Es geht keine Gefahr aus

Im Gegensatz zur Die Heimat (früher NPD) und Die Rechte ist Der Dritte Weg

a) nationabolschewistisch ausgerichtet bzw. tendiert in diese Richtung. Sie wollen die Großbetriebe verstaatlichen, vor allem im Stahl- und Automobilsektor, somit ein großer Schritt in Richtung Planwirtschaft wie in marxistischen Systemen. Allerdings wollen sie im Unterschied zu den historischen Kommunisten nicht die Landwirtschaft kollektivieren, sondern die Eigenwirtschaft vielmehr fördern. In dieser Hinsicht etwa ein Mittelding zwischen Faschismus und Kommunismus.

b) NICHT grundsätzlich antiwestlich ausgerichtet, sondern eher russlandkritisch, da die russischen Großmachtsambitionen als große äußere Gefahr betrachtet werden, die aus ihrer Sicht nicht kleiner ist als die innere Gefahr in Form der Umvolkung. Somit ist Der Dritte Weg die einzige antirussische und prowestliche Partei mit nationaler Ausrichtung.

Da diese Partei keinen Einfluß hat, wird es mit ihr auch keinen neuen Krieg geben können. Selbst der kritische 10. Punkt, die Rückgewinnung der Ostgebiete, ist nur theoretisch, da die "friedliche" Wiederherstellung betont wird, eine solche aber schwerlich zustande kommen kann. Somit bleibt dieser Punkt ein reiner Reklamationspunkt der Partei. Wenn diese Partei an der Macht wäre, so würde sie wohl dafür sorgen, dass im Staatsfernsehen dann häufig Reportagen über das gigantische Vertreibungsunrecht nach 1945 gezeigt und entsprechende Filme gedreht werden und das an Schulen und Universitäten gelehrte Geschichtsbild würde sich in diese Richtung ändern. Mehr tun aber könnte die Partei auch nicht. Man kann schließlich nicht die Polen, die mittlerweile auch schon seit einigen Generationen auf preußischem, pommerischen, brandenburgischen und schlesischen Boden leben, nicht einfach so "friedlich" wegzaubern. Einen Krieg gegen Polen wollen die Leute in dieser Partei sicher nicht, zumal sie proweiße "Rassisten" sind, also wissen, dass die "weißen" europäischen Völker im Zeitalter der Austauschmigration aus aller Welt sich solche Bruderkriege gar nicht mehr leisten können.

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Allgemein gab und gibt es in den slawischen Ländern eine starke Deutschfreundlichkeit wegen dem 2. Weltkrieg gegen den Bolschewismus durch Russland, der überall als suppressiv und verbrecherisch wahrgenommen wurde. Zu Zeiten des Kalten Krieges hat man sich aber gewöhnlich nicht getraut, das so offen anzusprechen. In jedem Land gab es halt überall die Schergen der kommunistischen Unterdrücker. Allgemein waren Touristen aus der DDR auch gerne gesehen, da die DDR der wohlhabendste Staat im Ostblock war und wir Devisen in diese Länder brachten. Besonders Ungarn und die Slowakei waren immer sehr deutschfreundlich, aber auch Kroatien und Bulgarien und viele andere Länder.

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Ja. Rohmilch, direkt vom Bauern, trinke ich seit Jahrzehnten in großer Menge. Zählt zu den gesündesten Nahrungsmitteln überhaupt. Das mit dem Abkochen sind nur formale Warnhinweise. Die Wahrscheinlichkeit, dass da irgendwelche gefährlichen Bakterien drin sind ist nicht größer als die, im Supermarkt BSE-verseuchtes Fleisch zu kaufen.

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So etwas bräuchten wir in Deutschland. Die Engländer hingegen haben historisch gesehen eigentlich kein Recht, Menschen aus den von ihnen früher ausgebeuteten Kolonien einfach abzulehnen.

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Aus Deutschland kommen mit Abstand die meisten Patente in Europa, genau genommen MEHR PATENTE ALS AUS ALLEN ANDEREN EU-STAATEN ZUSAMMEN!

https://ap-verlag.de/clickandbuilds/WordPress/MyCMS4/wp-content/uploads/2017/03/grafik-statista-patentanmeldungen-2016-eu-vergleich.jpg

Wenn in Deutschland 10% aller Patente von Frauen stammen, so wären das etwa 3200.

Nehmen wir Spanien als Vergleich, das in der EU prozentual die meisten Patente durch Frauen hat der Statistik nach:

Aus Spanien kommen im Jahr etwa 2400 Patente.

