Preise von 2019 ab dem 1.1.2024?
Alles ist extrem teuer geworden seit Corona und dem Ukraine-Krieg. Doch gerade die Energiepreise haben sich wieder normalisiert und die Corona-Krise ist mehr oder weniger vorbei. Doch leider sind die Preise trotzdem immer noch auf Höchstniveau gerade in den wichtigen Bereichen wie Wohnen, Energie, Lebensmittel, Kleidung etc.
Jeder denkt immer nur die Einnahmen zu erhöhen, um somit eine weitere größere Inflation zu riskieren. Mein Vorschlag wäre das Gegenteil. Warum senkt man nicht per Gesetzesbeschluss die Ausgaben eines jeden Mitbürgers? Folgender Vorschlag:
Die Preise werden ab dem 1.1.2024 wieder auf die Zahl vom 1.1.2019 gebracht, so als hätte es diesen ganzen Krisen seit 2020 niemals gegeben. Jedes Unternehmen ist verpflichtet, die Preise rückständig anzupassen, egal in welcher Branche die Unternehmen tätig sind. Tun sie das nicht, erwarten denen extrem hohe Strafen, bis zur Enteignung. Natürlich muss das alles mindestens in ganz Europa passieren.
Somit können sich die Menschen wieder mehr leisten und jeder wäre zufrieden. Was denkt ihr darüber?
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
7 Antworten
Wie sollte das funktionieren ?
Die Preise sind international gestiegen nicht nur in Deutschland. Wenn du dann dieselben Preise befiehlst gehen Millionen an Unternehmen pleite.
Auch wurden bereits einige Tarifabschlüße gemacht die die hohe Inflation berücksichtigen. Sollen die auch Rückgängig gemacht werden ?
Obendrein ist Sowieso eine Inflation ein Teil einer normalen Wirtschaft selbst wenn wir von niedriger Inflation ausgehen wären das in 5 Jahren locker 10% Preiserhöhung.
Wer einmal sich von der Energie zu bezahlbaren Preisen, aus Gründen der Politik und meinetwegen auch der Moral, sich auf das Vierfache der Preise bewusst einlässt und somit ringsum alles in die Höhe treibt, der bekommt diese neue Tatsache nicht mehr zurückgeschraubt auf einen vorherigen Stand, deinen Vorschlag nach. Diese neue Teuerung wir der Alltag bleiben, das dazu noch andere Probleme gekommen sind und auch noch mehr werden, muss sich warm anziehen, um das unbeschadet zu überstehen. DE hat sich schlichtweg verzockt, ihre Ausgaben sprengen den Rahmen des Machbaren und mit Schulden, viel Schulden aufzufangen gelingt ihr gesetzlich nicht. Augen zu und durch, das ist die Devise, viele werden dabei auf die Strecke bleiben, von der Industrie bis runter zum kleinen Bürger.
Man kann so z.B. ja nicht die Importpreise regulieren und müsste parallel dazu auch die Einkommen entsprechend herunterregulieren.
Dazu gibt es weiter keinerlei Rechtsgrundlage.
Eine politisch motivierte Gestaltung der Preise führte ansonsten bislang immer nur zu ökonomischer Ineffizienz und damit drastischem Wohlstandsabfall und Mangelwirtschaft. Die stalinistische DDR-Ökonomie lässt fröhlich grüßen.
Die Energiepreise haben sich normalisiert? Die werden ab Januar weiter in die Höhe schießen, dank Erhöhung der CO2-Steuer und der Netzentgelte beim Strom und lauter solchen Scherzen. Wie sollen die Firmen da zu Preisen wie 2019 produzieren? Ein immer größerer Teil wandert genau aus diesem Grund bereits ins Ausland ab.
Wir brauchen gewiss keine Planwirtschaft, keinen Sozialismus und auch keinen Kommunismus. Uns würde es deutlich besser gehen, wenn die Ökosozialisten mitsamt ihrer destruktiven Ideologie endlich weg wären von den Schalthebeln der Macht und aufhören würden, den Menschen und der Industrie mit sinnlosen Vorschriften und Verboten in jeden Handgriff reinzureden, während zuvor noch alles schön verknappt und verteuert wurde.
Die Politik zerstört gerade ganz bewusst unsere Lebensgrundlage, was in den letzten Jahren immer deutlicher wird. Wenn es so weitergeht, wird es hier zu einer Massenverarmung kommen, oder wie die Grünen es nennen, Wohlstand des Weniger.
- es gibt kaum staatlich festgesetzte Preise und wenn es sie gibt erhöht die aktuelle Regierung massiv die Lasten für uns Bürger
- ist Europa nicht autark sondern von Weltmarktpreisen abhängig
- greift der Staat ohnehin schon massiv ein, aber kaum für niedrigere Preise sonder macht mit Steuern, Maut und anderen Abgaben einen Preisanstieg erst aus.