Warum pisst hund in Wohnung?
Hund war stubenrein und hat nicht in Wohnung gemacht. Dann durfte er nicht mehr ins bett weil ich das unhygienisch finde inzwischen. Jedenfalls pisst der hund seitdem nachts in die ganze Wohnung und auch in sein eigenes Hundebett. Er kommt rechtzeitig raus und als er noch in meinem bett war gab es keine Probleme. War auch beim Tierarzt gesundheitlich is alles top. Jedenfalls laut google tun hunde das angeblich nicht aus Protest. Aber warum dann? Er kriegt ja tagsüber liebe nur in mein Bett soll er nicht. Und langsam fällt mir das mit der liebe auch schwerer wenn die flohschleuder mir alles vollpisst.
Bitte seid nicht so empfindlich wegen „Flohschleuder“ ich hab eine Frage gestellt und will keine Diskussion darüber starten ob man seinen Hund scherzhaft flohschleuder nennen darf. Kenne viele die ihre Hunde Stinker nennen und da sagt auch keiner was.
8 Antworten
Dein Hund hat Stress und pinkelt daher in die Wohnung. Deine Katzen ersetzen nicht deine Anwesenheit als Mensch. Am einfachsten wäre es den Hund wieder im Bett schlafen zu lassen. Hunde sind keine sauberen Tiere aber man kann ja das Bett etwas häufiger beziehen und duscht ja auch morgens.
Oder versuch mal, ob dein Hund in einem Hundebett neben deinem Bett schläft.
Machst Du jetzt auch immer die Schlafzimmertür zu? Dann könnte es daran liegen, dass er Angst hat oder sich allein oder vernachlässigt fühlt.
Scheint ja aber wohl nicht mehr als eine nicht ausreichende Notlösung zu sein.
Stell dir eine Transportbox ins Bett. Lege eine Decke rein. Er darf nur dort drin schlafen. Würde sie zu machen. Dann kannst du diese Box in einer Woche auf den Boden neben dein Bett stellen. Klappt es nicht, stelle sie stundenweise runter. Kann ja nichts passieren, da sie geschlossen ist. Nach und nach schiebst du sie weiter weg von deinem Bett. Bis sie unten in der Küche landet. Wenn der Hund die Box akzeptiert, kannst du sie nachts offen lassen.
Es ist schlau mehrere Boxen zu haben. Eine steht im Auto, eine unten in der Küche, eine im Bett. Alles Positive passiert in der geschlossenen Box, auch das Fressen.
Jedoch würde ich bei der Knallerei am Jahresende Ausnahmen akzeptieren.
Der Hund hat Trennungsangst. Er muss plötzlich die ganze Nacht von dir weggesperrt sein, also allein sein. Und nein, die Katzen ersetzen da gar nichts.
Ein Rudeltier wegzusperren über Nacht, ist auch nicht in Ordnung. Lass ihn doch zumindest im Zimmer auf seinem Bett schlafen. Dann hat er keinen Stress mehr, muss nicht vor Stress pinkeln und du hast ihn nicht im Bett.
Ja, natürlich musst du das trainieren, damit er nicht mehr aufs Bett kommt, aber das geht. Dauert natürlich, wie soll er auch verstehen, dass er plötzlich nicht mehr bei dir schlafen darf?
Zumal das auch nicht unhygienisch ist. Halt mal häufiger die Bettwäsche wechseln.
Wenn Du den Hund auf Grund Deiner eher rückgängigen Bildung (Hund im Bett empfinde Du inzwischen als unhygienisch) sussperrst, dann nennt sich das Trennungsstess, weit ab von Protest, denn tatsächlich protestieren Hunde nicht, aber sie empfinden Stress, wenn man ihnen das alleine seinnie beigebracht hat.
Allerdings sollte ein Hund des Nachts eh bei seiner Bezugsperson nächtigen und nicht ausgesperrt werden.
Also die tür mach ich zu sonst klettert er hoch. Aber er chillt dann mit den Katzen und er versteht sich mit den Katzen