FRAUEN AUS DEUTSCHLAND MELDEN ALSO MEHR PATENTE AN ALS FRAUEN UND MÄNNER AUS SPANIEN ZUSAMMEN!

Nur 600 Patente kommen von spanischen Frauen. Das wäre 1/4 dessen, was von deutschen Frauen kommt, obwohl die spanische Bevölkerung immerhin halb so groß ist wie die Deutsche.

So kann man es also auch sehen. Die Frage ist nicht, warum die Frauenquote bei uns weniger hoch ist als in anderen Ländern der EU oder Ostasiens. DIE EIGENTLICHE FRAGE IST VIELMEHR DIE, WARUM AUS DEUTSCHLAND UND ANDEREN GERMANISCHEN STAATEN WIE DER SCHWEIZ ODER SCHWEDEN SO UNWAHRSCHEINLICH VIELE PATENTE KOMMEN! Trotz aller politischen Verirrungen der Jetztzeit und aller Abwanderungen begabter Leute ist unser Land immer noch das eigentliche erfinderische Zentrum der Menschheit.

Ein höherer Frauenanteil bei Patenten ist immer ein Indikator dafür, dass die kreative Energie in einer Bevölkerung weniger stark ausgeprägt ist. Denn die meisten Erfindungen kommen naturgemäß von Männern (höherer spatialer IQ, Androgene, die im Gehirn mit konstruktiver Kreativität in Zusammenhang stehen). Wenn die Männer hier also schwächeln, wie in Spanien oder Ostasien, so müssen dann eben die Frauen mit einspringen, wo weit sie eben überhaupt können. -

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Andere Antwort

Es gab keinen "Kolonialismus auf Grundlage des Sozialdarwinismus". Letzterer ist einfach die moderne, pseudowissenschaftliche Formulierung des angelsächsischen Auserwähltheitsdünkels, ein Herrenvolk zu sein, das von „Gott“ bestimmt sein, über die anderen zu herrschen.

Dieser äußerte sich dann unter anderem in den beispiellosen Brutalitäten des britischen Imperiums. In Indien allein waren die Briten für über 165 Millionen Tote verantwortlich. Dazu das Leiden der Iraner, Iren, Deutschen, Mesopotamier, Chinesen und vieler anderer Völker, die zu Opfern des überheblichen britischen Herrenwahnes wurden.

Kolonialismus haben aber nicht nur die Briten, sondern auch die christlichen Länder des europäischen Abendlandes betrieben, allerdings in völlig unterschiedlicher Art und Weise: Der französische und deutsche Kolonialismus zielte stets darauf ab, die farbigen Völker zu entwickeln, ihnen die Zivilisation des Europäers zu lehren und so zuverlässigen Handelspartnern zu machen. Daher haben namentlich die Deutschen in Afrika und der muslimischen Welt bis heute einen guten Ruf. (Die Franzosen nicht ganz, da sie sich durch die Kolonialkriege in Algerien nach dem Zweiten Weltkrieg in der muslimischen Welt dann doch unbeliebt gemacht hatten.)

Andere Kolonialherren, etwa Belgier oder Portugiesen, orientierten sich hingegen leider an den britischen Methoden und gingen ähnlich brutal-sozialdarwinistisch vor. Der Ruf dieser Staaten in der Dritten Welt ist heute daher nicht viel besser als der Großbritanniens.

Sozialdarwinismus an sich hat nichts mit Kolonialismus zu tun. Diesen gibt es auch heute noch in westlichen Gesellschaften wie z. B. den USA mit ihrer brutalen Verachtung für die sozial Schwächeren, die dort nur als „losers“ abgestempelt und nur verachtet werden. Letztlich stammt diese Denkweise aus dem Calvinismus der frühen Neuzeit. Der Sozialdarwinismus ist nur eine moderne, pseudowissenschaftliche verbrämte Spielart dieses alten angelsächsischen Ungeistes.

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Diese Milchalternativen sind allesamt schädliche, da extrem denaturierte und unnatürliche Konsummittel, an Schädlichkeit Zucker und Weißmehl vergleichbar.

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Für uns Europäer an sich Kuhmilch, jedoch nur, wenn sie roh getrunken wird (also direkt beim Bauern abholen). Die handelsübliche H-Milch (heute als "länger haltbar" deklariert) aus dem Discounter ist leider recht schädlich.

