Was ist eigentlich Erfolg?
Ausgedachtes Beispiel: Ich studiere und mein Ziel ist es das Studium erfolgreich zu absolvieren. Aber was wenn ich danach nicht glücklich werde, oder mein Studium nicht bestehe? Bin ich dann ein Versager?
Viele Menschen fangen dann an sich mit anderen zu vergleichen und werden dann depressiv. Aber warum? Wir sind doch trotzdem alle Menschen, also warum werden wir depressiv, wenn wir kein Materialismus besitzen? Oder warum freuen wir uns für andere, obwohl dass unsere Natur doch kein Studium, Abschlüsse, Prüfungen usw... kennt?
Ist das Leben nicht viel mehr: "Ich probiere es aus. Wenn es klappt, dann klappt es. Und wenn nicht, dann eben nicht."?
Info: Ich will damit NICHT sagen, dass Menschen auf ihre Karriere schei*en sollen! Arbeit ist wichtig für das System und für uns als Gesellschaft. Damit keine Missverständnisse entstehen :)
4 Antworten
Erfolg kann vieles beschreiben!! Das einfachste ist, da hast du recht, wenn man ein Ziel, was man sich vornimmt, auch schafft. Es gibt aber genug andere Sachen wo man Erfolg haben kann. Zb. Hast ein Freund umstimmen können, das er was anderes macht, was ihm gut tut. Hast ihn mit Erfolg umgestimmt.
Warum soll an ein loser oder Versager sein, wenn man etwas nicht schafft? Nein diese Meinung vertreten ich nicht. Wer nichts macht, dem passieren auch keine Fehler, so sagt man. Nach einem Misserfolg muss man aufstehen und weiter machen, das ist Erfolg. Ein Misserfolg ist vllt ein kleiner Rückschlag, hat aber nichts zu sagen. Jeder Mensch, der was macht, dem passieren natürlich auch Fehler, aus dem man sehr gut lernen kann und sollte. Nur so kommt man weiter. Es gibt kein geraden Weg, wo alles auf Anhieb klappt, das gibt es nicht.
1. Warum sollte man ein Versager sein wenn man sein Studium nicht bestanden hat? Es gibt immer eine Chance und wirklich JEDER versteht WARUM man es nicht schafft denn es ist sehr sehr sehr schwer. Man wird zwar die frühere Zeit irgendwo vermissen, aber ab da geht es dann nur noch spannender im Leben Vorran (bessere Bezahlung etc). Man hat ja das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit oder etwas zu erreichen.
2.Viele Menschen wollen halt nicht akzeptieren das der Jenige besser wird und das hatten wir glaube ich alle mal, es ist sozusagen eine Rivalität es muss nicht schlecht sein, dadurch werden beide sich immer mehr anstrengen. Wenn es allerdings schlechter wird sollte man sich Hilfe bei Freunden, Familie, Vertrauenslehrer etc suchen, was man halt besser machen kann. Wir sind halt alle Menschen mit unterschiedlichen Meinungen, Fähigkeiten, Bedürfnissen. Es ist schwer auf jeden zu achten, andere werden deprimierend wenn sie die nötige Aufmerksamkeit eben nicht haben aber wie gesagt Hilfe suchen.
3. Man muss halt akzeptieren können was man nicht kann und was man kann, manche sind eben nicht zufrieden auf ihrer jetzige Leistung und wollen sie da bei Steigern bis sie es an der Grenze schaffen. Das Leben ist Ansich Viel mehr aber dazu muss du auch etwas machen.
Das Leben ist halt kompliziert und nicht einfach aufgebaut irgendwo wird man glücklich oder man kommt in einer Phase der Angst und Selbstzweifel.
Lg
Aber was wenn ich danach nicht glücklich werde, oder mein Studium nicht bestehe? Bin ich dann ein Versager?
Nicht direkt. Es kann mal etwas schief gehen. Erst, wenn solche Dinge zur Gewohnheit werden, ist man ein Versager.
Ist das Leben nicht viel mehr: "Ich probiere es aus. Wenn es klappt, dann klappt es. Und wenn nicht, dann eben nicht."?
Jedem das seine. Mit dieser Einstellung wird man es aber nicht so weit bringen, selbst wenn man sehr hart arbeitet. Man sollte schon Ziele haben, auf die man hinarbeitet. Mein Ziel ist z.B. die Auswanderung in die USA.
Erfolg heisst: man hat es geschafft, ein guter Mensch zu sein.
Das ist verdammt schwer.
Warum?