Wenn überhaupt, dann der Renault. Der Peugeot wirkt spacig und überzeichnet. Außerdem: Wenn da mal was kaputtgeht, wird es teuer und langwierig - da kann man so einen fahrenden Computer wahrscheinlich direkt wegwerfen. Alle reden von Nachhaltigkeit, dann wird solcher Kappes fabriziert :-/

Ansonsten finde ich die BMWs innen ganz schön, obwohl ich kein Fan bin; Mercedes geht gar nicht, Audi ist ganz okay, VW wiederum gefällt mir nicht, Opel hängt vom Modell ab, Ford geht gar nicht und diverse Japaner der Niedrigpreisklasse wie den Mitsubishi Colt (!) mag ich, weil es hier noch Schalter und Regler gibt und man kein Handbuch braucht.

https://www.youtube.com/watch?v=5uxhxUO_DCw

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Nein, das ist doch ein moderner Klassiker ... da soll man sich auch nix einreden lassen :-). Ich trug in dem Alter total gern kurzärmlige Polos über einem weißen Langarmshirt - bekam nie zu hören, dass es streberhaft aussehen würde, das sah leger und cool aus, das trugen viele, auch die Mädchen^^ und so würde ich es auch tragen, damit es lockerer wirkt ;-)

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Eventuell ist das schlicht die Pubertät mit typischen Stimmungsschwankungen - der eine hat sie mehr, der andere hat sie weniger; in der Summe ist es nervig, aber harmlos und geht vorbei. Ansonsten kann auch extreme Überreizung dahinter stecken - man reagiert über, weil das Maß voll ist und man "nicht mehr kann". Wir sind als Menschen alle nicht unendlich belastbar und wenn man am oberen Anschlag ist, kann sich das schon in Aggressionen oder einer an sich aggressiv scheinenden Stimmung zeigen.

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Oft verarbeitet man in solchen Träumen Erlebnisse, die man hatte - oft aus dem Unterbewusstsein heraus. Ich hatte das schon oft und bei gewissem Nachdenken ergeben derartige Träume durchaus Sinn, nur stellt sich die Frage, ob es nicht besser wäre gar nicht drüber nachzudenken. Sicher verarbeitest du damit etwas, ich halte es für eine Phase, eventuell auch resultierend aus eigenem Stress und aktuellen Ängsten oder Überforderung (so war das bei mir immer).

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Ich sage es mal so: Die wollen cool wirken mit ihrer *Snapback* und ich seh' da vor meinem geistigen Auge grad irgendeinen spätpubertären Krawallhobel à la Hyundai i30N vorfahren, dessen knallender Auspuff Fehlzündungen signalisieren soll und wo irgendwelche musikalischen Peinlichkeiten aus den Boxen klingen, viel zu laut und extrem nervig ... Himmel hilf :-/

Die Szenerie, wo jemand im Sommer ein Schiebedach aufmacht und eine Glatze hat, die er verdecken muss, ist selten ... da denke ich an den 90-jährigen Opa Erich und seinen 2000er Opel Omega mit elektrischem Schiebedach und seine buntkarierte Schiebermütze aus Tweedstoff, die wahrscheinlich Gewohnheit ist und die er schon auf hatte, als er noch seinen Opel Commodore mit Vinyldach fuhr.

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Eigentlich geht mit dieser Aktion eine unschöne Hetzjagd zuende - ich wurde nie den Gedanken los, dass Biden dafür angegangen wurde, ein "alter weißer Mann" zu sein, der den Erfordernissen scheinbarer "politischer Korrektheit" nicht genüge. Klar ist er 81 Jahre alt und nicht der Gesündeste und es ist jetzt besser so, auch für ihn selber - aber es bleibt ein schales Nachgefühl in mir so wie bei CDU-Laschet, den die Medien regelrecht erlegt haben wie waidwundes Wild.

https://www.youtube.com/watch?v=AgpwFltayEs

Zu Kamala Harris ist alles Weitere gesagt; es bleibt abzuwarten, ob diese Kandidatin einen Stich gegen Trump hat und wirklich zugkräftig ist. Ich habe gewisse Zweifel in mir und das dumpfe Gefühl, dass spätestens das jetzt ein Freibrief für den Gegenkandidaten sein könnte - man wird sehen.

