schul- oder Ausbildung gemessen werden, sondern an der Fähigkeit mit Erfahrungen umzugehen und die Eigenschaft aus diesen zu lernen.

Vermutlich kennen viele den Spruch: Nett ist die kleine Schwester von Scheiße! An dem Spruch ist ja auch etwas dran, denn es gibt Menschen, die nur nett sind, um anderen zu gefallen und es gibt jene, die es von Herzen sind. Auch da gibt es also Unterschiede, die eine Rolle spielen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Vermutlich ausreichend Erfahrung und Reife vorhanden.

War 2006 nicht alles besser?

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@ser999

Das zu erörtern würde den Rahmen, um den es hier eigentlich geht, enorm sprengen. Die meisten Jahre haben positive und weniger positive Seiten. Da Du Dich auf "alles" beziehst, würde ich dem so nicht zustimmen.

Wenn diese Antwort ironisch gemeint war, dann sollte das dementsprechend verdeutlicht werden. In reiner Textform ist Ironie oder Sarkasmus nicht oft eindeutig zu erkennen, da uns ungemein wichtige Ausdrucksformen (Mimik, Gestik, Betonung) fehlen und selbst mit diesen ist das nicht immer eindeutig.

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@Celciur

Das war nicht ironisch gemeint. 2006 konnte man an Briefmarkenautomaten mit der GeldKarte zahlen, die Commerzbank hatte ein kostenloses Girokonto (ein vergleichbares kostet heute 4,99 Euro Grundgebühr im Monat).

2006 gab es noch keine Iphones und es gab den Supermarkt Plus. Zudem waren die Rechtschreibregeln viel besser. Butike und Majonäse waren zulässige Schreibweisen.

2006 war lebenswerter als heute. Ich bin aber erst 2005 geboren.

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@ser999

Ob Du es glaubst oder nicht, aber es gab früher sogar mal Geld (Zinsen) dafür, dass man sein Geld zur Bank gebracht hat. Eigentlich hat man der Bank quasi sein Geld geliehen, damit diese damit "arbeiten" konnte und hat dafür kleine Zinsen bekommen. Diese Zeit ist leider lange vorbei.

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@ser999

Ja, für ein Sparkonto gibt es noch ein klein wenig, aber was ich meinte bezog sich auf die Entwicklung mit den Kontoführungsgebühren.

Genauso verurteile ich das Geschehen an der Börse, wo auf dem Rücken vieler hart arbeitender Menschen Wetten auf Kosten deren Existenzen abgeschlossen werden (z.B. sogenannte Leerverkäufe). Dass solch (in meinen Augen) kriminelles Verhalten geduldet wird ist äußerst verwerflich.

Früher konnte ein Bauer/Landwirt noch von seinem Hof leben, heute braucht er noch einen Nebenjob, um halbwegs über die Runden zu kommen.

Die Gier, besonders der Reichen, die eigentlich schon genug haben, ist einfach nur ekelhaft! Es geht oft nur noch um Profit, nicht mehr um Wertschätzung der Hilfe, die ein Angestellter einem Unternehmen bietet und leistet, sonst wäre eine Regelung um Mindestlohn gar nicht nötig.

Zu dem Thema könnte ich viele Fehler im System aufzählen, aber das hat ja nichts mehr mit dem eigentlichen Thema hier zu tun.

7
@ser999

Ja, heute ist der Mindestlohn "leider" wichtig. Was ich damit ausdrücken wollte ist folgendes:

Stelle Dir das berühmte Erfindungsszenario in einer Garage vor, also jemand macht eine nützliche Erfindung, die für viele Menschen Vorteile bringt. Da wird der Erfinder selbst schnell an seine Grenzen kommen, um die Nachfrage zu befriedigen, also stellt er jemanden ein, der ihm HILFT, ihn UNTERSTÜTZT. Diese Hilfe wird mit einem ANGEMESSENEN Gehalt und hin und wieder ein paar freundlichen Worten der Wertschätzung gewürdigt. Der Mitarbeiter wird ihm dann ganz bestimmt auch GERN weiterhin helfen und nicht NUR aus dem Grund, weil er das Geld zum Überleben braucht, denn er fühlt sich gewertschätzt. Das Gehalt wird dann natürlich von dem finanziellen Gewinn der Verkäufe des Produkts abgezweigt.

Nun werden aber nicht jedes Jahr gleich viele Produkte verkauft, das heißt, die Gewinne schwanken. Mir geht es aber darum, dass, solange ein Plus zwischen Ausgaben und Einnahmen, also ein Gewinn vorhanden ist, auch wenn es eben mal weniger ist, als im Jahr zuvor, deshalb nicht das Gehalt des Angestellten gekürzt werden muss. Es werden grüne oder schwarze Zahlen geschrieben, nur eben ohne eine große Steigerung mit jedem Jahr.

