Kommuniziert Gott mit uns durch "Zeichen"?
Also durch Situationen die entstehen und Zeichen in unserer Umgebung?
Die Frage richtet sich an Gläubige Menschen, bitte keine Antworten von Atheisten.(weil das meine Umfrage verzerrt)
Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen
udn Atheisten auszuschließen verzerrt die Umfrage nicht? ich denke, du weißt, welche Antwort du hören willst, deshalb schließt du die, von denen du eine andre Antw kriegst, aus.
Atheisten haben keine Erfahrungen mit Gott, deswegen können die mir hier nicht weiterhelfen.
10 Antworten
Lukas 12.29 " In jener Zeit, als immer mehr Menschen zu Jesus kamen, sagte er: Diese Generation ist böse. Sie fordert ein Zeichen; aber es wird ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des Jona. " Damit waren in erster Linie die Pharisäer und Sadduzäer gemeint.
Es kommt darauf an, was man unter " Zeichen Gottes " versteht. Ein Zeichen das allen Menschen gegeben wurde, ist Gottes Schöpfung die die Frage aufwirft, wer für diese Schöpfung verantwortlich ist.
Gott hat zu allen Zeiten durch seinen Geist mit Menschen kommuniziert und sie erkennen lassen, dass es ihn gibt, das beweisen die Propheten, die seinen Herrschaftsanspruch verkündet haben.
Und das beweisen weiterhin alle Menschen, die zum Glauben an Jesus Christus finden, zu denen Gott in ihr Herz gesprochen hat, und sie hat erkennen lassen, dass sie Sünder sind und Vergebung brauchen.
Das Problem ist die Interpretation.
Letztlich sind immer wir selber es, die diese "Zeichen" wahrnehmen und interpretieren, und da spielt unsere Subjektivität eine grosse Rolle.
Nimm ein Beispiel: Herr X sollte am 11. September 2001 im World Trade center sein. Doch er wacht mit Magengrimmen auf und kann nicht gehen. Dadurch ist er nicht dort als die Flugzeuge das WTC zerstören.
War das Magengrimmen nun ein Wunder? Wurde er erwählt, gerettet zu sein?
Subjektiv ist es nun natürlich schmeichelhaft, sich das einzureden.
aber wenn man etwas objektiver an die Frage herangeht:
Von etwa 22'000 Personen, die sich im WTC aufhielten kamen knapp 3000 um, viele davon waren Feuerwehrleute und Rettungskräfte, die erst nach dem Attentat überhaupt hinein gegangen sind.
Zweitens: Warum bildet Herr X sich ein, dass er durch Intervention von oben gerettet wurde. Was will er nun den ca. 3000 Opfern sagen? Dass sie es verdient haben, zu sterben? Dass sie absichtlich durch Intervention von oben getötet wurden? Warum?
Einige auserwählte Menschen sollen vor Gefahren, die im Jenseits vorab bekannt sind, gerettet werden und erhalten daher Warnsignale in der einen oder anderen Form. Die anderen waren eben nicht auserwählt und starben deshalb. Gott selektiert jene die überleben sollen! Deswegen durften ja auch die meisten in den KZs sterben während einige wenige gläubige Menschen gerettet wurden.
Atheisten haben keine Erfahrungen mit Gott, deswegen können die mir hier nicht weiterhelfen.
Haben sie nicht? Wie kommst du auf die Idee? Schon mal gehört das es Gründe gibt warum Menschen zu Atheisten wurden? Oder umgekehrt?
Ich selber hatte eine Erfahrung gemacht, welche mich (unter anderem) zu Gott geführt hat. Davor war ich 13 Jahre Atheist, davor nur Religionsinteressiert. Und das war nicht nur eine Erfahrung wo es einfach so ein Ereignis gab, sondern das hielt mehrere Tage an.