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In England scheint es sie tatsächlich noch zu geben, aber es gibt auch auf Phoenix immer noch Ansager in Deutschland - wenngleich sehr selten und nicht mehr so wie früher, wo man sie ständig sah und hörte.

Der letzte "richtige" deutsche Fernsehansager war meines Wissens nach ein Mann: Es war Dénes Törzs, der Ende 2004 in den Ruhestand ging und vor allem dem NDR-Publikum bekannt war, aber auch in der ARD zu sehen war und mit Dagmar Frederic in den frühen 2000ern eine große Schlagersendung moderierte.

https://www.youtube.com/watch?v=UQfvzBbWpLQ

https://www.youtube.com/watch?v=iUyIr4ZrdeY

https://www.youtube.com/watch?v=smjl_xmP8Lk

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Es ist ein Hobby - was dem einen der Fußball oder der Bücherschrank, ist dem anderen sein Oldtimer, egal ob Auto oder Motorrad. Ich habe auch einen Oldtimer, einen Audi 80. Er ist mir emotional wichtig und ein schönes Hobby, das mir große Entspannung und Ausgleich schenkt. Ich beschäftige mich gern mit ihm. Die Kosten sind überschaubar, der Audi 80 ist kein teurer Sportwagen und ich mache einiges an ihm selber.

XXX

Es ist ansonsten nicht üblich, dass ein Taxifahrer bzw. Taxiunternehmer sein Taxi oder eines seiner Taxis privat nutzt. Man kann es zwar machen, wenn man den Taxameter ausschaltet und das Schild abbaut, aber es ist nicht die Regel.

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Das habe ich mich vor 15 Jahren schon gefragt und kam zu dem Entschluss, dass die meisten die Geschichte des KdF-Wagens nicht kennen.

https://www.youtube.com/watch?v=l6n5EmaQlVA

https://www.youtube.com/watch?v=f-D3Dk66pjU

Ich fahre selbst übrigens Audi und bin Mitglied der CDU, sogar ehemaliger Gemeinderat, und kein Freund der AfD, aber Audi hat eine ganz andere Geschichte und stammt eigentlich aus Sachsen (August Horch). Seat ist ein Gewächs der Franco-Diktatur in Spanien, Skoda geht auf Laurin & Klement zurück, ein Fahrrad-, Motorrad- und Autobauer tschechischer Herkunft aus der Aera weit vor dem Eisernen Vorhang.

Den Audi habe ich gekauft, weil er ein günstiger Gebrauchter war und ich den Vorbesitzer (93 Jahre alt) entfernt kannte - ich kannte die Vita des Wagens und wusste, er ist zuverlässig, scheckheftgepflegt und solide.

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TKKG spielt tatsächlich als mit Klischees, aber andererseits tun das sehr viele Kinder-/Jugendbücher, die das Gut-Böse-Schema auch nach altbekannten optischen Erfassungsmustern propagieren. Damit soll den Kindern nur aufgezeigt werden, was klar als gut und was klar als böse erkennbar ist. Das kann man nicht als Politikum ansehen; sind die jungen Leser alt genug, entwachsen sie dieser Literatur sowieso und denken sich ihre eigenen Wege/gehen ihre eigenen Wege.

Man muss aber sagen (ich habe die Zeit miterlebt): Noch bis nach der 2000, bis dann das Gerede um politische Korrektheit aufkam, war solches Verhalten in der Gesellschaft einfach Standard und fand auch so in Klassenzimmern, Schulhöfen und sonst wo statt. Ich kannte in meiner Klasse etwa einen Jungen, der jeden Schwarzen, ganz arglos mit "Schokomann" angeredet hat oder ganz laut "guck' mal, ein Bimbo!" gerufen hat -----> einmal hat er das auf einer Klassenfahrt gemacht, da hat dann der Lehrer mit ihm ein ernstes Wort gesprochen und ihm erklärt, dass das nicht okay ist, sondern beleidigend und grob verunglimpfend. Aber man konnte von ausgehen, dass dessen Eltern daheim genauso redeten; von nix kommt nix und es war damals tatsächlich so. Im Grunde war TKKG eine recht realitätsnahe Milieustudie für Kinder und deswegen wohl so erfolgreich, weil da das Deutschland der 70er/80er und noch 90er so eindrücklich und authentisch skizziert wurde.