Eine mittlere Stufe nimmt Milch aus dem Bioladen ein: Diese ist zwar pasteurisiert und damit denaturiert. Aber wenigstens nicht homogenisiert und somit eher noch akzeptabel. (Allerdings viel teurer als direkt vom Dorf abgeholte Rohmilch).

Hafer-, Mandel, Sojamilch usw. sind postmoderne Designer-Foods und langfristig sehr schädlich, da stark denaturiert und absolut unnatürlich.

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Nein. Demokratisch lebten schon die bronzezeitlichen Urgermanen, bei denen im Thing alles Wesentliche beschlossen wurde und sogar die Frauen schon mit beraten durften.

Später teilweise auch die Hellenen (attische "Demokratie", die allerdings, ähnlich wie später die US-amerikanische, auf Sklaverei basierte und somit keine eigentliche Herrschaft der gesamten Bevölkerung war).

"Demokratisch" im Sinne einer realen Herrschaft der Bevölkerung sind die USA heute auch nicht. Vielmehr herrscht ein Komplex aus ...

a) politischen Eliten (formal kann dort jeder "POTUS" werden, aber wieso gibt es dann etablierte Familienclans wie die Roosevelts, Kennedys, Bushs, Clintons usw., von denen mehrere schon Präsidenten geworden sind oder kandidierten?). Das System ist keine Demokratie im Wortsinn, sondern vielmehr eine Republik. Nennt es sich "Demokratie", so nutzt es lediglich einen Propagandabegriff in eigener Sache. In Republiken aber herrscht ein Establishment, das an Elite-Universitäten ausgebildet wird und in Zusammenarbeit mit den ...

b) Medien das Denken der Population nach Belieben moduliert. Die meisten Menschen aus den großstädtischen Massen haben gar kein Verständnis vom Wesen der Politik, sondern lassen sich durch mediale Propaganda jederzeit in die gewünschte Richtung manipulieren. Medien und Politik wiederum funktionieren am finanziellen Gängelband von

c) Wirtschaft und Finanzwesen, also Großkonzernen, Großbanken und den von diesen geschaffenen finanzierten Think Tanks und anderen NGOs.

Faktisch ist das USA-System eine klassische Plutokratie, ein Dollarstaat, in dem die Geldmächte herrschen, aber nicht die politisch weitestgehend kastrierte, instinktlos gemachte Mischbevölkerung.

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Führt der Kampf "gegen antidemokratische Tendenzen" zu Totalitarismus?

Ich habe verschiedene Videos und auch Programme zur politischen Bildung in Deutschland angeschaut. Es ist für mich beängstigend, wie viele dieser Programme zum Ziel haben "antidemokratische Einstellungen" zu bekämpfen und die Schüler sozusagen mit Demokratie indoktrinieren. Ich sehe ein grosses Problem darin, weil die Definition von diesen antidemokratischen Einstellungen beliebig verändert werden kann und der Staat somit freie Bahn hat, alle Kritik zu verstummen. In der Schweiz braucht es praktisch keine solche Programme und nur Linksradikale kommen auf die Idee, solches Zeug durchzusetzen. Es wird natürlich auch kein Extremismus an den Schulen gelehrt. In meiner alten Schule führte der Lehrer immer wieder Abstimmungen und Diskussionen mit uns durch. In meiner Klasse stimmten mit mir 6 von 24 gegen die Ehe für Alle. In Deutschland gehört diese Einstellung schon längst zur Definition von "Antidemokratie", obwohl die Befürwortung der Homo-Ehe einem nicht demokratischer macht. Auch (echter) Rassismus z.B kann von einer demokratischen Regierung befürwortet (z.B USA in den 1960er), bzw von einer autokratischen abgelehnt werden. Natürlich ist (echter) Rassismus nicht gut und menschenfeindlich, aber er ist nicht per se antidemokratisch. Antidemokratisch ist die Ablehnung der politischen Pluralität (zu der auch Kritiker einer multikulturellen Gesellschaft gehören).

Ich sehe darin die Gefahr einer Entwicklung zu Totalitarismus. Totalitarismus im Namen des Gutmenschentums. Stimmt ihr mir zu?