Das ganze dauerte fast 4 Tage an. Ich hatte eine Sepsis und in Folge dessen starben mir alle Zähne ab. Nach einiger Zeit splitterten fast alle und alles was noch an Zahn vorhanden war musste raus. Zu der Zeit war noch nichts mit Glauben und Co bei mir vorhanden. Nun sagte der Anästhesist, das es bei mir keine Vollnarkose geben wird. Auf Grund des geschwächten Körper durch die Sepsis und einer Narkoseunverträglichkeit kann er das nicht machen, weil in der Zahnarztpraxis kein erste Hilfe Team vorhanden ist wenn was passiert. Also alle Zähne raus nur unter örtlicher Betäubung.
Du kannst dir vorstellen wie es einem davor geht wenn du im Wartezimmer sitzt und dir denkst, gleich gehts rund. Spritzen ohne Ende und dann das reißen von zig Instrumenten im Mundraum. Ich selber hab Panik geschoben. Blutdruck war auf 180. Mir selber schoss dann nur noch der Gedanke Himmel hilf durch den Kopf, als es los ging. Nicht weil ich an Gott oder so gedacht habe. Himmel Hilf ist in unserer Gegend so ein Ausspruch wenn Dinge nicht in Ordnung sind und noch keine Lösung in Sicht ist. Also eher Umgangssprache.
Die Arzthelferin rief mich ins Zimmer, legte mir so ein blaues Tuch um den Hals, gab mir Mundspülung und sagte, der Arzt kommt gleich. Und dann ist sie raus aus dem Raum und kam erst wieder als der Arzt den Raum betrat. In dieser Zeit wurde mir warm. Innere Wärme breitete sich aus und das hielt sehr lange an. Ich wurde sehr ruhig, Atmung und Puls gingen runter. Sowas habe ich selber weder davor noch danach erlebt. Der Arzt werkelte über 4 Stunden in meinem Mund rum. Nach dem Ende drückte er mir eine Packung Tabletten in die Hand und sagte, sie werden starke Wundschmerzen haben, die Tabletten sind stark und sollten helfen, wenn nicht wenden sie sich an ihren Hausarzt. Nehmen sie sie, wenn die Betäubung nachlässt. Dann schrieb er mich für 3 Tage krank. Ich bin nach Hause, die Betäubung lies nach und die Schmerzen kamen nicht. Ich bin am Folgetag wieder auf Arbeit gegangen mit dem Provisorium das ich bekommen hab. Meine Chefin war eine Woche später beim Arzt, hat sich einen Zahn ziehen lassen und ward die gesamte Woche nicht gesehen.....
Dieses ganze Erlebnis hat mich zum Nachdenken angeregt und war einer der Hauptgründe warum ich zum Glauben gefunden habe. Danach sind noch weitere Dinge passiert allerdings in anderen Thematiken. Ich habe irgendwann mit Beten begonnen und auch da haben sich Dinge ereignet. Nicht immer auf die direkte Art, wie man das gerne hätte. Manchmal erhält man Mut und Kraft. Manchmal Ruhe. Manchmal wartet man lange auf eine Antwort oder vergebens. Ich denke, wenn ein Gebet nicht beantwortet wird, oder ich die Antwort nicht erkenne, dann ist es so. Manche Dinge passieren einfach nicht.
Derzeit befinde ich mich auch noch in einer Lebensphase in der sich alles verändert. Durchhaltevermögen wird mir jeden Tag gegeben und die Kraft es nicht wieder abzubrechen. Seit beginn die Jahres läuft es sehr gut. Solange Gott an meiner Seite ist.
Dieses ganze Erlebnis hat mich zum Nachdenken angeregt und war einer der Hauptgründe warum ich zum Glauben gefunden habe.
Weil du dich vor der Operation beruhigt hast und die Folgen der Operation nicht so schlimm waren, wie vom Arzt angenommen?
Dann hätte auch ein Windstoß bei dir gereicht.
Du bist aber nun heute nicht mehr Atheist. Der Hinweis des Fragestellers war wohl implizit für jene gedacht die nach wie vor Atheisten sind!
Sicher, denn Zeichen und Wunder bestätigen sind die Mittel mit denen er uns bestätigt.