Der Italiener, Der Grieche, Der Ausländer

Kenne ich alles, ich war in den 90ern und frühen 2000ern für viele auch noch "der Ausländer" oder "so ein Ausländer da". Das war Standard, man konnte auch nichts dagegen tun, das mit diesem Thema änderte sich gefühlt erst um 2007 herum, als dann die Herkunft mehr oder weniger egal war.

Was im heute als Beleidigung gilt - und teilweise auch eine Beleidigung ist - war früher einfach Standard und keiner hat sich drüber Gedanken gemacht. So wie TKKG untereinander redeten - auch wenn die Charaktere überzeichnet dargestellt werden, vor allem Tim/Tarzan, den ich nie besonders sympathisch fand - war das in der Regel auch wirklich. Auch diese Jugendsprache, die TKKG oftmals pflegte, entsprach ziemlich dem, das in unserem Umfeld geläufig gewesen ist - im Grunde war das eine realitätsnahe Milieustudie für Kinder und deswegen wohl so erfolgreich, weil da das Deutschland der 70er/80er so eindrücklich skizziert wurde.

Ähnlich war es bei den "Vorstadtkrokodilen" von Max von der Grün, die auch so um 1980 veröffentlicht wurden.

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Ist das jetzt verwerflich, wenn ein 14jähriger Teenager Geldgeschenke behält und mir nichts davon erzählt?

Nein, das kann er machen, wie er will. Er bedankt sich, er freut sich und er kann mit dem Geld machen, was er will - theoretisch kann er es am nächsten Kiosk in Süßkram umsetzen oder sparen oder was auch immer.

Ich finde es nur komisch, dass die Oma hinterher anruft - eventuell geht's ihr gar nicht um das Geschenk an den Buben, sondern viel eher darum, dass sie auf die gütige Geste des Geschenks aufmerksam machen möchte.

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Die Lieder finde ich teilweise ganz okay, sie sieht auch durchaus hübsch aus und hat einen guten "Style" wie ich finde, kommt aber leider immer wieder recht arrogant und leicht aufgedreht rüber - früher war das allerdings schlimmer als heute^^ wir werden alle älter und reifer - bin übrigens nur ein knappes Jahr älter als Lena & war früehr sicher auch nicht immer ideal vom Verhalten & Ausdruck her ;-). Damals fand ich sie schon ganz cool, weil sie einfach "eine von uns" war bezogen auf ihre Art, ihre Outfits und die Musik, die vielen in unserem Alter gefallen hat.

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Ich habe in meiner Heimat tatsächlich vor Jahren eine Morddrohung erhalten, die ernstgemeint war und verfolgt wurde - nicht als direkte Morddrohung, aber als Drohung dahingehend, dass was passieren werde. Ich war zu dem Zeitpunkt kein "Niemand" und es bezog sich darauf, dass ich mich von Ehrenämtern usw. zurückgezogen hatte und man mir das übel nahm. Wäre ich irgendein Typ gewesen, den keiner gekannt hätte, wäre mir so was erspart geblieben. Allerdings mag es Streitigkeiten aller Art geben, bei denen auch unter biederen und bedeutungslosen Existenzen so was in der Art fällt.

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Autowerkstatt-Termin wurde vor Wochen vereinbart, Werkstatt meldet sich am Tag trotz Vereinbarung nicht zurück und hat den Wagen noch nicht einmal angesehen?

Jemand hat vor 4 Wochen einen Autowerkstatttermin in der Fachwerkstatt ausgemacht, da vermutlich das Getriebe bzw. die Kupplung ein Problem hat.

Vorher war kein Termin frei.

Um 9h heute wurde das Auto pünktlich zum Termin hingebracht und extra dafür Urlaub genommen.

Man vereinbarte, dass die Werkstatt im Laufe des Tages anruft, sobald man weiß, was es ist.

Die Reparatur und Kosten, bzw. ob repariert und Ersatzteile bestellt werden, sollte bei dem Telefonat besprochen werden.

Bis 16:45h kam kein Anruf. Da die Werkstatt um 17h schließt, rief man dort an, es ging niemand dran.

Also hat man bei der Zentrale angerufen und dort anhand der Onlinedaten festgestellt, dass noch NICHTS an dem Wagen gemacht oder festgestellt wurde.

Der gesamte Vorgang war noch blanko.