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Ja, wer mit dem Ideologen Karl Popper zur Ausgrenzung von Andersdenkenden in einer vorgeblich "offenen Gesellschaft" aufruft (die ganze derzeitige Ideologie von SPD, Grünen und vermerkelter CDU basiert darauf), der ist ideologisch 100%ig vercantet, d. h. dem cant verfallen, der "unschuldigen" Heuchelei im Politischen, die sich dadurch auszeichnet, dass der Heuchler keine Möglichkeit hat, seine Heuchelei als solche zu erkennen, da sein gesellschaftliches Umfeld diese in genau derselben Weise mitmacht, wie er. Das ganze politisch-mediale Establishment ist heute völlig vercantet, nur dass sich dessen cant, anders als beim britischen früherer oder dem amerikanischen der Jetzt-Zeit nicht nach außen, d. h. gegen andere Staaten richtet, die man überfällt, sondern gegen die eigene Bevölkerung:

Da werden Immigranten pauschal zu "Flüchtlingen" deklariert (vor allem seit 2015), so dass jede auch noch so berechtigte Kritik an deren Aufnahme bzw. jeder Hinweis auf die großen Probleme, die aus dieser entstehen, als hartherzige Ablehnungen "flüchtender Menschen" und somit als kalter, nationalegoistischer Rassismus erscheinen muss.

Da werden Forscher mit anderen wissenschaftlichen Ansichten zu Fragen wie der Covid-19-Problematik oder dem Spektrum der Ursachen der lange Zeit gestiegenden globalen Durchschnittstemperaturen als ideologisch motivierte "Leugner" ("Coronaleugner", "Klimaleugner") diffamiert und vom Diskurs ausgeschlossen.

Da werden Kritiker des jetzigen herrschenden politmedialen Komplexes als "Demokratiefeinde" bezeichnet und deren Unterdrückung als "demokratische Maßnahme" zur "Rettung unserer Meinungsfreiheit", während tatsächlich doch gerade diese Meinungsfreiheit durch diese antidemokratischen Maßnahmen faktisch abgeschafft wird.

Es ist eben wie bei Orwell, dem Engländer, der wusste, was cant in dessen ganzer Scheinheiligkeit ausmacht, wie dieser die Begriffe verdreht, in ihr Gegenteil verkehrt und das eigene Böse auf den Gegner projiziert. Cant dient immer zur Sicherung der Macht und der jetzige Westen ist außen- wie innenpolitisch völlig vercantet, da er ein verkrustetes, totalitäres System darstellt, das einen Schein an Meinungsfreizeit zulässt, tatsächlich aber durch die totale Kontrolle über alle reichweitenstarken Medienorgane, die Schulen und Universitäten eine staatenübergreifende Einheitsmeinung bzw. einen "erlaubten Rahmen" (Overton Window) generiert, der die meisten Punkte ausschließt, die der unmanipulierte Bürger als vernünftig und natürlich empfinden würde: Wenn der Erhalt von Völkern, der überall in der Welt normal ist und auch in Jahrhunderten europäischer Geschichte auch im Westen eine Normalität darstellte, über die zu debattieren man sich lächerlich gemacht hätte, heute als "völkische", "rechtsradikale" oder "rassistische" Position gebrandmarkt wird, so ist die aggressivste, nämlich ethnosuizidale Stufe des postmodernen westlichen cant erreicht. In diesem Zustand leben wir heute und das Abendland kann gar nicht mehr lange so leben, wenn diese Stufe nicht überwunden wird durch eine umfassende metapolitische und dann auch politische Umkehr zurück zur natürlichen Vernunft: Wenn Unwissenheit eben nicht mehr Stärke, sondern wieder Schwäche ist; wenn Krieg eben wieder Krieg ist und nicht Frieden; wenn Freiheit wieder solche ist und nicht wie jetzt geistig-ideologische Sklaverei durch den politmedialen Komplex des Westens. Ja, wenn das Abendland eben wieder Abendland ist und nicht amerikanisierter "Westen". Wenn nicht mehr politische, sondern inhaltliche Korrektheit wieder den Ton angeben können. Dann ist der jetzige Totalitarismus überwunden und wir können uns wieder wahrhaft freiheitlicheren Zuständen annähern. –

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Nein, sind sie nicht bzw. nur zu ca. 1%.

Die Römer waren einer der italischen Stämme, die in der Bronzezeit die italische Halbinsel von Norden aus besiedelten. Italiker heißt aber nicht „Italiener“, sondern ist ein Oberbegriff für indogermanische Stämme, die gegen Ende der Bronzezeit aus Gebieten nördlich der Alpen (etwa im heutigen Bayern) nach Italien eingewandert sind. Wikipedia hat dazu nur einen knappen Artikel, der aber die wesentliche Definition liefert:

https://de.wikipedia.org/wiki/Italiker

Der genetisch widerlegte Mythos, die Italiener würden von den italischen patrizischen Römern abstammen, ist nur eine von zahllosen Lügen aus der faschistischen Zeit, die sich im italienischen Volk bis heute halten. Dieser Mythos hält sich deshalb so zäh in Südeuropa, weil er der nationalistischen Eitelkeit der romanischen Völker, vor allem natürlich der Italiener selbst, in hohem Maße schmeichelt. Er kann vor der Wissenschaft allerdings nicht bestehen.

