Was sind eure Erwartungen an Ausländer? Ab wann sind sie integriert?
19 Antworten
Ich würde es nicht als Erwartung beschreiben, aber wenn ich irgendwo im Ausland Urlaub mache, dann respektiere ich zumindest die dortigen Gebräuche, die Kultur, die dortigen Gesetze. Wenn ich sogar irgendwohin auswandere, dann gilt es umso mehr, was ich schon im Urlaub machen würde, aber zudem würde ich auch versuchen, die Sprache zu lernen, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gebräuche anzunehmen, in dem Sinne, dass auch ich dort auch beruflich klarkommen würde, und ja das ist Integration. Ich finde es richtig, wenn man, egal woher man kommt, dies ebenso oder zumindest sehr ähnlich sieht und es sollte nicht nur Erwartung, sondern Tatsache sein, insbesondere wenn man woanders hin auswandert, um Terror und Gewalt in der Heimat zu entgehen.
- Akzeptieren und Einhalten unserer Gesetze
- Rücksichtnahme auf unsere Sitten und Bräuche, anstatt von uns zu fordern, dass wir uns an ihre Sitten und Bräuche anzupassen haben
- Erlernen der deutschen Sprache auf einem Niveau, dass eine normale und fließende Unterhaltung über alltägliche Dinge mit ihnen möglich ist
- Integration in unsere Gesellschaft in dem Sinne, dass sie nicht dauerhaft in einer Parallelgesellschaft leben und nur unter ihresgleichen sein wollen, sondern auch Freundschaften zu Deutschen pflegen
Hinzu kommt grundsätzlich auch noch die Berufstätigkeit und somit der Selbsterhalt anstatt von unserem Sozialsystem zu leben, das ist allerdings keine Thematik, die nur Ausländer betrifft, wir haben auch genügend deutsche Sozialschmarotzer.
Wenn sie die Sprache beherrschen, arbeiten gehen und die deutsche Kultur leben.
Wieder einmal hast du im Thema Ausländer zu 100% die Wahrheit gesagt
Die Deutsche Sprache ? , auch Amtsdeutsch ? Die wenigsten Deutschen können nicht mal ihre Steuerklärung allein machen ....
Eigeninitiative zusätzlich zu den angebotenen Hilfestellungen.
Wo lebe ich?
Welche Sprache spricht man hier?
Welche kulturellen Unterschiede gibt es?
Sowas kann dauern, keine Frage. Es ist auch nicht immer einfach, besonders wenn man als Mutter dann nebenbei noch arbeiten und Deutschkurse machen soll. Hab ich vollstes Verständnis für. Aber man soll halt tun was man kann.
Wenn man nach 30 Jahren gerade mal fragen kann wo die Toilette ist, und selbst das nur im gebrochenen Deutsch, ist das ein Armutszeugnis.
Also erwarten würde ich das zumindest ansatzweise versucht wird unsere Sprache zu sprechen.
mich erwarte nicht das sie jetzt alle christen werden und unsere Kultur annehmen aber sie sollten sich im Klaren sein das sie hier die Gäste sind. Ein wenig animiere regeln halten bzw. nicht verlangen das wir uns an ihren Lebenswandel anpassen sollen.
Solange die arbeiten, ist der Rest doch zeimlich egal. Was die privat für eine Kultur leben, sollte doch nicht wichtig sein, so lange das nicht gegen unsere Gesetze verstößt.
Mein letzter Chef war Deutscher mit türkischem Migrationshintergrund. Einige der Kollegen konnten nicht sonderlich gut Deutsch, daher fingen sie eben bei ihm in dem Betrieb an.
Durch das Sozialprojekt, bei dem ich mich engagiere, komme ich öfters in ein Sozialkaufhaus, in dem auch einige Asylberechtigte arbeiten.
Einer davon wird nie irgendeine Sprache beherrschen, weil er gehörlos ist. Der ist trotzdem sehr gut integriert.
Es gibt eben Mitarbeiter, die die Gebärdensprache beherrschen.