Ausserdem teilte man mit, die Werkstatt habe schon früher Feierabend gemacht.

Der Halter hat dann Terz gemacht, gemacht und gefragt, wie es sein könne, dass man 4 Wochen auf einen Termin wartet, den Wagen pünktlich abgibt, klärt, dass man an dem Tag noch angerufen wird und NICHTS davon passiert.

Darauf wurde der Zentrale mitgeteilt, dass man am nächsten Tag arbeiten müsse und mobil sein müsse.

Es wurde nach einem kostenlosen Ersatzwagen gefragt. Die Dame in der Zentrale sagte, okay und trug das im Auftrag ein.

Also ist man zur Filiale gefahren. Der eigene Wagen stand woanders als heute morgen, in den Papieren stand gar nichts. Vermutlich hatte jemand eine Probefahrt gemacht.

Keine Untersuchung, keine Einschätzung des Reparaturbedarfs. Nichts.

Einen Leihwagen geben die kostenlos nicht raus, da man keine "Mobilitätsgarantie" habe.

Es ging hier aber klar nicht um "Mobilitätsgarantie", sondern um miserablen Kundenservice und einen nicht eingehaltenen Werkstatttermin ohne Begründung.

Es war auch kein Meister und kein Vorgesetzter da, keiner weiß was über den Zustand des Wagens.

Da der Halter morgen arbeiten muss, hat er den Wagen nun wieder mitgenommen.

Angeblich meldet sich morgen jemand zu dem Vorfall.

Ist sowas hinnehmbar? Ich meine, wenn Autos mit größerem Schaden mal ein paar Tage in der Werkstatt sind, ist das ja okay.

Auch, wenn Teile bestellt werden müssen und das Auto nicht mehr ganz sicher ist.

Aber einen Termin, auf den man 4 Wochen gewartet hat, so zu gestalten, dass NICHTS an dem Wagen gemacht wurde und nichts in den Papieren steht und der Kunde auch nicht angerufen wird, kann es eigentlich nicht sein, oder?

Selbst wenn die Werkstatt Teile bestellt hat, so war abgesprochen, sich zu melden, sobald man weiß, was am Wagen ist, damit der Kunde selber entscheidet, ob er 1000, 2000 oder 3000€ bezahlen will.

Was kann man da machen?

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Das ist inakzeptabel, aber in freien Werkstätten und bei typischen "kleinen Schraubern", die zu viel annehmen und bei denen es die Masse macht, leider Usus. Das sind so Selbstständige, denen keiner auf die Finger guckt, die halt einfach planlos schaffen und wo es keine Arbeitskarte gibt oder Ähnliches. Genauso ist es bei Filialen großer anonymer Händler, wo jeder macht, was er grad will.

Ich hatte so was bei meinem alten BMW auch mal, der stand sechs Wochen nur rum - richtig Handhabe hat man nicht, alles Dampfmachen brachte nix. Erst als ich dann den BMW-Händler antanzen und den Siebener auf meine Kosten abschleppen ließ, haben sie große Augen gemacht.

Bei einer soliden, seriösen Vertragswerkstätte passiert so ein Malheur in der Regel nicht, da wird nach Termin geschafft und entsprechend agiert und geplant. Es kann immer was dazwischen kommen, aber nicht in einem solchen Ausmaß.

Angeblich meldet sich morgen jemand zu dem Vorfall.

Wenn der Anruf erfolgt, würde ich klar sagen, dass so was nicht geht und denen auch deutlich sagen, dass man sich veräppelt fühlt. Ich habe so was einige Male bei Mercedes in meiner Heimat gemacht (da ging es um Pfusch) und war seither ein ungern gesehener Kunde, bin irgendwann nicht mehr hin, dafür war die Kiste immer überpünktlich fertig und anscheinend waren die Leute angewiesen bei mir penibel zu achten, dass nicht schon wieder was Dummes passiert.

Wenn der Anruf nicht erfolgt: Persönlich hingehen und klar stellen, dass es das jetzt war, man nicht mehr kommt, maßlos enttäuscht ist und die Firma auch entsprechend darstellen wird, wenn man die Gelegenheit hat.

Es wird doch nicht nur das eine Autohaus geben - wobei ich denke, dass das kein Autohaus ist, sondern eine freie Werkstatt ODER ein riesiger Laden mit einem Dutzend Filialen, wo der Kunde egal ist und keiner weiß, was der andere macht. Von denen bin ich absolut geheilt.

