Inwieweit sind die Deutschen in dieser Hinsicht anders?

6 Antworten

Verallgemeinerungen sind grundsätzlich, und speziell in solchen Kontexten, absolut nicht zielführend. Zumal eine Kultur i.d.r. zahlreiche Subkulturen umfasst, und selbst Individuuen aus der selben (Sub)Kultur individuelle, nicht identische Menschen sind.

 mit einer gänzlich anderen Einstellung zu unserer Kultur (noch dazu durch eine menschenfeindliche und frauenverachtende Religion geprägt), die eine Eingliederung in unsere Gesellschaft praktisch unmöglich macht.

Naja, die Menschen aus etwaigen Kulturkreisen denen die Eingliederung gelingt, beweisen das exakte Gegenteil.

Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – B.A. Kultur-/Sozialanthropologie, Schwerpunkt Ethnologie

Die Unterschiede sind stark und gut belegt. Beispielsweise ist die Ablehnung von Homosexuellen als Nachbarn bei Deutschen um die 20 %, bei Muslimen um die 70 %. Ähnlich gegenüber Juden. Der Islam ist bis heute judenfeindlich, das heutige Christentum bzw. der Atheismus nicht. Über die Hälfte der Muslime sagen, Religion sei wichtiger als das Grundgesetz. Das gibt es bei Deutschen kaum, auch und gerade nicht in ostdeutschen Ländern. Die Ostdeutschen glauben so wenig wie die Deutschen allgemein an die Zweitrangigkeit der Frau, wie sie der Koran behauptet.

metoco9376 
Fragesteller
 20.03.2023, 18:46

Alttestament hat auch viel wie Koran.

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BelledeJour78  20.03.2023, 18:52
@metoco9376

Welche Relevanz hat das Alte Testament im heutigen Deutschland? Solche unredlichen Argumentationsversuche ärgern mich.

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metoco9376 
Fragesteller
 20.03.2023, 18:53
@BelledeJour78

Christentum glaubt an Alttestament. Das ist ein anerkanntes Buch.

Muslime sind pragmatisch und folgen Koran nicht wortwörtlich.

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BelledeJour78  20.03.2023, 18:56
@metoco9376

Du kennst nicht die Grundlagen des Christentums. Das ist das NEUE Testament und sicher nicht das Alte.

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BelledeJour78  20.03.2023, 18:57
@metoco9376

Das ist auch Unsinn. Der Koran ist jünger als die Bibel. Der Koran hat was vom Alten Testament. Mohammed hat aus der Bibel abgeschrieben. Dem Islam fehlen halt 600 Jahre Religionsgeschichte. Darum ist man da mental noch im Mittelalter.

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metoco9376 
Fragesteller
 20.03.2023, 19:00
@BelledeJour78

Als Christ glaubt man auch, dass Alttestament vom Gott ist.

Wie kann man glauben, dass Gott solch ein Quatsch sagt oder verschickt?

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BelledeJour78  20.03.2023, 19:03
@metoco9376

Warum kommentierts Du, wenn Du keine Ahnung hast. Du zeigst damit, dass Du Dich maßlos überschätzt und schadest Dir.

„Und er nahm Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und reichte es ihnen mit den Worten: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis! Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird.“

Das ist der Neue Bund, das Neue Testament, das Jesus als Sohn Gottes mit den Jüngern als Vertreter des Christentums schloss. Das löst den Alten Bund und das Alte Testament ab.

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metoco9376 
Fragesteller
 20.03.2023, 19:05
@BelledeJour78

Wie kann man glauben, dass der Gott irgendwann solch ein quatsch gesagt hat?

Beide sind Worte von Menschen. Fake.

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Bodesurry  21.03.2023, 10:39
@metoco9376

Umgekehrt, der Koran hat einiges vom Alten Testament übernommen. Vom Neuen Testament das Wichtigste - Jesus.

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Bodesurry  21.03.2023, 10:36
 Der Islam ist bis heute judenfeindlich, das heutige Christentum bzw. der Atheismus nicht.

Durch die Religion nicht, sonst jedoch leider schon.

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Es geht niemals gut, wenn man ein Unrecht mit einem anderen zu rechtfertigen versucht. "Aber es gibt doch in Deutschland auch ..." ist keine Antwort, keine Rechtfertigung und vor allem übersiehst du hier einen gravierenden Unterschied:

Unser Lebensmittelpunkt und das Fundament unseres Glaubens sagt nicht, dass Homosexualität verachtenswert ist, oder dass Frauen weniger wert sind, im Gegenteil. Ich kann mir niemals vorstellen, dass Frau Baerbock sich hinstellt und sagt: "Der Islam ist eine Krankheit des Geistes" und dabei stolz lächelt. "Und ich bin keine so strenggläubige Deutsche, aber das ist halt so." Ja, ich spiele hier auf die Aussage des katarischen Außenministers über Homosexualität an.

Der Islam ist in seinen Kernelementen menschenfeindlich, weil er sowohl Homosexualität, als auch Frauen, als auch den "Kufar" d.h. den "Ungläubigen" weniger wertet oder abwertet. In Deutschland ist jeder gleich - auch vor dem Gesetz. Laut islamischem Recht sind die Stimmen eines Mannes bzw. die eines Gläubigen mehr wert, als die einer Frau oder eines Ungläubigen.

