Kabel Internet oder VDSL Internet?


22.04.2023, 08:04

Ist natürlich beides an meiner Adresse verfügbar 😉

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Vodafone Kabel 56%
Telekom VDSL 44%
flauski  22.04.2023, 08:46

Wie viel Upload haben die Anschlüsse jeweils?

Nintendo0li 
Fragesteller
 22.04.2023, 09:05

Vodafone: 50 Mbits

Telekom: 40 Mbits

5 Antworten

Die m² spielen keine Rolle, das ist dann eine Sache der WLAN-Abdeckung und wie ihr sie umsetzt

Alexa hat auch keine Auswirkung auf das Internet, da hier wenig Bandbreite von nöten ist

und Videospiele am PC... Erstmal brauchen die ja kein Internet und je nach Spiel ist die Internetbandbreite auch vernachlässigbar

Und nun zu Deinem eigentlichen Anliegen

Die einen präferieren DSL, die anderen Cable

Ich würd aber Cable favorisieren, das hat halt nur ein paar mehr Knackpunkte: Die Leitungen müssen stimmen, der Verstärker muß gescheit justiert werden und dann und wann auch nachjustiert werden

und die vodafone Station ist auch nicht wesentlich schlechter aus die Router der Telekom. Die nehmen sich da in Masse nix und wenn einem die Station nicht reicht, dann kann man ja sich ne Fritte mieten oder einfach ne Fritte kaufen und selbst drum kümmern

Diese Mär von wegen "Bandbreite ist abends halbiert" ist Quatsch. Am Abend kann ich auch mit 60-90MB/sek nen Download haben wie am Morgen. es kommt einzig und allei auf den Downloadserver an, den man gradein Beschlag nimmt

Telekom VDSL

Hallo

da führt keine Weg um das teure Telekom VDSL.

Vodafone ist zwar billiger, aber das Angebot und Zuverlässigkeit, sind noch viel billiger. Und reine Werbung. Vodaphone Kunden werden in Telekom Infrastrukturen hinten angestellt. Da hat hat man dann auch mal weniger als die Hälfte der Bandbeite.

Wenn ihr alle drei nicht übereinstimmen köönt , dann muss halt ein Kompromiss her.
Jeder zahlt mehr, und von den Überkosten werden die Anschlüsse bezahlt.

So profitiert jede*r.
Und jede*r muss den Vertrag unterschreiben, oder einen extra Vertrag aufsetzen.

Alte WG Weisheit.

Hansi

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Thomasg  30.05.2023, 22:14

Vodafone Cable hat überhaupt nichts mit der Telekom zu tun, die Telefon hat nur das Telefon/DSL Netz, Vodafone das Kabelnetz.

Ich nutze seit Jahren Vodafone Cable 1.000 und habe damit keinerlei Probleme und da halbiert sich auch nicht die Bandbreite abends.

Das mag in einigen Ecken so sein, wenn die Verkabelung im Haus mies ist oder irgendwo Verstärker spinnen oder verstellt sind. Das kann man aber nicht so pauschalisieren.

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Kerner  31.05.2023, 00:19
@Thomasg

Vodaphone nutzt überwiegend das Telekom-Netz.

Nur die letzten Meter werden vielleicht von Vodaphone installiert.

Und einige alte Kupfernetze in Städten.

Hansi

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Thomasg  31.05.2023, 08:38
@Kerner

Welches Netz der Telekom meinst du genau? Telefonnetz? Glasfaser? Dsl?

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Kerner  31.05.2023, 08:44
@Thomasg

Zum Beispiel bei uns in Ingolstadt das Glasfaser.

Bis zum Umsetzer bei mir um die Ecke.

Danach das uralte Telefonkabel.

Richtfunkstrecken der Telekom und O2.

Also die mieten sich ein.

Wie auch andere Anbieter.

Halt immer dort wo jemand einen Vertrag abschließt.

Die schicken nicht einmal eigene Servicetechniker.

Hansi

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Thomasg  31.05.2023, 08:46
@Kerner

Ja gut, soweit klar. aber was genau hat das mit CATV (Koax, Tv Kabelnetz) zu tun?

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Kerner  31.05.2023, 09:19
@Thomasg

Oje,

das habe ich jetzt verwechselt.

Aber da wird es ähnlich sein.

Hansi

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Thomasg  31.05.2023, 14:07
@Kerner

Genau das ist es eben nicht. Das Kabelnetz gehört Vodafone alleine. Die haben vor einigen Jahren diverse Anbieter aufgekauft (Unitymedia, Kabel Deutschland, Kable BW). Wie geschrieben, das hat nichts mit der Telekom zu tun und daher priorisiert die Telekom da auch nicht rum.

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Kerner  31.05.2023, 14:20
@Thomasg

Kabel Deutschland hat tatsächlich hier, vor meinem Domizil,

vor Jahren, parallel zur Telekom und den Stadtwerken Ingolstadt, ein Glasfaserkabel verlegen lassen.

Das geht aber in den gleichen Kasten wie die Telekom.

Bleibt mir ewig in Erinnerung, denn die haben dabei ein Fernwärmeleitungsrohr angeschossen. Und das zur kalten Jahreszeit.