In der heutigen Zeit und durch das Diktieren der Preise und das Wetten auf Aktienkusre an der Börse wird dieses Gleichgewicht ausgehebelt. Viele, die mit der Herstellung des Produkts oder dem Unternehmen eigentlich nichts zu tun haben wollen plötzlich mitverdienen, ohne jegliche Berechtigung. Diese Leute wollen Gewinne machen und das mit jedem Jahr mehr. Es reicht also nicht in den schwarzen Zahlen zu bleiben, sondern es muss immer eine Steigerung da sein. Um diesen Erwartungen der Spekulanten gerecht zu werden ist der Erfinder/Unternehmensleiter irgendwann gezwungen seinem Angestellten das Gehalt zu kürzen, damit im Jahr darauf auch bei weniger Verkäufen eine Steigerung des Gewinns zu verzeichnen ist und die Börsianer Gewinn ausgeschüttet bekommen, auch wenn es in meinen Augen unberechtigt ist, aber so funktioniert das fehlerhafte System heute zum Großteil.

Die Unternehmensmanager, die riesige Gewinne einstreichen lasse ich hier mal bewusst außen vor und sogenannte Superstars (z.B. Fußballprofis) auch. Bei denen sehe ich auch viele Ungerechtigkeiten, ähnlich, wie bei den Politikern, die ja gerne mal von der Politik in die Unternehmensbranche wechseln und dann astronomische Gehälter einstreichen.

Was rechtfertigt solche enormen Gehälter? Es ist in Ordnung, wenn sie etwas mehr Gehalt bekommen, aufgrund der Verantwortung, die sie tragen, WENN sie diese denn auch tragen würden, was diese Menschen, die Vorbild-Funktion haben sollten, nur sehr selten tun. Als Beispiel in der Unternehmensbranche dient jetzt mal der VW-Abgas-Skandal, der ja lange abgestritten wurde, bis der Betrug schwarz auf weiß bewiesen wurde. In der Politik verhält es sich kaum anders, denn man wird mit falschen Wahlversprechen betrogen und wenn ein Politiker Mist verzapft, dann war es keiner! Wo ist da die Verantwortung, also auch die Rechtfertigung für ein höheres Einkommen?

Wenn ich Bundeskanzler wäre, nur mal so dahingesponnen, dann würde ich kaum mehr verlangen als ein normales Gehalt. Warum? Nun, ich hätte mich in diesem Fall für diesen "Beruf" entschieden, weil ich etwas verändern möchte und bereit bin Verantwortung dafür zu tragen. Genauso muss ein Bauarbeiter die Verantwortung auf der Baustelle übernehmen, dass sein Konstrukt letztlich auch Bestand hat, was er da gebaut hat. Leider schreitet die Korruption immer weiter voran und die Wahrheit wird zur Ausnahme anstatt ein fester Bestandteil der Gesellschaft zu sein, wobei das Wort Gesellschaft hier fehl am Platz ist, denn dieses Wort steht auch für eine Gemeinschaft. Heutzutage ist sich meist jeder selbst der nächste und viele bekommen den Hals nicht voll genug.

Genügsamkeit ist inzwischen schon nahezu ein Fremdwort, von der Wegwerf-Einstellung und Rohstoffverschwendung, der schamlosen Ausplünderung unseres Lebensraumes, der Erde, welche ein Geschenk der Natur ist, ganz zu schweigen!

Fazit, den Mindestlohn braucht es leider heute, aufgrund dieser Missstände, aber dieser wäre nicht notwendig in einer rücksichtsvollen Gesellschaft.

Ich hoffe ich konnte Dir meinen Standpunkt mit dieser langen Antwort verdeutlichen.

Liebe Grüße
Cel

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@Celciur

vallah du hast recht bruder. du hast das nagel mit dem kopf getroffen. ich bin zwar nicht so schlau aber denke genau wie du

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@Celciur

Damals gab es bei der Bank Zinsen wie in Omas Suppe Linsen.

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Ausgezeichnet durchdacht!

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Die Frage war doch eigentlich gar nicht auf das Verhältnis Mann/Frau bezogen, oder? Ich denke, dass "schwache" Menschen gegenüber "starken" etwas zurückhaltend sind, vielleicht sogar Angst haben. Und diese Zurückhaltung wird oft als Abwehr interpretiert. Wenn dann der "starke" Mensch auf den anderen eingeht, wird er oft feststellen, dass gar keine Probleme vorhanden sind. Natürlich muss dann auch der "schwache" Mensch kooperationsbereit sein und etwas Selbstbewusstsein entwickeln.

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