Tatsächlich stammt die italienische Bevölkerung in erster Linie von zwei verschiedenen Großgruppen ab:

1) Von der altmediterranen voritalischen Bevölkerung, in der römischen Republik vor allem die Plebejer, die ursprünglich gar nicht die vollen römischen Bürgerrechte hatten, also gar nicht als „Römer“ gezählt wurden. Erst durch die Lex Canuleia 445 v. Chr. wurde ihnen dies und die Möglichkeit, patrizische Frauen zu ehelichen, gestattet. In der Praxis blieb das altrömische Apartheitssystem aber noch Jahrhunderte bestehen. Endgültig gleichberechtigt wurden die Plebejer aber erst durch die Lex Hortensia 287. v. Chr..

Die Plebejer setzten sich mehr aus Elementen der Etrusker und aus Kleinasien und anderen weniger indogermanisierten Gegenden der Anrainerstaaten des Mittelmeeres zusammen, die sich in Italien im Laufe der römischen Vorgeschichte niedergelassen hatten. Diese Altmediterranen, den Pelasgern in Griechenland, aber auch der Urbevölkerung Iberiens und Britanniens verwandt, hatten sehr helle Haut, aber schwarze Haare und große Augen sowie gerade Nasen. In der etruskischen Bildhauerei finden wir diesen Typus, welcher derselbe Menschenschlag wie der der alten Minoer auf Kreta war und den wir auch im Hellas finden als schwarzhaarige pelasgische Vorbevölkerung, deren Aussehen man gut auf der attischen Vasenmalerei studieren kann. Dieser Typus erreichte bereits vor aller römisch-indogermanischen Einwanderung bereits eine beachtliche Kulturhöhe. (Minoer, Mykener und in Italien eben vor allem die Etrusker.) Es wäre also falsch, wenn man, wie es deutsche, britische und amerikanische Gelehrte im 19. Jh. gerne taten, die Entstehung der Hochkulturen des Mittelmeeres erst auf die kriegerische Einwanderung nordischer Indogermanen zurückführen wolle. Ebenso falsch ist es aber, wenn umgekehrt Südeuropäer diese Einwanderung leugnen, herunterspielen oder aber gar die Indogermanen, die aus Gebieten nördlich der Alpen stammten, selbst als mediterrane Menschen ausgeben. Nichts könnte der Wahrheit ferner sein.

Auch unter den Plebejern gab es Menschen indogermanisch-nordischer Abstammung und zwar solche, die anderen italischen Stämmen wie den Latinern, Sabinern, Umbrern usw. abstammten, die von den Römern unterworfen wurden.

Aus der Vermischung von Patriziern und aufgestiegenen Plebejern entstand ab dem 3. Jh. v. Chr. die nobilitas, die Senatsaristokratie, die ab dieser Zeit die Geschicke der römischen Republik leitete. Diese bestand aus wenn auch bei Weitem nicht „rein“, so doch relativ vorwiegend weißen, nordwesteuropäisch aussehenden Menschen mit entsprechender Gemüts- und Temperamentsveranlagung, die man in Rom als gravitas bezeichnete, als würdevolles, ruhiges, ernstes Auftreten, der deutschen Seriosität vergleichbar.

2) Später, in der römischen Kaiserzeit, kamen weitere Einwanderungen verschiedener vorwiegend nichtweißer Menschenmassen aus diversen Regionen des Imperiums hinzu, vor allem aus Syrien, Ägypten, Persien, Armenien und so weiter. Das wären oftmals Händler oder freigelassene Sklaven. Manche von diesen schafften es sogar auf den römischen Kaiserthron, so z. B. Septimus Severus, der karthagisches (nordafrikanisches) Blut in seinen Adern hatte. Es gab zwar auch nordische Zuflüsse durch einwandernde oder versklavte Kelten und Germanen, doch diese wogen bei Weitem nicht den Zufluss aus den südlichen Regionen auf.

