Vielleicht einen Ford Granada mit Sechszylinder-Maschine, einen Opel Rekord/Commodore oder Senator, eventuell auch einen Audi 100 - ich denke aber bei Türkei sofort an den Ford Granada, der übrigens ein ganz großartiges Auto war. Wir hatten in der Familie bis in die 90er einige Granadas. Preis und Leistung suchten seinesgleichen, die Qualität war besser als bei Opel, der Granada war eine echte Alternative zu Mercedes noch mehr als ein BMW.

https://www.youtube.com/watch?v=AS4cylGMoAQ

Der 1979 eingeführte Peugeot 505 käme auch in Frage, war in der Importklasse ein sehr gutes Auto, das konservativ und solide genug für die deutschen Käufer gewesen ist. Einer meiner Onkels hat sich 1987 einen weißen 505 GRDT Break (Kombi, Diesel) mit Automatik gekauft, den er bis 2005 fuhr - neu gekauft und mit über 500.000 Kilometern für 1000 Euro in den Export verkauft. Der 505 und sein Vorgänger, der 504, galten in den 70ern und 80ern als französischer Mercedes - da war was dran, auch auf die Qualität bezogen und die Zuverlässigkeit. Vor allem die Dieselmotoren waren ausgezeichnet und relativ leistungsstark. Der meines Onkels hatte 105 PS und Automatik, das war 1987 das Niveau eines Mercedes 300D (W124).

https://www.youtube.com/watch?v=RXL-ji6crEM

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Mann sucht immer exzessiver anonym Erotikchats, obwohl er frisch verheiratet ist und bei seiner Affäre komplett seinen Fetisch ausleben kann - psychisch krank?

Ein Mann, ~36, hat nie verwunden, daß in der Kindheit die Mutter ihn den ganzen Tag in Fremdbetreuung abgab und ihre Freizeit statt mit ihrem Kind lieber in Vereinen verbrachte.

Der Vater war ebenfalls selten zu Hause.

Die Mutter und deren Familie forderten vom Jungen extrem Leistung und gaben das Gefühl, nicht gut genug zu sein, wenn die Leistung ausblieb. "Liebe" wurde nur durch materielle Zuwendungen gezeigt.

Er entwickelte im Schulalter den Hang, sich über teure schnelle Autos und wechselnde Freundinnen zu definieren, war aber tief drin sensibel + verletzlich.

Es folgte eine 15J. Beziehung, in deren Verlauf er zunehmend fremd ging, um Aufmerksamkeit zu suchen.

Bekam die Freundin etwas spitz, wurde beschwichtigt, bis sie ihm glaubte, daß da nichts war.

Über die Jahre entwickelte er heimlich den Hang zu Sexchats mit Nudes, da ihm die Anerkennung der Damen half, seine stärker werdenden Minderwertigkeitskomplexe zeitweise zu kompensieren.

Er brauchte das temporär und gab es genauso schnell wieder auf, wenn sein Selbstwertgefühl-Akku aufgeladen war.

Währenddessen entwickelte er eine devote Neigung und Crossdresser-Fantasien, sah sich aber klar als Mann in klassischer Beziehung.

Diese wurde jedoch immer schlechter, ohne daß sie von seinen Gedankern und Fetischen was ahnte.

Nach einigen Jahren lernte er online eine etwas ältere Frau kennen, mit der er erotisch chattete, die er aber nicht wie alle anderen einfach so abstreifen konnte, da sie ihm ans Herz wuchs.

Er vertraute ihr Privates an, Ängste, Probleme und Sorgen und sagte, daß er so etwas noch nie erlebt habe und sie nicht verlieren möchte.

So führte er 4J lang heimlich eine Art Zweitbeziehung mit ihr, traf sie mehrmals im Jahr und durfte das erste Mal im Leben seine devote Neigung und den Crossdress-Fetisch ausleben, was er sehr genoss.

Obwohl er bei ihr nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch Verständnis, Erotik nach Wunsch und Zuneigung erhielt, traute er sich lange nicht, zu sagen, daß er gebunden ist.

Und begann, obwohl er alles hatte, wieder online Ablenkung woanders zu suchen und das immer wieder.

Sie bekam beides heraus und wollte die Sache beenden, er bekam daraufhin einen Nervenzusammenbruch und bat sie, ihn nicht fallen zu lassen, da er das erste Mal echtes Verständnis gespürt habe und sie hinter seine Masken geblickt hat.

