Warum sehen so viel Menschen die These "Antifaschismus als Bürgerpflicht" kritisch?
Bevor mir jetzt hier jemand kommt mit: "öh aber die Antifa, das sind Terroristen"... es geht hier nicht um die Organisation der Antifa, sondern um das Prinzip des Antifaschismus als aktive und passive Haltung und Ablehnung gegenüber Feinden der Demokratie.
Wir leben seit 70 Jahren in einer Demokratie und es ist bis jetzt die "standhafteste" Form die Deutschland je hatte. Es ist wichtig diese Demokratie gegen ihre Feinde zu verteidigen, weil sie das bis jetzt am besten funktionierende System ist. Die seit Beginn der Bundesrepublik immer wiederkehrende und größte Gefahr ist unweigerlich der Faschismus, der nie weg war. Also ist es doch nur selbstverständlich, wenn man eine Antifaschistische Meinung und Haltung hat.
Vor allem ist es ja noch schlimmer, wenn man sich aktiv gegen Antifaschismus wehrt, weil man dann den Faschisten noch in die Karten spielt und den Faschismus so unterstützt.
8 Antworten
An sich wichtig, dass man aufpasst und die Ohren und Augen offen hält, so dass die Form der Demokratie weiterhin gegeben ist
Die Antifa und viele Hardcore Linke sind aber auch genau das Gegenteil von Demokratie, Polizei angreifen, Leute attackieren die ne andere politische Meinung haben, Sachen zerstören, jeden als Nazi betitteln der Umstände anspricht die halt in Deutschland nun mal so sind etc. ist auch absolut antidemokratisch
Damit mein ich auch manche stark links eingestellte, die auch einfach die Realität nicht anerkennen wollen, natürlich nicht alle! Gibt aber genug, die gar kein Problem in ungehinderter Masseneinwanderung sehen und gar kein Problem darin sehen das hier z.B. Moscheen sind (allein in NRW über 100!) die vom Verfassungsschutz als streng islamistisch und potenziell gefährlich gesehen werden oder Großfamilien machen was sie wollen und ganze Bezirke beherrschen etc
Weil Faschismus heute keine Gefahr mehr darstellt. Wenn die ewig Gestrigen von der "Antifa" heute noch glauben, Hitler bekämpfen zu müssen, so ist das ihr Ding. Tatsächlich hat Deutschland heute ganz andere Probleme: Z. B. die steigende Inflation und stagnierende Wirtschaft, dann die grüne Ideologie, die der Wirtschaft weiter schadet, die Masseneinwanderung und die daraus resultierenden Probleme mit Parallelgesellschaften und Bandenkriminalität, schließlich die immer weiter wachsende Kriegsgefahr mit Russland aufgrund unserer Waffenlieferungen an die Ukraine, kurz, alles, was die gar nicht faschistischen, sondern eher linksextremistischen Bundesregierungen in den letzten Jahren und Jahrzehnten uns an Problemen geschaffen haben.
Das Gerede über eine angebliche „Gefahr von Rechts“ aufgrund der berechtigten Unzufriedenheit von immer mehr Menschen hier ist nichts weiter als der erbärmliche Versuch einer Ablenkung der Regierung und der dieser hörigen Medien von den wahren Problemen im Lande!
Oder anders ausgedrückt: Tauscht diese jetzige Regierung gegen eine fähige und gutwillige aus, dann wird es keine "Faschismusgefahr" aufgrund einer unzufriedenen Bevölkerung mehr geben!
Es ist nicht entscheidend, gegen was man ist, sondern für was man ist. Jemand der gegen Faschismus ist, ist heutzutage leider selten ein Demokrat.
Und wenn ich sehe, was im Moment in Deutschland passiert, habe ich das Gefühl, der Spruch, den man dem italienischen Schriftsteller Ignazio Silone zuschreibt, nicht so falsch ist. Das Zitat lautet: Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: "Ich bin der Faschismus", sondern er wird sagen: "Ich bin der Antifaschismus". So gesehen, möchte ich kein Antifaschist sein, ich bin lieber Demokrat.
Auch bin ich in der DDR groß geworden, da hat man live gesehen, dass Antifaschismus und Demokratie sich ausschließen.
"Jemand der gegen Faschismus ist, ist heutzutage leider selten ein Demokrat."
Das kann ich so gar nicht unterschreiben.
"Auch bin ich in der DDR groß geworden, da hat man live gesehen, dass Antifaschismus und Demokratie sich ausschließen."
Aber da sollte man schon den Unterschied sehen zwischen dem DDR-Regime und einer Oma, die heute gegen rechts demonstriert. Leider verstehen viele den Unterschied nicht.
Ich finde, solange man sich an das Gesetz hält, kann man eine individuelle politische Weltanschauung haben, die andere nicht im Geringsten was angeht!
Kann man schon, aber Demokratie lebt auch vom vernünftigen Austausch.
Ja, aber muss nicht. Der Wählerwille findet an der Wahlurne statt. Sonst gibts keine Vorschrift oder sonstwas, die jemanden dazu zwingen würde, sich auszutauschen.
Mann sollte immer kritisch hinterfragen, wer gerade festlegt, was Demokratie ist und wen es zu bekämpfen gilt. Der Begriff hat im Laufe der Jahrhunderte schon auf unterschiedlichste Weise existiert. Generell ist es bedenklich, wenn man sich von den Leuten, die von ihrer "Demokratie" gerade am meisten profitieren (Macht und Vermögen) sagen lässt, wer die Feinde sind. Die sind manchmal nicht ganz unvoreingenommen. Lieber selbst denken und recherchieren und mal alle Blickwinkel betrachten. Wenn man sich z.B. die Methoden der Antifa mal anschaut, dann erinnert das schon teilweise an dunklere Zeiten.
ohja, wirklich eigenrtig und neu, von Demokratien, Faschismus zu bekämpfen...Mach mal's Fenster auf Kipp du Klon
Es geht nicht um die Antifa.