Da hat der ganze Asphalt gedampft. Da wurde dann nachts, es war auch noch Wochenende, repariert.

Polizei, Feuerwehr und THW. Da es erst nach Feierabend auffiel.

Hansi

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Dass die Bandbreite zurückgeht, wenn viele gleichzeitig davon Gebrauch machen, ist kein Problem von Kabel an sich, sondern vom overcommitment der Anbieter, was heißt, dass sie mehr Bandbreite verkaufen als zur Verfügung steht, mit der Idee, dass ja sowieso nicht alle gleichzeitig davon Gebrauch machen. Egal welches datenübertragendes Medium, die Anbieter werden nicht deshalb verkaufsfähige Kapazitäten unbenutzt lassen, bloss weil es sich um ein anderes Übertragungsmedium handelt, sondern verkaufen, was zu verkaufen geht, und dann noch bissel was extra.

Als euer Flaschenhals könnte sich aber auch durchaus die lokale Nutzung von WLAN erweisen.

Nach bald 13 Jahren Kabel Deutschland und dann Vodafone kann ich sagen, dass ich zufrieden bin. Zwei dreimal im Jahr ist keine Verbindung zum Internet, Fernsehen geht nicht und ich kann nicht telefonieren, aber diese Störungen dauerten ein paar Stunden. In den anderen 100.000 Stunden in diesen 13 Jahren hat es immer gut funktioniert. Ich hatte und habe zu jeder Zeit immer die volle Bandbreite zur Verfügung, egal was meine Nachbarn mit Vodafone gerade an Traffic erzeugen.

Was für euch bei der Telekom interessant ist, da gibts für unter 28-jährige den 250 MBit-Vertrag für 20 Euro pro Monat. Wird dann nach sechs Monaten 50 Euro und nach 24 Monaten 55 Euro. Aber 250 MBit reicht für drei Poweruser locker aus.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nintendo0li 
Fragesteller
 22.04.2023, 09:02

Wir zahlen grad rund 60€ und müssen diesen lauten Kabel Router noch mieten, also kommt das auch noch dazu.. Da fahr ich ja bei der Telekom deutlich günstiger und hab die bessere Leitung

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Die WLAN-Abdeckung in der Wohnung hat erst einmal nichts mit dem Internetanbieter oder der Anschlussart zu tun. Das ist eine eigene Baustelle.

Wenn grundsätzlich Kabelinternet bei dir funktioniert und nur das WLAN schlecht ist, dann steige um auf eine vernünftige Heimnetz-Infrastruktur, z. B. Netzwerkverkabelung in jeden Raum, Mesh-System.

Wenn allerdings tatsächlich schon der Kabelanschluss nicht die gewünschte Leistung erbringt, könnte tatsächlich ein Wechsel auf DSL etwas bringen. Dort ist zwar die maximale Datenrate nicht so hoch, man hat dafür den Vorteil, dass DSL kein Shared-Medium ist, wie es bei Kabel teils der Fall ist. Aber auch bei DSL kann es abhängig von der Leitungslänge, der verbauten Leitung und dem Zustand dieser passieren, dass man nicht die volle Datenrate erhält und z. B. nur das 175-Mbit/s-Profil geschaltet werden kann.

Nintendo0li 
Fragesteller
 22.04.2023, 09:04

Also bei uns sind wirklich 240 MBits möglich.

der 175 Mbit Tarif ist bei uns nicht als Option auswählbar.

könnten sie auf das Shared-Medium näher eingehen?

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TAaron  22.04.2023, 09:16
@Nintendo0li

Die wirkliche Verfügbarkeit wird erst nach Bestellung geprüft. Oft wird dann erst nur ein 175-Mbit/s-Anschluss bestätigt (Auftragsbestätigung genau durchlesen). Die Anschlussgeschwindigkeit wird dann in der Regel automatisch in den folgenden Wochen etwas nach oben geregelt, wenn es keine Störungen gibt.

Du könntest mal, um zu überprüfen, ob bei dir im Haus überhaupt eine geeignete Leitung für so schnelle DSL-Anschlüsse liegt, mal die Abdeckung der TAE-Dose abschrauben und das Kabel anschauen und hier vergleichen: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Das-richtige-Kabel-zwischen-APL-und-TAE-Dose/ta-p/3499089

Zum Thema Shared Medium: Es gibt Anschlusstechniken, bei denen jeder Nutzer seine eigene Endleitung hat (zum Beispiel bei Glasfaser und DSL). Dort ist man dann nur darauf angewiesen, dass der Verteiler mit ausreichender Geschwindigkeit angebunden ist (das ist aber heute eigentlich immer der Fall). Beim Kabelanschluss hängt es jedoch sehr von der Infrastruktur im Haus ab. Gerade in Mehrfamilienhäusern und größeren Wohnanlagen hat man oft ein Netz, das durch mehrere Nutzer gleichzeitig genutzt wird. Shared-Medium bedeutet in dem Fall, dass sich mehrere Nutzer die Geschwindigkeit teilen, sodass es in Stoßzeiten auch mal zu Schwankungen in der Internetgeschwindigkeit kommen kann. Bei Mobilfunk ist das übrigens ebenfalls der Fall (da teilen sich mehrere Nutzer die maximale Geschwindigkeit der Funkzelle).

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