Überrascht euch das?
12 Antworten
Nein. Knapp die Hälfte aller arbeitsfähigen Bezieher von Bürgegeld hat keinen deutschen Pass. 2005 waren es noch 18 Prozent.
Das liegt daran, weil ein größerer Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund auf Bürgergeld angewiesen ist. Daraus lässt sich kein Urteil über Religion oder Kultur ableiten, sondern nur der Hinweis, dass Integrations- und Arbeitsmarktpolitik eine große Herausforderung bleibt.
Die Starbedingungen für Neuankömmlinge sind nicht leicht!
Gruß aus Tel Aviv
Die Narrative „Migration zahlt Renten“ oder „Migration löst Fachkräftemangel“ sind vereinfachte politische Botschaften, die die komplexe Realität verschleiern. Die Wahrheit liegt in der Integration, Bildung, Qualifikation und langfristigen Teilhabe am Arbeitsmarkt.
Gruß aus Tel Aviv
Warum hat man uns dann vorgegaukelt, sie würden unsere Renten bezahlen oder sie lösen den Fachkräftemangel?
Weil das mittel- bis langfristig so sein wird. Etwa zwei Drittel der Geflüchteten, die 2015 kamen, haben mittlerweile einen Arbeitsplatz und zahlen Steuern sowie Sozialabgaben. Damit zahlen Geflüchtete mittelfristig mehr in unser Sozialsystem ein, als sie ausbezahlt bekommen haben.
Es ist richtig, dass Zuwanderer (vor allem Geflüchtete) in der Regel erst vom Staat unterstützt werden, Integrationskurse in Anspruch nehmen und oft jahrelang erwerbslos sind, ehe sie einen Job finden und Einkommensteuern und Sozialbeiträge zahlen.
Dann aber schaffen sie langfristig einen großen Nutzen für die Wirtschaft und unser Sozialsystem, ohne den viele Unternehmen nicht überleben könnten und viele von uns Bürgern empfindliche Einschnitte hinnehmen müssten.
Es ist richtig, dass Zuwanderer (vor allem Geflüchtete) in der Regel erst vom Staat unterstützt werden
Richtig ist auch, dass auf deutscher Scholle geborene Biodeutsche in der drölften Generation in der Regel an die 20 Jahre vom Staat unterstützt werden und keinen Cent in irgendeine Kasse einzahlen.
Nur mal zur Einordnung.
Jetzt gerade zahlen bekommen die seit 2015 eingewanderten Flüchtlinge mehr aus aus den Sozialkassen und Steuereinnahmen als sie einzahlen. Also 10 Jahre später immer noch nichts.
Die Kinder werden nicht vom Staat am Leben gehalten, sondern hauptsächlich von den Eltern. Das, was die Eltern an Abgaben zahlen und für ihre Kinder ausgeben, übersteigt das Geld, das der Staat für sie ausgibt. Wenn ein Kind geboren wird, wird es nicht einfach an den Staat gegeben, der sich zu 100% um ihn kümmert.
die seit 2015 eingewanderten Flüchtlinge
Was jetzt kein großes Wunder ist, weil darin auch zB alle in den letzten sechs Monaten Angekommenen enthalten sind. Wenn man ein Bild davon bekommen will, wohin sich die Situation entwickelt, muss man das nach Jahrgängen gestaffelt ansehen.
Übrigens hat auch kein einziger seit 2015 geborener Deutscher einen Cent in die deutschen Haushalte eingezahlt, dafür werden aber massiv Leistungen abgegriffen.
Nein, das überrascht nicht.

Klar. Wenn man bei deutschen Namen alle unterschiedlichen Schreibweisen stets als eigenständigen Namen ansieht...
Mohammed ist im Original ein arabischer Name, der im Deutschen und anderen Sprachen unterschiedlich transkribiert wird, weil es keine direkte Entsprechung für alle Laute gibt. Daher fassen viele Quellen diese verschiedenen Schreibweisen als den gleichen Namen zusammen.
Richtig! Wie Torsten mit oder ohne "H" Dennoch ist Mohamend der HÄUFISTE Vornamen
Nein, das wusste ich.
Da fast 50% der Leistungsempfänger keine deutsche Staatsangehörigkeit haben, durch welche schleunigst zu schließende Gesetzeslücke auch immer dieses Unding überhaupt möglich ist, war das anzunehmen.
Sollte eigentlich niemanden überraschen. Also wirklich niemanden!
Warum hat man uns dann vorgegaukelt, sie würden unsere Renten bezahlen oder sie lösen den Fachkräftemangel?