Hat die Silvesternacht vergangenes Jahres ein Ausländerproblem aufgezeigt?
Gibt es in Deutschland ein Ausländerproblem und woran liegt es, dass einige Ausländer sich super integrieren und andere sich gar nicht integrieren können?
Bitte konkret und genau das Problem nennen!
9 Antworten
nein ... sie hat gezeigt, dass die Massenmedien jeden Vorfall aufbauschen und aus diesem einen Medien-Elefanten machen.
Vergewaltigungen, Unruhen etc, gab und gibt es in der BRD immer schon - vor allem in diesem massiv dicht besiedelten Gebiet in NRW rund um Köln, Düsseldorf und dem Ruhr-Pott.
Nun gibt es diese massive und aufdringliche Berichterstattung erst seit dem jeder das Internet in der Hosen-, Hemd- oder Handtasche mit sich spazieren trägt. Davor haben allenfalls Bild, Express und BZ so plakkativ berichtet. Da konnte sich aber jeder darauf berufen, dass "er solche Zeitungen ja gar nicht lese". Das kann aber heute so gut wie keiner mehr.
Selbst ich, der weder Zeitungen noch Online-Nachrichten in irgend einer Art und Weise konsumiert, kommt an den aktuellen Ereignissen vorbei, denn selbst ich erfahre mehr oder weniger täglich alles, was geschieht - und wenn man das nur an den Fragen hier bei GF erkennen kann.
So massiv sind die Massen-medien jetzt in unser alltägliches Leben eingedrungen, dass wir uns nur noch in einer einsamen Waldhütte ohne Strom entziehen könnten.
Was es vor allem gibt sind Kriminalstatistiken die zeigen dass Personen aus bestimmten Ländern massiv überrepräsentiert sind und sich dies auch in anderen europäischen Ländern wie Schweden zu beobachten ist.
Vergewaltigungen, Unruhen etc, gab und gibt es in der BRD immer schon - vor allem in diesem massiv dicht besiedelten Gebiet in NRW rund um Köln, Düsseldorf und dem Ruhr-Pott.
Völlig sinnfrei das Argument. Das ändert nichts daran dass sich gewisse Gruppen in Kriminalstatistiken hervor tun.
Es ist eher so: D hat ein Gewalt-Eskalationsproblem - verursacht durch viele schlecht oder gar nicht integrierte junge Männer, von denen viele einen Migrationshintergrund haben. Das sind m.E. mehrheitlich keine "Ausländer" sondern eben "Inländer, die nicht im Inland angekommen sind".
Mangelnde Integration verursacht ein Gefühl von Ausgeschlossenheit und Frustration, welches bekanntlich oft und leicht in Gewalt umschlägt.
Die Gründe mangelnder Integration sind vielfältig.
I.d.R. ist Integrationswille und eine gute Ausbildung die beste Voraussetzung für gute Integration - Diese gelingt ja auch in den meisten Fällen - Das MISSlingen von Integration ist ja doch eher die Ausnahme - nur fällt diese eben stärker auf!
Es heißt ansonsten "aufgewiesen" - auch die korrekte Verwendung der deutschen Sprache gehört mit zur Integration.
Ganz sicher: V.a. muslimische Mütter erziehen ihre Jungs zu verantwortungslosen, nichtsnutzigen und arroganten, gewaltbereiten Paschas:(
So stimmt das auch nicht unbedingt.
Es gibt auch "ur-deutsche" Familien, bei denen die Erziehung total fehlt.
Es gab schon "Problem-Familien", als es in Deutschland noch so gut wie kaum Ausländer gab.
Sicher, nur ist es bei Moslems halt besonders notorisch.
Ich kann Dir dazu nur das Buch von Zaina Ramadani empfehlen: "Die verschleierte Gefahr - Die Macht der muslimischen Mütter und der Toleranzwahn der Deutschen"
Und trotzdem ist das eher eine kleine Minderheit bei den Muslimen, die aber mehr auffällt, als die übrigen Muslimen.
Warum nur Silvesterabend? Sie zeigen auch in allen anderen Tagen dass sie kein bock haben sich zu integrieren!
Sie kommen wegen Hartz4 also warum müssen die unsere Sprache lernen?!
