Je kälter das Globalklima, desto mehr werden polferne Gebiete gegenüber polnahen begünstigt?
Wie steht ihr zur Aussage? z.B. die Erde ein niedriges Globalklima, ist DE als polferneres Gebiet vergletschert, während die Tropen angenehm mit 30° am Tag sind. Liegt ein hohes Globalklima vor, ist DE ein frostfreier, subtropischer Landstrich mit Oliven, Lorber und Co, dafür hat es in den Tropen dann eher 35-36°C. Spitzbergen hätte dann großflächig Weideland und in Grünland reift dann der Weizen in der Polarsonne.
Allerdings las ich einem anderen Forum, dass die Erwärmung die Tropen temperaturmäßig kaum beeinflusst, während die polnahen Gebiete enorm profitieren und eine Klimatransformation erleben.
Ergo wäre dies eine Erwärmung, welche die polfernen Gebiete auftaut und mit Leben füllt, die Tropen aber kaum tangiert, da hierdurch auch die Temperaturdifferenzen geringer werden, da die polnahen Gebiete sich den Tropen angleichen, ist auch mit weniger Winden und damit stabilen Klimata zu rechnen, das ist aber jetzt wirklich nur eine logische Schlussfolgerung von mir.
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3 Antworten
der Ansatz vergleicht nur Temperaturen und ignoriert Luftfeuchtigkeit. Stürme werden nicht vom Temperaturunterschied zwischen Breitengraden getrieben, sondern von der Kondensation von Wasserdampf über warmen Wasserflächen.
ich weiß wie Hurricanes, Taifune und Zyklone angetrieben werden. Wir sprechen von richtigen Stürmen, nicht von ein bisschen Wind.
ergänzend kann man landbasierte Windereignisse erwähnen, die nur mit dem Zusammentreffen warmer und kalter Luftmassen zu tun haben. Diese erreichen nur in kleinräumigen Konzentrationsfällen Zerstörungswirkung, etwa bei Tornados in den USA, wo Ost-West-Gebirge fehlen.
Heir werfen sich doch die Klimawandelleugner ihr Halbwissen, die Bälle (und die "besten" Antworten) zu.
Ist die Frage, was man als 'günstig' definiert. Global ist eine lokale sub- bis polare 'Begünstigung' ungünstig.
Erwärmung wirkt sich aktuell besonders auf die Polargebiete aus. Zeitweise waren die Luftmassen vor Grönland wärmer als bei uns.
Je wärmer global desto stärker die polnahen Veränderungen. Global ist es kälter besser - keine Frage und auch für die Subtropen (Bsp. Arabien mit 50 Grad im Sommer), die dann kühler wären - gut gegen überbordenden Energieverbrauch beim Klimatisieren. Also so ganz falsch ist keine der Thesen - ist halt komplex.
Die Polnahen Gebiete wirken verzichtbar, weil sie durch das vorangegangene, eiskalte Klima leblos vergletschert worden waren. Das ein Leben dort absolut möglich ist, beweisen z.B. die nordischen Länder. Und das ein frostfreies Klima in DE geil ist, beweisen meine Oliven und mein Lorbeer, den ich sonst nicht auspflanzen könnte.
Und Arabien ist eh eine Wüste, ob es da jetzt 50 oder 60°C hat, geschenkt, aber ob es in Spitzbergen 5 oder 15°C im Juni hat, entscheidet darüber, ob dort Grünkohl wächst oder gar nichts, ja, es ist so hart.
Sag das mal den Arabern :D ...sie sollen die Kühlung abstellen... Die gehen ein - Menschen gegen Pflanzen...
Europa wird kälter werden, sollte der Golfstrom zum stehen kommen.
Aber in Asien und Alaska ist das umgekehrt, durch die Erwärmung schiebt sich die Taiga, jetzt schon, 100 m weiter nach Norden, jährlich in die Tundra rein.
https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/vorruecken-der-baeume-schluckt-arktische-tundra/
Immer diese Stürme im Bad, echt schlimm. Aber vielleicht für dich noch der Hinweis "Stürme entstehen durch Temperaturunterschiede der Luft. Kalte und trockene Luft vom Nordpol strömt in Richtung Süden und trifft auf warme Tropenluft, welche vom Äquator nach Norden hochzieht. Die anströmende wärmere Luft hat grundsätzlich eine geringere Dichte als die kältere Luft.24.07.2023" https://wetteralarm.ch/blog/entstehung_sturm.html#:~:text=Entstehung%20von%20St%C3%BCrmen,Dichte%20als%20die%20k%C3%A4ltere%20Luft.
Dass du vielleicht bevor du irreführende absolute Aussagen triffst, vielleicht erstmal erklärst, warum die Aussage von mir überhaupt falsch sein soll, wenn der erste Treffer bei Google mir komplett Recht gibt.