Guten Abend Luise,
als ich damals von der Grundschule auf´s Gymnasium gewechselt bin, ging es mir genauso. Ich habe mir eine Menge Druck gemacht und die Eingewöhnungszeit habe ich auch gebraucht, das ist völlig normal, wenn es schwieriger wird und man sich erstmal neu zurecht finden muss, mit Lehrern, Klassenkameraden und vorallem mit dem Unterrichtsstoff. Bei mir waren die Noten anfangs auch schlechter und haben sich dann verbessert, dass hat ein Jahr gedauert und ist völlig normal.
Im Nachhinein würde ich mir dass definitiv mit auf den Weg geben:
- Hör auf dein Bauchgefühl und deinen Körper: Wenn du merkst du kannst nicht mehr, dann gönn dir eine Pause und sei nicht zu streng mit dir. Außerdem ist alles Neu und eine Veränderung, da dürfen einem auch mal Fehler unterlaufen.
- Vertrau dich jemandem an: Egal, ob mit Eltern, Freunden, oder anderen Vertrauenspersonen (bspw. Schulpädagoge) kann es manchmal schon hilfreich sein darüber zu reden, wenn du Sorgen hast z.B über deine Noten, oder du merkst du findest dich garnicht mehr zurecht.
- Finde Anschluss in der Klasse: Wenn man nicht alleine ist und Jemanden zum Reden hat in der Pause, der einen vielleicht auch motiviert, fällt es einem insgesamt leichter, nicht aufzugeben.
- Die richtige Lernstrategie: Die habe ich leider bis heute nicht, aber es ist echt wichtig sie zu kennen, da kann man auch unterschiedliches ausprobieren und testen, womit man am besten Lernt.
- Jeder kleine Schritt trägt nachher dem Erfolg bei: Wenn man es so sieht und schon merkt man ist z.B eine Note besser geworden in einem schweren Fach, sollte man darauf stolz sein und es sich anerkennen. Hat auch eine motivierende Wirkung dran zu bleiben.
- Vergleichen bringt NICHTS: Schaue auf dich Selber. Es macht dich nicht besser/schlechter, wie Jemand anderes(im Sinne von Noten/Beliebtheit) ist;)
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen, LG Isy🏫✨