Du kannst ja selbst einmal in der Bibel nachlesen was darüber geschrieben steht.
Daher müsstest du nicht hier fragen.
Auch deine Aufforderung dass nur gläubige Antworten sollen.
Da wird es noch viele geben die sich für gläubig halten und es auch sind.
aber die sind nicht unbedingt Christen.
Auch wenn sie sich auf Zeichen und Wunder berufen.
Nun jetzt kommt dabei eine weitere Frage auf.
Welche wohl?
Ich glaube nicht das nur Christen errettet werden können... (obwohl ich einer bin)
Also du behauptest Christ zu sein und erwartest dass ich das glaube, obschon du mit deiner Aussage exakt zeigst, dass du gar nicht genau weisst, was ein Christ ist.
Also du erwartest, dass ich glaube, dass du irgend etwas bist, von dem du nicht weisst was es ist, aber du es doch bist.
Also wenn du nicht weisst, was ein Christ ist, wie willst du dir da so sicher sein, dass du einer bist?
Also meiner Meinung nach, sollte man schon erst genau wissen was etwas ist, bevor man behauptet es ist das.
Und auf dieser Grundlage, muss ich dir sagen, dass du kein Christ sein kannst.
Informiere dich einmal darüber, was eigentlich ein Christ ist und warum jemand Christ ist.
Nur weil du glaubst du bist ein Nashorn, bist du es auch noch lange nicht.
Es geht also nicht um die Einbildung die man über isch hat, sondern was man wirklich ist.
Du glaubst wirklich jeder der kein Christ ist kommt für immer in dir Hölle? Das ist Mittelalter Niveau.
Jesus kann einen erretten aber es ist nicht der einzige Weg in den Himmel.
Es gibt Nahtoderfahrungen die vom Evangelium abweichen und jetzt erzähl mir bitte nicht das sind Halluzinationen.(Es gibt Beweise darauf bin ich bei einer anderen Frage ausführlich eingegangen.)
Ich würde mich als Liberalen Christ bezeichnen.
An deiner Stelle würde ich deinen Glaube nochmal hinterfragen.
Du glaubst wirklich jeder der kein Christ ist kommt für immer in dir Hölle? Das ist Mittelalter Niveau.
habe ich dir nicht geschrieben, dass du erst genau wissen musst, was ein Christ ist?
Wie also willst du Antworten, wenn du das nicht genau weisst.
Deine Antwort hier weisst ganz klar darauf hin, dass du nicht weisst, was in der Bibel geschrieben ist.
Dass es da um einen Gott geht, der alles geschaffen hat.
Der ein Reich bauen will, in dem er der König ist und somit der alleinige Gesetzgeber und zugleich auch Richter.
Damit ist er auch der einzige der bestimmt, wer Christ ist und somit in den Himmel und nicht du oder irgend eine andere noch so gute und grosse Person.
Damit wüsstest du das und hättest die Logik dahinter verstanden, dann würdest du nicht nach irgend welchen Meinungen fragen auch nicht nach der deinen noch nach sonst irgend Zeitgemässen.
Denn die absolut unausweichliche Logische Konsequenz aus all diesem Grundwissen wäre also, dass man ihn selbst danach Fragt ob man in sein Reich kommen kann und damit auch nur daran glaubt, wenn er persönlich es bestätigt.
Alles andere könnte in dir Irre gehen.
Geht es auch, das weiss ich von ihm.
Da wird es noch viele geben die sich für gläubig halten und es auch sind.
aber die sind nicht unbedingt Christen.
Auch wenn sie sich auf Zeichen und Wunder berufen.
Oh, die Selbstironie. Köstlich!
Erfahrungsgemäß kommuniziert er gar nicht. Die letzte beschriebene Kommunikation fand vor rund 2000 Jahren statt. Allerdings hat er da nur seine Sohn kreuzigen lassen. Ich persönlich finde diese Art der Kommunikation als sehr schwierig
Ich glaube nicht das nur Christen errettet werden können... (obwohl ich einer bin)