Besser wäre solchen Menschen ein bestimmtes Zeitfenster zu geben wegen Integration und wenn sie bis dahin immer noch kein deutsch können und in Hijabs rumlaufen zurück schicken!
Sie kommen wegen Hartz4 also warum müssen die unsere Sprache lernen?!
Es heißt Bürgergeld.
wenn sie bis dahin immer noch kein deutsch können und in Hijabs rumlaufen zurück schicken!
Was, wenn sie Deutsch gelernt haben und in Hijabs rumlaufen?
Es heißt Bürgergeld.
Die Bezeichnung spielt hier keine Rolle es geht nur darum dass sie her kommen um vom Staat zu leben!
Was, wenn sie Deutsch gelernt haben und in Hijabs rumlaufen?
Und wo hast du solche gesehen?
Die Bezeichnung spielt hier keine Rolle es geht nur darum dass sie her kommen um vom Staat zu leben!
Nein, ich bin ganz sicher nicht deshalb gekommen.
Und wo hast du solche gesehen?
In Deutschland.
Nein, ich bin ganz sicher nicht deshalb gekommen.
Dann schau mal wie viele Flüchtlinge arbeiten und wie viele auf dem Staat sitzen.
In Deutschland.
Echt? Dann leben wir in unterschiedlichen Deutschland weil ich hab nie im Leben eine gesehen die gut deutsch spricht und Kopftücher trägt!
Dann schau Dir manche Gesetze des Asylrechts mal ganz genau an. Maches ist nämlich eher fast schon kontraproduktiv formuliert.
Zum Beispiel müsste im § 61 AsylG nur das Wort 'kann' gegen 'muss' getauscht werden! So liegt es leider immer noch im Ermessen des zuständigen Mitarbeiters der Agentur für Arbeit, ob er eine Arbeitserlaubnis erteilt oder nicht.
Außerdem läufst Du anscheinend blind durch die Gegend. Die meisten mit Hijab oder einfachem Kopftuch sprechen bestens Deutsch, zumindest bei uns in der Stadt. Manche davon studieren sogar, auch wenn Du das jetzt nicht für möglich hältst.
Die Silvesternacht letztes Jahr vor allem in Berlin hat zwar gewaltige Probleme gerade mit ausländischen Mitbürgern in einem Problembezirk aufgeweist, das Ausländerproblem an sich gab es aber schon viel früher.
Es gab schon vor 20 Jahren immer wieder hier und da Probleme in dem einen oder anderen Berliner Bezirk, besonders an Schulen und auch generell im alltäglichen Leben auf der Straße. Drogendelikte, Gewalttaten, Sachbeschädigungen, Diebstähle, etc. wurden oft in den Medien behandelt und oft waren es Ausländer.
Natürlich gibt es auch viele Deutsche, die Straftaten begehen und oft wird in den Medien ganz gerne erst dann von Straftaten berichtet, wenn es Ausländer waren, um die Stimmung unter den Leuten und auch in der Politik aufzuheizen. Aber wenn man in einer Stadt wie Berlin lebt und oft in solchen Problembezirken mit überwiegenden Ausländeranteilen unterwegs ist, braucht man sich nicht lange umzuschauen, um zu erkennen, dass man gerade auf heißen Pflastern tritt.
Und man muss dabei natürlich auch bedenken, dass nicht alle Ausländer und auch nicht alle Flüchtlinge so sind. Viele von ihnen können oder lernen sehr gut Deutsch, machen gute Abschlüsse, studieren und üben gute Jobs aus, wo ich als deutscher Staatsbürger einfach nur aus Respekt den Hut ziehe, weil in den Menschen viel Ehrgeiz steckt und sie dafür vieles in Kauf genommen haben. Davon könnte ich mir eine Scheibe abschneiden.
Aber leider überwiegen die negativen Seiten der Ausländer, trotz guter Beispiele. Dieses Thema ist hierzulande sehr sensibel. Und man kann die Tatsache nicht verschleiern, dass man sich gerade in Berlin an einigen Orten wie in der Türkei oder in einem arabischen Land vorkommt, und das schafft nicht immer eine gute Atmosphäre.
hat weniger mit "können" und mehr mit wollen zu tun!!
Vielleicht liegts ja auch an der Erziehung?