Habt ihr auch solche Probleme mit euren älter werdenden Eltern?
Meine haben ein echtes Problem mit mir, ich habe keine Kinder und mein Bruder auch nicht und sie wollten halt enkelkiznder haben und dass der Familienname weiter besteht.
Und sie hassen uns deswegen so sehr und führen sich auf und stalken mich und mein Bruder im social Media hacken die Computer.
Meine Mutter ist das Dienstmädchen von meinem Vater.
Wenn ich mal mit ihr telefoniert habe und mein Vater kommt rein sagt ich habe Hunger sie legt sofort auf und fängt an zu kochen.
Also die Beziehung die meine Eltern zueinander haben wollte ich nicht haben da wäre ich lieber Single geblieben mein Leben lang.
Mein Vater sagt die ganze Zeit er ist verbittert. Ich weiß auch nicht er hat halt sein Leben gelebt aber anscheinend nicht so dass er zufrieden ist.
Mein Vater ist nicht offen für Kritik, er will immer hören dass er alles richtig gemacht hat aber er hat Sachen gemacht die ich einfach nicht gut finde und wenn ich da was sage dann habe ich den Eindruck er denkt ich bin sein größter Feind und würde ihn total verachten.
4 Antworten
Ich habe mit meiner Mutter manche "Schwierigkeit", aber das geht eher in andere Richtungen wie Hypochondrie, Unzufriedenheit im Beruf, dass sie mit den jüngeren Lehrerkollegen und Eltern nicht mehr klar kommt und meiner Meinung auch zu wenig soziale Kontakte außerhalb der Schule (sie ist Lehrern) und der Familie hat. Das kann anstrengend sein, ist aber zur Zeit erträglich und war schon schlimmer.
Kenne aber genügend Familien, bei denen es so ähnlich läuft wie bei deinen Eltern, aber da könnt ihr Kinder nichts dazu - da haben die "Alten" einfach das Problem und merken eventuell zwischen 50 und 60, dass sich Lebensträume nicht erfüllten oder Lebenslügen gelebt wurden und werden, entsprechende Reaktionen können so sein wie bei deinen Eltern.
Ändern kann man so etwas leider nicht, man kann es nur neutralisieren und sich seinen Teil denken, den Kontakt auf ein Mindestmaß reduzieren und es dabei belassen. Wenn man was sagt, wird man der Dödel und der Buhmann sein und womöglich noch beschimpft - das macht alles noch unangenehmer und vergiftet die Situation noch mehr. Es bringt wahrscheinlich auch nichts, wenn du sagst, dass es dein Leben ist und da Dinge wie Heirat und Kinder momentan noch nicht vorkommen und du dir das auch nicht vorbestimmen lässt, wann und wie und mit wem - selbst das dürfte Streit ergeben: Menschen, die unzufrieden sind, rasten dann komplett aus - aber nur wer im Dreck sitzt, der kann auch mit Dreck werfen.
Gerne doch - freut mich, wenn ich dir helfen konnte. Ich habe mir bezüglich meiner Mutter inzwischen gedacht ... bis zu einem gewissen Maß kann ich ihr zuhören, aber irgendwann muss Schluss sein und da bin auch nicht mehr ihr Prellbock oder Ähnliches.
Ich kann gut verstehen, dass dich das schlechte Beispiel deiner Eltern abschreckt, eine eigene Familie zu gründen. Schließlich ist es leider kein Einzelfall.
Doch schließlich liegt es an dir und deinem Ehepartner/in, was ihr daraus macht. Ob du Kinder haben willst oder nicht, ist jedoch allein deine Sache.
Ich bin Vater von zwei erwachsenen Kindern und habe mir selbstverständlich auch immer Enkel gewünscht - das ist normal. Doch deshalb hätte ich meine Kinder niemals gedrängt oder sogar unter Druck gesetzt.
Inzwischen habe ich Enkel und bin sehr glücklich darüber :-)
Die Beziehung deiner Eltern ist deren Sache, Kinder solltest dubtrotzdem haben
Du buhlst um Anerkennung und Aufmerksamkeit und stößt auf Ablehnung. Daran solltest du arbeiten.
Danke für deinen Beitrag, ja das trifft es ziemlich genau.