Dadurch kam es in der Kaiserzeit, vor allem innerhalb des ersten und zweiten Jahrhunderts, zu einem Bevölkerungswandel, den man nur als totalen Austausch bezeichnen kann. Genetischen Analysen zufolge war Rom noch im dritten Jh. v. Chr. zu 70% „weiß“ (d. h. von Menschen bewohnt, die eher heutigen Briten oder Deutschen ähneln als Italienern), ein halbes Jahrtausend später hingegen nur noch zu 4%! Die Römer starben also bereits in der „römischen“ Kaiserzeit selbst aus und wurden durch eine vorwiegend dunkel aussehende, gemischte Bevölkerung, der heutigen nahöstlich-nordafrikanischen ähnlich, ersetzt. Erst die späteren germanischen Eroberer aus der Zeit der Völkerwanderung (Ostgoten und Langobarden) haben Italien nach dem Verfall des Imperiums wieder neues staatliches Leben ermöglicht.

Daher haben von allen großen europäischen Völkern gerade die Italiener eine sehr mischerbige Genetik, wie die Haplogruppenanalysen bestätigen, die uns zeigen, dass Italiener zu geringeren Prozentsätzen von den klassischen „europäischen Haplogruppen“ R1a, R1b und I abstammen als andere europäische Völker, selbst weniger als die Iberer! Stattdessen sind nordafrikanisch-nahöstlich-kaukasische Haplogruppen wie J1, J2, E1b1b, T und G in Italien häufiger als in den meisten anderen europäischen Staaten, vor allem (aber nicht nur) im südlicheren Italien. Das ist die Folge der „multikulturellen“ Vielfalt und Allvermischung innerhalb Italiens während der römischen Kaiserzeit.

Wer heute in Italien noch blaue Augen oder gar hellere Haare hat, der hat diese Merkmale mit viel größerer Wahrscheinlichkeit von diesen germanischen Eroberern (oder gar von rezenten Vermischungen durch nordeuropäische Touristinnen mit Italienern, siehe z. B. Terence Hill) als durch die in der „multikulturellen“ Kaiserzeit fast völlig verschwundenen indogermanischen alten patrizischen echten Römer. Haplogruppe R1b korreliert grob mit Alteuropäern, auch Altmediterranen, aber auch einigen westlichen (keltischen) Indogermanen, R1a dann mit den germanischen und „slawischen“ Indogermanen sowie I1 mit Nordgermanen und I2 mit den indogermanischen Illyrern.

Wer also die spätrömische Mischbevölkerung als „Römer“ bezeichnen will, hätte in nicht geringem Umfang Recht mit der Behauptung, die Italiener würden von eben diesen angeblichen „Römern“ abstammen. Im Jahr 212 n. Chr. hat der „römische“ Kaiser Caracalla dann allen Einwohnern des multiethnischen Imperiums das römische Bürgerrecht verliehen (Constitutio Antoniniana) – dasselbe haben für Deutschland im Jahr 2000 n. Chr. bei uns Politiker der grünen Partei getan: Man spricht nach heutigen Begriffen vom „Jus Solis“, welches das ältere „Jus Sanguis“ ersetzt hat und somit Staatsbürgerschaft nicht mehr an ethnische Abkunft vom eigentlichen Staatsvolk bindet.

Doch so wenig wie ein Türke mit einem BRD-Pass zu einem Deutschen deutscher Abstammung wird oder ein Kongolese, der in Japan einwandert, nicht zu einem Japaner (letzteres ist gar nicht möglich, da die Japaner nach wie vor auf Abstammung achten), so wenig waren 96% der Bevölkerung der römischen Kaiserzeit des 3. Jh. n. Chr. eben echte Römer, sondern Leute aus ganz anderen Völkern, die durch Caracalla das römische Bürgerrecht erhalten hatten.

Zum Vergleich können wir tatsächlich gut den Bevölkerungswandel in heutigen germanischen Ländern wie Deutschland nehmen: Wenn die jetzige Politik wirklich fortgesetzt werden sollte, so würde es in ein bis zwei Jahrhunderten faktisch keine Deutschen und auch keine anderen europäischen Völker mehr geben. Was dann hier lebt, stammt ganz vorwiegend aus einer Mischung von Türken, Syrern, Afghanen, Afrikanern und anderen Zuwanderern ab. Wenn diese sich aber noch „die Deutschen“ nennen, so könnten dann spätere Historiker aus dem 38. Jh. zur Auffassung gelangen, diese wären immer schon die „echten Deutschen“ gewesen, also aus demselben Schlage, dem ein paar Jahrhunderte vorher auch ein Bismarck, ein Kant, ein Schiller oder ein Leibniz entstammten! Zu solchen Fehlern gelangt man eben, wenn man den Bevölkerungswandel aufgrund von Migrationen, unterschiedlichen Geburtenraten und Generationenfolgen unberücksichtigt lässt!