Antisemitismus: Der Judenhass ist in Deutschland absolut verpönt - man geht dagegen vor und das ist auch richtig so - in arabischen Ländern ist das Gegenteil der Fall - ich sage nur "Alle Juden ins meer treiben" wie es ein arabischer Politiker formuliert hat.

Du kannst also die "ewig gestrigen" und Rechten Spinner in unserem Land - von denen wir zu viele haben, keine Frage, nicht mit der breiten, akzeptierten Basis im Islam vergleichen, die Antisemitismus, die Frauenherabwürdigung und Homosexuellenverachtung als grundlegende Dinge akzeptieren. Bei uns sind diese Dinge, die es alle auch gibt, gesellschaftlich geächtet - im Islam werden sie von einem strenggläubigen Muslim, der sich an Koran und Scharia hält, erwartet. DAS ist der Unterschied.

metoco9376 
Fragesteller
 20.03.2023, 18:47

Alttestament hat auch viel wie Koran.

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metoco9376 
Fragesteller
 20.03.2023, 18:53
@BelledeJour78

Christentum glaubt an Alttestament. Das ist ein anerkanntes Buch.

Muslime sind pragmatisch und folgen Koran nicht wortwörtlich.

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Winterlimonade  20.03.2023, 19:01
@metoco9376

Nein, absolut nein. KEIN Christ, 99,9% glauben NICHT an das alte Testament. Wenn dem so wäre, wärst du nicht hier, genau wie jede andere Religion außerhalbd es Christentums! Das alte Testament ist nämlich voller Mord und Totschlag, das nutzt kein Mensch mehr. Ich weiß nicht, woher du so einen unglaublichen Unsinn hast, dass irgendein Christ ans alte Testament glaubt.

Natürlich legt man den Koran wörtlich aus - Muslime sind eben nicht pragmatisch! Genau DAS ist ja das Problem! Meine Güte, du hast das ganze echt völlig umgedreht, ich weiß nicht, ob du trollst oder das wirklich glaubst. Würden Muslime ihren Koran nicht wortwörtlich nehmen, hätten wir unglaublich viel mehr Frieden auf der Welt.

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metoco9376 
Fragesteller
 20.03.2023, 19:10
@Winterlimonade

Krieg von Russland gegen Ukraine.

Krieg von USA gegen Irak.

Millionen tote.

Mehr Frieden haetten wir ohne die Christen!

Die Bibel besteht aus zwei Teilen: Das Alte Testament beschreibt das Volk der Juden mit ihrem Gott, und das Neue Testament handelt von Jesus Christus und seinen Anhängern.

Wie kann man als Christ glauben, dass der Gott irgendwann vorm Christentum viel Mord und Totschlag vorgeschrieben hat? Und juden glauben auch daran!

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Sevven  20.03.2023, 19:15
@metoco9376
Mehr Frieden haetten wir ohne die Christen!

Mehr Frieden hätten wir ohne religiöse Fanatiker, die ihren Glauben dazu benutzen/ Missbrauchen um ihre Gräueltaten, ihr Anspruchsdenken, etc. zu legitimieren.

Egal welcher Religion sie nun angehören.

In JEDER Religion finden sich derartige Menschen. Und wer das leugnet, ist ein Realitätsverweigerer.

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Winterlimonade  20.03.2023, 20:09
@metoco9376
Mehr Frieden haetten wir ohne die Christen!

Komisch, dass in den Christlichen Ländern mehr Frieden, Toleranz und Gleichheit herrscht, als in irgendeinem islamischen Land. Jedes einzelne islamisch geprägte Land ist Demokratiefern, bitterarm und von Krieg, Bürgerkrieg oder Unrecht massiv durchzogen.

Das Christentum hat seine Fehler, aber es schafft Stabilität, Wohlstand, und Fortschritt. Die Bibel ist für die Christen nur ein Buch, Empfehlungen, aber keine Anleitung wie der Koran für Muslime. Das ist der Unterschied.

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Guardianangel1  27.03.2023, 18:43

Wie immer sachlich und zielführend.

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Ich denke Sozialisierung und Kultur kann man nicht, mit einigen Extremen vergleichen. Die Frage ob sich jemand integrieren kann, ist da wieder eine andere. 🙃😊

Deine Beobachtung kann ich nur betätigen, nicht selten brüsten sich Deutsche mit genau dem, was sie gleichzeitig den Migranten vorwerfen.

metoco9376 
Fragesteller
 20.03.2023, 19:06

Ich wette die meisten Deutschen in 1990 oder 1980 Homosexuealltaet als ekelhaft empfanden!

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Sevven  20.03.2023, 19:36
@metoco9376

Angenommen das ist so: dann gab es in Deutschland einen positiven Wandel was das betrifft. Ist doch gut. Dann haben wir dazugelernt.

Das trifft nicht auf jedes Land und jede Kultur zu...

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Kristall08  20.03.2023, 23:32
@metoco9376
Ich wette die meisten Deutschen in 1990 oder 1980 Homosexuealltaet als ekelhaft empfanden!

Selbst wenn, es geht dich gar nichts an.

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