Wird es ganz übel, hilft die Schiedstelle des Kfz-Handwerks. Hier gibt es Adressen, hier ist ein Filmbeitrag zum Thema.

https://www.youtube.com/watch?v=9qHzVQHA1e0

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Eventuell ist das so "freizeitmäßig" und als Solches in den Köpfen verankert - man macht so was, wenn man Urlaub hat und unterstreicht damit die lockere, frohe Stimmung des Urlaubs. Vielleicht fällt's auch eher im Sommer auf, weil sonst keine offenen Schuhe getragen werden.

Meine Mam hat sich die Nägel nur mal vor Jahren rot lackiert, als sie einen Gipsfuß hatte, aber das sah irgendwie cool aus ... und so ging sie auch als Lehrerin in die Schule, mit lockerer Cargohose und "Kurzarm über Langarm" wie heute noch.. von wegen Freizeit und Urlaub ;-)

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Da mag was dran sein, aber auch der Austritt von Altmeister Oskar Lafontaine war sicher ebenso mit ein Grund für den sinkenden Stern der Linkspartei.

https://youtu.be/CQjuXwhGKXU?si=NsdEgankl2hkR3Rh

https://youtu.be/a-X_ZdTKxPo?si=HrQr2jFjbO7j5JN5

Der Saarländer hat seine feste Fangemeinde und auch einen absoluten Heimvorteil. Er ist immer noch ein Magnet und fehlt der Partei heute wie auch Gregor Gysi.

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Eigentlich nichts; alles, was zu sagen war, ist - Stand heute - eigentlich gesagt. Es lastet auch nichts auf mir und ich habe nicht das Verlangen danach, jemandem etwas mitzuteilen, das ausstehen würde.

Ich arbeite jedoch derzeit intensiver an einem Buchprojekt, in dem die richtigen Worte schon fallen werden und in dem sich jeder wieder erkennen sollte, der gemeint ist - nicht im Sinne eines Nachtritts, aber ich würde die zu gern alle sehen, wie sie mein Buch lesen, sich darin wieder erkennen, anschließend mit dieser rosenkranzartigen "ich weiß ja net"-Mentalität daheim beim Abendbrot unter den betenden Dürer-Händen an der Wand drüber debattieren, voreilige Schlüsse ziehen wie immer und die Sachen nicht zuende denken, sie nur nach eigenem Gutdünken bewerten wie es ihnen selber passt, anschließend schön hinterrücks aufeinander losgehen, aber so freundlich und christlich tun - und jeder alles leugnet und sich alle gegenseitig widersprechen. Genau das ist diese erwähnte Gelegenheit zum finalen Abschluss.

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Das ist schwierig zu beurteilen, ich selbst könnte das wahrscheinlich nicht, weil Liebe für mich bedingt, dass ich jemanden visuell erkenne und weiß, wie er aussieht und ihn persönlich kenne und mag. Ich kenne aber jemanden, der sich anhand der Stimme in die Radiomoderatorin Gisela Böhnke ein wenig verliebt hatte, ständig ihre Sendungen hörte und dann etwas konsterniert war, als er die Dame mal live gesehen hat ... sie hatte eine ganz junge Stimme, war aber damals schon um die 55-60, ich fand die Stimme immer sympathisch ;-)

Was man dagegen tun kann ... wahrscheinlich wenig außer dass man es akzeptiert, wenn es so ist und drauf wartet, bis es vorbei geht. Wenn man so was verteufelt, macht das alles emotional noch schlimmer und tragischer. Oft ist so was auch nur eine Art Phase, die mit der Zeit vorübergeht und im Winde verweht wie Schall und Rauch.

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Da habe ich eine eigene hautnahe Erfahrung: Ein Freund von mir hat seinen 1988 neu gekauften Ford Escort zum letzten Mal ca. 1994 beim Service im Ford-Haus gehabt und den Wagen 2006 abgegeben. Laut eigener und sehr glaubhafter Erklärung hat er von 1994 bis 2006 nie wieder Ölwechsel gemacht am Escort und immer nur Öl nachgefüllt. So ein Escort bzw. das Facelift war es.

https://www.youtube.com/watch?v=NT1ZyTLg-eE

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