Von den ursprünglichen römischen Patriziern stammt das heutige italienische Staatsvolk aber nur zu ca. 1% ab, also so gut wie gar nicht. Genau das haben die Propagandisten Mussolinis aber wirklichkeitswidrig behauptet!

Als der ambitionierte, persönlich gewiss nicht unfähige Mussolini versucht hatte, ein neues römisches Reich zu schaffen ist er an der vollständigen militärischen Unfähigkeit seiner eben ganz und gar nicht mehr römischen, sondern eben vielmehr italienischen "Legionen" an allen Fronten sehr schnell gescheitert. Es stand ihm eben nicht mehr der Menschenschlag zur Verfügung, der im Altertum die römische Republik geschaffen, die Legionen geführt, die Kämpfe ausgefochten und Rom schließlich zur beherrschenden Macht des Mittelmeerraumes gemacht hatte. Die Deutschen haben 1939 Polen in fünf, das Frankreich 1940 in nur sechs Wochen besiegt und wurden erst in fast vierjährigem Ringen mit der riesigen, von England und Amerika unterstützten Sowjetunion niedergeworfen – Italien hingegen hat sich im Krieg an allen Fronten, sei es in Frankreich, auf dem Balkan, in Griechenland oder Nordafrika, überall sehr rasch die Zähne ausgebissen. Da war eben nichts mehr bzw. nur noch 1% des antiken Römertums mit dessen Tugenden.

Damit soll nicht der hohe kulturelle Wert des italienischen Volkes, seine Begabung auf künstlerischem Gebiete, also in der Malerei und Opernkunst, der oft stark ausgeprägte Sinn für Mode und Design, die Kreativität der italienischen Küche, ferner auch die Beiträge Italiens zur europäischen Geistesgeschichte und Wissenschaft geschmälert werden. Auch die italienische Kulturnation zählt zu den großen in Europa. Doch Charakter und Mentalität wie auch Veranlagung und Begabungen unterscheiden die neuzeitlichen Italiener vollständig vom antiken Römertum: Anstatt altrömischer Schwere (gravitas), römischer Mannhaftigkeit, stoischer Gemütsruhe, Kühle und Vordenklichkeit neigt der italienische Volkscharakter eher zur Grazie, zur Darbietung und Repräsentation, leider auch mit Tendenzen zur Täuschung und kleinlichen Mogelei sowie zum typischen Laster aller Südvölker, der überstark ausgeprägten nationalen Eitelkeit bis hin zum Chauvinismus. Gerade aus diesem heraus ist eben auch die in Italien verbreitete Unart entstanden, das eigene italienische Volk wahrheitswidrig als ein von den tatsächlich gänzlich anders gearteten Römern abstammendes auszugeben.

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Ich bin KEIN Grüner, aber ich mag Autos generell nicht. Verbrenner-Autos nerven mit dem Motorengeräusch und den Abgasen, die unserer Gesundheit erheblich schaden kennen.

Elektro-Autos aber wiederum erzeugen enormen Elektrosmog, der gefährlich werden kann vor allem für die Insassen. Leute mit Metallgelenken im Körper können dadurch ernsthaft gefährdet werden, aber auch normal Leute fahren nicht gerade gesund in den schädlichen Elektroautos.

Man ist bei Autos immer irgendwie zwischen Skylla und Charybdis. Am besten wäre die konsequente Abschaffung des privaten Automobilbesitzes.

