Unklar, was hier los ist und was die Ursache ist. Können Fremde aus dem Internet nicht beurteilen. Bitte dringend ärztlich abklären lassen.

Alles Gute!

...zur Antwort

Ich wüsste nicht, wie man das herausfinden sollte. Insgesamt hat man 159 Zeichen (oder 158, wenn man das erzwungene Fragezeichen abzieht) zur Verfügung. Es gibt zahlreiche Fragen, die das Limit ausreizen (und dann geht es in der Beschreibung weiter...). Damit lassen sich alle möglichen Fragen formulieren. Auch welche mit vielen kurzen Worten.

...zur Antwort

Dass wesentlich mehr Menschen aufgrund alkoholbedingter gesundheitlicher Probleme in Behandlung sind bzw. Fachleute aufsuchen, ist zwar ein Fakt, hat mit Cannabis an und für sich aber nichts zu tun.

Dass der Konsum psychoaktiver Substanzen gesundheitliche Risiken birgt, bestreitet eigentlich niemand ernsthaft. Bzw. sind Leute, die das bestreiten, nicht unbedingt ernst zu nehmen. Die Situation ist speziell bei illegalen Drogen aufgrund der Illegalität an sich auch kompliziert. Menschen haben nur andere Menschen als Referenz, die illegale Substanzen nehmen. Ehrliche öffentliche Aufklärung gibt es nicht, bzw. nur bedingt. Dafür aber reichlich prohibitionistische Dämonisierung, der mittels einer gewissen Verharmlosung vermutlich auch entgegenzuwirken versucht wird. Wie auch immer...

Wenn man sich die Zahlen über die Jahre ansieht, erkennt man einen gewissen Trend. Einen, der schon lange vor der Teil-Legalisierung bestand.

Bild zum Beitrag

Einen vergleichbaren Trend gibt es seit langem auch schon bei den Konsumentenzahlen. Es erscheint plausibel, dass mehr Menschen gesundheitliche Probleme entwickeln, wenn mehr konsumieren. Interessant wäre der prozentuale Anteil an Erkrankten unter Nutzern.

Interessant sind auch die Zwischenergebnisse der Evaluation des Cannabisgesetzes. Insbesondere was die Konsumentenzahlen angeht. Zitat:

Ganz grundsätzlich sei der Konsum von Cannabis in Deutschland bereits vor Inkrafttreten des CanGs angestiegen. Ursache dafür seien vor allem ältere Erwachsene. So seien Cannabis-Konsumierende 2025 im Schnitt sehr viel älter als noch 2010 oder 2015. Auch die DEBRA-Daten für Cannabis konsumierende Erwachsene würden darauf hindeuten, dass seit Inkrafttreten des Gesetzes keine Veränderung eingetreten seien. Manthey: „In Deutschland sehen wir eine Fortführung des bisherigen Trends.“
https://krautinvest.de/jakob-manthey-praesentiert-erste-einblicke-in-die-cang-evaluation/

Wenn nicht wesentlich mehr Menschen als zuvor konsumieren, aber wesentlich mehr Menschen in Behandlung sind, kann das auch etwas Gutes sein. Und zwar insofern, als dass es möglich ist, dass sich aufgrund der geänderten Rechtslage schlicht mehr Menschen trauen, mit Fachleuten über ihre cannabisbedingten Probleme zu sprechen. Dass Menschen spät oder nie Hilfe in Anspruch nehmen, weil sie staatliche und soziale Repressionen fürchten, ist eines der vielen Probleme der Prohibiton.

...zur Antwort

Von Sonderregeln für religiöse Menschen halte ich allgemein nicht viel. Religionsfreiheit ist gut und wichtig, mehr braucht man diesbezüglich aber nicht unbedingt gesetzlich festlegen.

Drogen sollten völlig unabhängig vom Zweck des Nutzers legal sein. Allerdings nicht für alle, die sie nutzen wollen. Z.B. nicht einfach so für Minderjährige.

Mehr dazu von mir hier: Alle drogen legalisieren/Entkriminalisieren?, https://www.gutefrage.net/umfrage/alle-drogen-legalisierenentkriminalisieren#answer-601616276

...zur Antwort

Finde ich schon. Allerdings habe ich nach fünf Jahren gerade mal 167 Beiträge erstellt. Es gibt auch einzelne Nutzer, die tausende Beiträge pro Jahr verfassen. Wobei das eher Ausnahmen sind. Die meisten Nutzer stellen vermutlich nur eine oder wenige Beiträge und kommen dann nie wieder online.

