Was glaubt ihr (Leben/Tod nach dem Tod)?
A:
Wir kommen entweder in den Himmel, in ein religiöses Paradies oder in die Hölle, ein religiöses Inferno.
B:
Wir sind danach einfach eine Seele und sind entweder noch auf der Erde, halt unsichtbar oder "in das Licht" (andere Dimension, so etwas wie der Himmel) gegangen.
C:
Wir werden sofort wiedergeboren.
D:
Wir werden nach einer gewissen Zeit wiedergeboren und sind in der Zwischenzeit in einer Art "geistigen Reich".
E:
Da kommt genau nichts. Unsere Körper sind tot und dann wissen wir nichts mehr.
Warum glaubt ihr das Jeweilige?
Das Ergebnis basiert auf 39 Abstimmungen
16 Antworten
Hallo DoctorInge,
ich habe deswegen "E" ausgewählt, weil es genauso die Bibel sagt! Hier zum Beispiel steht über die Toten:
"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).
Das bedeutet, dass wir nach dem Tod aufhören zu existieren. Heißt das aber, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Sie spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29:
"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."
Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).
Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!
Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.
Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).
Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.
In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!
Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:
"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).
Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!
LG Philipp
Statt „Bibel“ könnte auch es auch „Koran“ heißen, oder könnten die heiligen Schriften anderer Religionen genannt sein.
Welche wahrheitsgemäßen Vorhersagen soll denn der Koran gemacht haben? Mir ist keine einzige bekannt!
Mit den Buchstabengläubigen aller Religion hast du gemein, dass du eine historische Schrift verabsolutierst - die Texte der Bibel für zeitlos wahrheitsgemäß hältst.
Drum können Texte anderer Religionen kaum wahrheitsgemäße Vorhersagen enthalten.
Die Aussagen der Bibel sind für dich so unfehlbar, wie beispielsweise für Islamisten die Aussagen des Korans.
Mit den Buchstabengläubigen aller Religion hast du gemein, dass du eine historische Schrift verabsolutierst - die Texte der Bibel für zeitlos wahrheitsgemäß hältst.
Meine Überzeugung ist die, dass eine Religion auf Wahrheit gegründet sein muss. Und da ich mich persönlich davon überrzeugt habe, dass die Bibel die Wahrheit über Gott enthält bzw. das von ihm inspirierte Wort Gottes ist, halte ich sie für ein absolut tragbares Fundament für meinen Glauben.
Das was wir als Bewusstsein bezeichnen ist mMn das Zusammenspiel aus im Lauf der Jahrtausende gut entwickelter genetischer Voraussetzungen, Erziehung und Erfahrungen. Vor der Zeugung war davon außer der genetischen Grundlage nichts vorhanden, optimalerweise bleibt von den anderen beiden Sachen noch etwas in Form von Eindrücken in anderen Menschen (und witzigerweise auch in Tieren) zurück.
Ich lasse mich nach meinem Tod gerne eines Besseren belehren, aber bis dahin bleibe ich der Meinung, dass man selbst aufhört zu existieren.
Aber einfach auch weil es so schön schmalzig klingt: tot ist man erst, wenn man vergessen wird. So lange sich jemand an dich erinnert bleibst du in gewisser Weise lebendig.
Was nach dem Weggang von hier ist, ist verschieden, je nach erreichter Bewusstseinshöhe.
Ohne Erfahrungskörper sind wir auch im Devachan an unterschiedlichen Stellen, aber gleicher als hier.
Wir sind alle wie die unzähligen Wellen im Ozean. Es gibt zwar Wellen. Aber sie sind alle Ozean.
So ist es auch mit dem 1Bewusstsein, 1Geist, 1Leben. Es gibt die Teilchen davon, aber sie sind das Eine. Und das ist ewig.
Wir nehmen mit unseren Sinnesorganen doch nur ein paar % der Wirklichkeit wahr. Und die verstehen wir nicht mal. Die meisten glauben doch, sie seien Körper und Denken. _ Aber das HABEN wir doch. Es sagt schon unsere Sprache: Was man hat, das kann man doch nicht sein. _ Wir sind Gewahrsein, der innere Beobachter, im Jetzt, Gegenwart. _ Der Verstand kann nicht bewusst sein und im Jetzt denken.
Es gibt ein Leben nach dem Tod. So wie es auch vor der Geburt schon Leben gab.
Nur das individuelle Leben hat Anfang und Ende. Das Leben als Gesamtheit ist ein Fluß, der weiter fließt und an dem wir alle beteiligt sind.
Es ist die Trennung vom Gesamtleben, die Angst vor dem Tod macht und an Illusionen vom endlosen individuellen Leben glauben läßt.
Ich bin der Meinung das man die Gegenwart nicht erleben kann ohne die Zukunft.
Schwer zu erklären wie ich das meine .... Aber ich mein das halt so das wir mal angenommen den heutigen Tag aus dem Gedächtnis löschen (was beim tot ja zb auch passieren würde) könnten wir den Tag garnicht erst erleben.... also zb wir hätten heute was ganz verrücktes gemacht würden es aber morgen wieder vergessen.... dann würden wir quasi auch nichts erlebt haben
Von daher muss nach dem Tod etwas sein was meine Seele speichert bzw. Weiter existiert was die gedanken weiter einfängt
Das klingt nicht unlogisch. Ich denke auch, dass man danach noch Bewusstsein hat. Nur an die biblische Hölle glaube ich nicht wirklich.
Statt „Bibel“ könnte auch es auch „Koran“ heißen, oder könnten die heiligen Schriften anderer Religionen genannt sein.
Bringen nicht die Buchstabengläubigen aller Religionen Gott in eine schwierige Lage?
Welcher Religion soll er denn nun den Alleinvertretungsanspruch zukommen lassen?
Glücklicherweise gab und gibt es in den Religionen auch gläubige Menschen, die Gott nicht in das Korsett religiös verbrämter Dogmen zwängen wollen.