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Ja

Die sogenannte Ostmark war ebenso eine Mark des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation wie etwa die Mark Brandenburg. Eine Mark war ein Grenzland des Reiches unserer Ahnen, ein Grenzland zu den noch weniger zivilisierten „Slaven“ (= mongolisierten Ostgermanen) des Ostens. Genauso hatte auch das Russische Reich immer solche Grenzländer („Ukrainas“), etwa in Sibirien, in Rjasan oder eben dem Land, was heute „Ukraine“ heißt. Die Ostmark war ein vom germanischen Stamm der Baiern besiedelte Mark und bis 1156 auch direkt zu Bayern zugehörig. Auch nach der Abtrennung von Bayern blieb es natürlich Teil des Heiligen Reiches. Napoleon zerstörte dieses Reich 1806, doch nur neun Jahre später war er besiegt und es entstand der Deutsche Bund, in dem Österreich unter Metternich erneut eine zentrale Stellung einnahm. Innerhalb des Bundes war Preußen der große Rivale im Norden und wie auch im Falle Preußens, so gehörten auch im Falle Österreichs nicht alle Gebiete dem Deutschen Bund an. Aber: Die ethnisch volldeutschen Gebiete Österreichs, die auch heute Teil der Österreichischen Republik sind, gehörten dem Bund an! Erst ab 1866, nach der Niederlage im deutsch-deutschen Krieg gegen Preußen, wandte man sich in Wien dem Aufbau eines eigenen Donau-Imperiums zusammen mit Ungarn zu, das aber 1919 im Diktat von St.-Germain von den westeuropäischen Imperialmächten zerschlagen wurde. 1938 schließlich kehrten die Österreicher dann begeistert ins Reich zurück, das nun aber kein „Heiliges“ Imperium vieler Völker mehr war, sondern ein völkischer Nationalstaat, Groß-Deutschland (vergleichbar mit Groß-Britannien, welches jedoch der Herkunft her unterschiedliche Völker in einem Staat zusammenfasst).

So wie Russen und Kleinrussen („Ukrainer“) einen Ursprung in den Kiewer Rus haben und somit im Kern ein Volk sind, so haben auch die germanischen Stämme althochdeutscher, später neuhochdeutscher Sprache einen gemeinsamen Ursprung und waren in Mittelalter und früher Neuzeit Teil ein- und desselben heiligen „römischen“ Reiches Deutscher Nation (das „römisch“ in diesem Reichsnamen bezog sich nicht auf die antiken Römer, sondern auf die römische Kirche und deren 4-Reiche-Lehre). Ostmärker bzw. Österreicher sind also Donau- und Alpendeutsche.

Nun können im Laufe von Generationen aus Sezessionen (freiwilligen oder von Feinden erzwungenen) auch neue Völker entstehen. Bei den Niederländern ist dies zum Beispiel der Fall: Diese waren ursprünglich auch Niederdeutsche und ähnlich wie die Nord- und Mitteldeutschen von den germanischen Stämmen der Franken und Friesen abstammend. Doch nach der von der Imperialmacht Frankreich 1648 im Westfälischen Frieden erzwungenen Abspaltung der Niederlande vom Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation haben sich die Niederländer im Laufe der Zeit tatsächlich zu einer eigenen Nation entwickelt, deren Sprache und Kultur der deutschen zwar noch eng verwandt, aber doch eine andere geworden ist. –

Bei den Österreichern sehe ich das (noch) nicht. Sie sind nach wie vor Deutsche, auch wenn sie dies nach 45 nicht mehr hören wollen. Sie wollen es ja auch nur deshalb nicht mehr hören, weil alles Deutsche infolge der Nazis und der Umerziehung nach 45 unpopulär geworden ist. 38 waren sie noch begeisterte Deutsche. Doch es wäre falsch, die Alpendeutschen dafür zu schelten, ist solche Wendehalsigkeit doch leider nur allzu menschlich. Die Österreicher haben in ihrer heutigen Lebenslüge, keine Deutschen mehr (oder nie gewesen) zu sein einen brauchbaren Trick gefunden, der antideutschen Schuldpropaganda nach 45 etwas weniger Angriffsfläche zu liefern. Von daher, durchaus verständlich. Auch in der DDR hatte man ja einen Trick, der Nazikeule geschickt auszuweichen durch die Selbstdefinition als „antifaschistischer Staat“. Nur die Westdeutschen in der BRD hatten diese Tricks nicht zur Verfügung und mussten alle Last der zwölf Jahre auf sich nehmen. Daher die extreme Nationalneurose der Wessis, die man in Ost-Mark und „Ost“-Deutschland so nicht findet.

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Anderer Film/Serie in Schwarz-Weiß: ...

Metropolis.

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Die meisten "anerkannten" Völkermorde könnte tatsächlich Deutschland verübt haben, wenn die "Anerkenner" Israel, UK und USA heißen ...

Deutschland hat nur einen Völkermord auf dem Kerbholz.

Um den "Titel" für die meisten realen Völkermorde hingegen dürften sich eher Mongolen, Hebräer, Perser, Araber, Türken, Spanier, Briten, Amerikaner und Sowjets streiten.

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