Lieblingskoalition auf Bundesebene?
Welche Koalition würdet ihr momentan bevorzugen? Eine Zweierkoalition ist derzeit nur mit der Union CDU/CSU realistisch, daher die folgenden Auswahlmöglichkeiten.
Das Ergebnis basiert auf 53 Abstimmungen
9 Antworten
Meine ist nicht aufgeführt:
SPD / Linkspartei / FDP
Ist zwar sehr unwahrscheinlich, wäre für mich aber unter den theoretisch zumindest möglichen Koalitionen die beste.
Hauptsache ohne die Grünen.
Wir sind jetzt in einer schlimmen Lage Energie Inflation und dazu noch dieser Krieg und brauchen jetzt eine starke und gute Regierung und Politiker in wichtigen Posten die für Deutschland entscheiden.Die Ampel kan es nicht.
Deshalb würde ich mir eine starke CDU FDP AFD wünschen.So wie es heute ist kan es nicht weiter gehen.Schon gar nicht Folgen Grüne.
So wie ich es bei meiner Verwandtschaft aus dem Ländle mitbekomme, läuft es dort recht gut. Das wäre auf Bundesebene mal ein Versuch wert.
2005 und 2017 hätte es eventuell eine Jamaika-Koalition geben können, wenn es nicht die FDP jedes Mal verbockt hätte.
Wenn irgendeine Koalition mit der AfD zu Stande käme, wäre das für mich ein Grund aus Deutschland auszuwandern.
Für mich ist es erschreckend, wie viele hier auf GF sich eine Koalition mit der AfD vorstellen könnten.
Hoffentlich kommt es nicht soweit.
Da kommen fachlicher Sachverstand/Arbeitsplatzerfahrung und politische Erfahrung zusammen. Besser ist es kaum möglich.
Und Populismus, Rechtsextremismus, sowie Politik für die reichsten auf Grundlage der Ärmsten.
Eben, er hat ja geschrieben, dass es kaum besser geht. 🌝
Was meinst du bitte damit? Deutschland geht es unter der Ampel schlechter als jemals unter der Union. Die Linksparteien sorgen doch schon immer für wirtschaftliche Rezession, wenn sie in der Regierung sind seit 1949.
War Helmut Schmidt für die Ölkrise verantwortlich, oder was?
Magst du das vielleicht ausführen? Insbesondere dein letzter Punkt würde mich interessieren.
Ganz einfach, die AfD bekommt ihre Stimmen überwiegend von den Ärmsten in der Bevölkerung, vertritt dabei aber Inhalte die niemanden so Entgegenkommen wie den reichsten.
Alleine die Steuerpläne, wo von Kapitalertragssteuer bis hin zu Erbschaftssteuer quasi alles rausgeworfen werden soll, (was natürlich denen hilft die viele Kapitalerträge / Erbstücke haben) sagt eigentlich mehr als genug aus.
Übrigens, für Nötig zu erklären wie das Haushaltsdefizit am Ende gefüllt werden soll hält die AfD nicht.
Soweit ich weiß gibt es in der AfD-Wählerschaft eine gewisse Tendenz zum ländlichen Raum, aber bezüglich anderer Faktoren wie z.B. Einkommen oder auch Bildungsgrad (die AfD hat ja eine Weile von sich behauptet, vor allem von besonders gebildeten Menschen gewählt zu werden) gibt es keine statistischen Auffälligkeiten. Hast du eine Quelle dazu?
Was die Steuerpläne angeht, so steht im Wahlprogramm, dass drastische Ausgabenkürzungen vorgenommen werden sollen, was auch zu meinem übrigen Eindruck der Partei passt.
Auch wenn ich die akutellen Pläne selbst für weit überzogen halte, so muss ich doch zugeben, dass einige drastische Steuerkürzungen dringend nötig sind. Der aktuelle Staat hat nicht nur hohe Einnahmen, sondern noch höhere Ausgaben, die offensichtlich nur selten nützlich eingesetzt werden.
Gerade der wichtigste Sektor zur Armutsbekämpfung, die Bildung, hat extreme Probleme.
Ich bin generell kein Freund des Arguments, höhere Steuern wären inherent auch eine Form der Armutsbekämpfung. Das Gegenteil ist der Fall.
Fast niemand in der AfD Bundestagsebene hat keine Arbeitsplatzerfahrung. Alle in der Führung der AfD haben etwas auf dem "Kasten". Versager, ohne REGULÄREM und VOLLSTÄNDIGEM Abschluß (Studium, Beruf, Fachschule) findet man dort - fast - nicht. Anders bei den Grünen, welche haufenweise nichts können. Dafür aber reichlich das große Maul haben.
Meine Lieblingskoalition ist eine Koalition ohne die Grünen. Ein "Weiter So" einer GroKo aus Union aus SPD wäre aktuell wie ein Sechser im Lotto für Deutschland.
Katastrophal verglichen mit dem was möglich wäre, aber ein Traum verglichen mit dem was wir haben.
Weil ich diese Koalition auch für katastrophal halte. Eine SPD ist heutzutage eine Mischung aus Linken und Grünen. Von der urspr. "Arbeiterpartei" "Partei des Mittelstandes" sehe ich nichts mehr im Programm.
Und eine CDU/CSU sollte erstmal klären, wo die Reise hingeht. Merz führt genau Merkels Kurs weiter. Irgendwo in der Mitte, mit Ausschlägen nach rechts und links aber ohne wirklich klar den Kurs zu definieren. Tauschen wir in der Regierung CDU und SPD aus - würde sich defacto nichts ändern.
Wieso?