...zur Antwort
Ja

Ich persönlich bin für die Regulierung aller derzeit verbotenen psychoaktiven Substanzen. Meiner persönlichen Ansicht nach ist die Prohibition ein unverhältnismäßiger Irrweg, unter dem

  • mündige Bürger in ihrer allgemeinen Handlungsfreiheit eingeschränkt werden,
  • gesunde und anständige Menschen kriminalisiert und pathologisiert werden,
  • kranke Menschen unnötig leiden, weil sie Angst vor Repressionen haben,
  • organisierte Kriminelle massive Profite einfahren und darüber weitere kriminelle Aktivitäten finanzieren.

Auf legale Drogen kann man außerdem Steuern erheben, die legale Produktion und der legale Handel schaffen Arbeitsplätze und man hat eine Menge Ressourcen anderweitig zur Verfügung, die zur Belangung der unter der Prohibition Kriminalisierten aufgewendet werden.

Das heißt allerdings nicht, dass es Heroin neben dem Bier oder Kokain neben dem Kaffee im Supermarkt geben soll. Die verschiedenen Stoffe sollen viel eher gemäß ihrer jeweiligen spezifischen Schadenspotentiale verschieden streng reguliert werden. So in etwa kann man sich das vorstellen:

Bild zum Beitrag

Sharepic von DocTailleur

Die Substanzen sollen weder kommerzialisiert werden noch verboten sein. Es gilt, für jede einzelne einen Mittelweg zu finden, der sowohl für Konsumenten als auch für die Gesellschaft am verträglichsten ist.

Bild zum Beitrag

Fachleute weltweit kommen zu der Einschätzung, dass Prohibition nicht der richtige Weg ist, um mit psychoaktiven Substanzen, bzw. deren Nutzern, umzugehen. Nicht, weil diese Substanzen harmlos sind, sondern weil es insgesamt schädlicher ist, diese zu illegalisieren. Zuletzt äußerte sich Herr Volker Türk, Hoher Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte, zu dem Thema. Hier die von mir dazu eröffnete Diskussion: Der Hohe Kommisar der UN für Menschenrechte über den "War on Drugs", https://www.gutefrage.net/diskussion/der-hohe-kommisar-der-un-fuer-menschenrechte-ueber-den-war-on-drugs

In den Kommentaren verlinke ich weitere Artikel und Videos zum Thema.

Gängige Gegenargumente findet man hier: Legalisierung von Drogen > Argumente der Gegnerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Legalisierung_von_Drogen#Argumente_der_Gegner

...zur Antwort

Wie der Test zu lesen ist, steht in der Anleitung des Herstellers. Leider kann ich auf dessen Seite keinen identischen Test finden. Vgl.: https://nal-vonminden.com/deu/drogenanalytik/drogenschnelltest.html?nvm_drug_numberofpara=17857&nvm_drug_rapid_sampletype=17167&nvm_drug_rapid_testformat=17155

Falls der Test wie z.B. der folgend verlinkte funktioniert, wäre wohl alles als negativ auszuwerten. Falls! Hier kann man eine Bedienungsanleitung herunterladen: https://nal-vonminden.com/deu/drug-screen-multi-6-tauchtest.html

...zur Antwort

Weiß man nicht. Selbst wenn es entsprechende Gerüchte gäbe, müsste man zumindest in Betracht ziehen, dass diese aus strategischen Gründen gestreut werden.

Tut meines Erachtens aber auch nichts zur Sache. Menschen können ganz ohne Drogen schlecht sein. Hitler war schon lange vor der überlieferten Verabreichung von x verschiedenen Substanzen ein böser Mensch. Drogen sind keine Erklärung dafür, dass Menschen den Tod von Millionen anderen verantworten.

...zur Antwort

Es gibt keine Möglichkeit, die herbeigeführte Wirkung zu verkürzen. Man kann nur weniger konsumieren, damit die Effekte nicht so ausgeprägt sind.

Wobei es, wie auch schon gesagt wurde, generell besser wäre, den Konsum unter diesen Umständen bleiben zu lassen. Mal abgesehen davon, dass man von den Eltern erwischt werden kann, ist der Konsum bei Minderjährigen auch gesundheitlich besonders riskant.

PS: Solltest du einmal mit Fachleuten über deinen Substanzgebrauch sprechen wollen, ist das problemlos möglich. Die Beratung ist völlig vertraulich, man ist zu nichts verpflichtet und kosten tut es einen auch nichts. Vielleicht hilfreich: https://mindzone.info/beratung/

Auch hier auf der Plattform sind Berater unterwegs, mit denen man über so etwas reden kann. Z.B.: SandroHannah, Lena und Peter oder Patrick

...zur Antwort