Misst Habeck mit zweierlei Maß?

8 Antworten

Was für die meisten Parteien gilt, muss nicht für Parteien gelten, deren Verbot gerade aus guten Gründen diskutiert wird. Vgl.:

Antrag auf Entscheidung des Deutschen Bundestages über die Einleitung eines Verfahrens zur Feststellung der Verfassungswidrigkeit der „Alternative für Deutschland“ gemäß Artikel 21 Absatz 2, 3 und 4 des Grundgesetzes i. V. m. § 13 Nummer 2 und 2a, den §§ 43 ff. des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes, https://dserver.bundestag.de/btd/20/137/2013750.pdf


bablbrabl123 
Beitragsersteller
 14.02.2025, 10:03

Das wiederspricht aber dem, dass Rot/Grün einen AFD-Verbotsantrag einstimmig abgelehnt haben?!

Man will eine AFD nicht im Bundestag haben und nicht mit ihnen reden und sie auch nicht verbieten - macht Sinn.

aalbtraum  14.02.2025, 10:12
@bablbrabl123

Die Sache ist ja noch nicht vom Tisch, sondern wird weiter beraten.

Außerdem finde ich, dass man da durchaus differenzieren kann. Aus bestimmten Gründen gegen ein Verbot zu einer bestimmten Zeit zu sein, ist etwas anderes, als das Verbot grundsätzlich abzulehnen. Und es noch einmal etwas anderes, mit der fraglichen Partei möglichst nicht zusammenzuarbeiten, so lange sie nicht verboten ist.

Naja, wie sollte er sich denn sonst verhalten, die Union ist
unberechenbar, weiß ja selbst nicht was Sie genau will.

Feststeht nur das Merz , vorallem Merz will !


markboy  14.02.2025, 09:45

Interessant das bei einem Duell wo nur Scholz gegen Merz angetreten sind, 29 % für Habeck gewesen sein sollen. Die 29 % waren unentschieden. Habeck wurde gar nicht abgefragt.

ehrsam  14.02.2025, 10:14
@markboy

Sorry, das war auch mein Fehler, es war das Duell Scholz-Merz
aber Klartext bei Klartext erhoffe ich ähnliches.
Wobei Habeck auch eine gute Figur gemacht hat !

Es geht hier um demokratischen Parteien. Da die AgD keine demokratische Partei ist, ist es auch kein messen mit Zweierlei Maß


bablbrabl123 
Beitragsersteller
 14.02.2025, 08:54

Die AFD ist aktuell eine demokratische, wählbare Parte, sonst könntest du sie auch nicht wählen. Ihr zu unterstellen, sie sei nicht demokratisch, ist ironischerweise zutiefst undemokratisch.

Ich mach die AFD auch nicht und wähl sie auch nicht.

Nicki996  16.02.2025, 22:35
@bablbrabl123

Genau. Wusstest du, dass die NSDAP damals demokratisch gewählt wurde? Es bedeutet nicht, dass eine demokratisch wählbare Partei demokratisch ist.

Der Unterschied zwischen der AFD und allen anderen Pareien ist, dass alle anderen sich auf demokratische Grundwerte einigen können, hingegen die AFD diese deomkratischen Grundwerte ständig ablehnt und bombardiert. Sie zeigt dadurch eben dass eine Zusammenarbeit hier kaum möglich sein kann weil der Mindestnenner, die freiheitlich demokratische Grundordnung von der AFD abgelehnt wird


bablbrabl123 
Beitragsersteller
 15.02.2025, 08:30

Kannst du mir Beispiele nennen, wo die AFD demokratische Grundwerte ablehnt?