Statt von ihrem Durchblick zurückzuschrecken vertraute er ihr an, daß diese Online Erotik ein Zwang für ihn geworden ist, der erst schön ist und ihn später elend und schmutzig hinterlässt.

Er wolle davon weg, sehne sich nach einer Familie und Kindern, da er das nie hatte, könne mit ihr keine Erotik mehr teilen, da sie ihm mittlerweile innerlich so nahe stand und er andererseits seine Beziehung zur Freundin retten wollte.

Die Erotik ging dann aber insg. 4J und war vertraut, sehr intim und voller Zuneigung. Er sagte, er sei innerlich auf der Suche und könne sich bei ihr fallen lassen, wolle aber eine Familie und dann treu sein.

Obwohl ihr Sex für ihn das Beste war, was er je ausleben durfte. Sie solle bitte stattdessen seine beste Freundin sein. Er würde gerne mit ihr Freizeit verbinden, ohne Sex.

So wurde es vereinbart. Er trennte sich von seiner Partnerin und begann heimlich wenige Tage später eine Beziehung mit einer neuen Frau, traute sich aber Monate lang nicht, seiner BF davon zu erzählen.

Ebenso traute er sich nicht, seiner Partnerin von der BF zu erzählen.

Irgendwann beichtete er der BF die Beziehung, verlobte sich direkt mit der Neuen, verkaufte sein altes Haus, plante ein neues plus Hochzeit.

Er wolle nun seine Familie gründen, obwohl alles rasant vonstatten ging und er die Neue gar nicht richtig kannte.

Die BF traf er weiter heimlich und telefonierte heimlich mit ihr, da seine Frau eifersüchtig ist.

Nach der Hochzeit zog die BF sich zurück, doch er rief einige Tage später nachts an, daß sie den Kontakt nicht abbrechen soll.

Es folgte Hausbau, Jobwechsel, viel Stress. Ihm ging es schlecht, er begann, die BF immer öfter zu versetzen. Meldete SIE sich nicht mehr, kam er nach Wochen wieder an und bat um Verzeihung, er wolle den Kontakt wieder regelmäßig.

Dies hielt nur kurz, seit Monaten ist er wieder exzessiv online auf mehreren Sexforen und gibt sich mittlerweile als bisexuell aus, was er IMMER verneint hat. Er lehne Sex mit Männern klar ab.

Seine BF versetzt er bei Telefonaten, obwohl er kurz zuvor einen engeren Kontakt gewünscht und sich entschuldigt hatte.

Seine Frau denkt, er sei treu und stehe auf Blümchensex. Sie kennt weder seinen Fetisch noch die Dämonen.

Warum sucht er online Sex bei abgehalfterten wechselnden Frauen, wenn er das Alles von seiner BF haben kann.. und zwar so, wie er es mag?

Warum ignoriert er sie und zerstört die Freundschaft, indem er sie für wahlose Frauen hängen lässt?

Und warum heiratet er, wenn seine Frau ihn nicht richtig kennt und sexuell nicht kompatibel mit ihm ist

Die BF sei ihm wichtig.

Ist das mit Vernachlässigung in der Kindheit und Aufmerksamkeit erklärbar oder liegt eine psychische Erkrankung vor?

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Sagen wir's mal so: Bei einem solchen Lebenswandel ab frühester Kindheit liegt der Schluss sehr nah, dass da ein "Knaller" im Kopf entsteht und etwas zurück bleibt. Das kann man auch ohne Diagnosen als psychisches Problem ansehen, als Krankheit nicht unbedingt, aber als Problem und als Spätfolge dieser geschilderten Vergangenheit.

Warum sucht er online Sex bei abgehalfterten wechselnden Frauen, wenn er das Alles von seiner BF haben kann.. und zwar so, wie er es mag?
Warum ignoriert er sie und zerstört die Freundschaft, indem er sie für wahlose Frauen hängen lässt?
Und warum heiratet er, wenn seine Frau ihn nicht richtig kennt und sexuell nicht kompatibel mit ihm ist?

Entweder denkt er so weit gar nicht, dass er diese Fragen für sich beantwortet oder geht er diesen Weg ganz bewusst, weil er meint, er müsste das tun. Er sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht oder er scheut die beste Freundin, weil sie ihm ggf. auch unangenehme Dinge sagen würde, die er nicht hören will oder nicht verkraften kann. Ich habe in einer gewissen Phase einen Freund auch gemieden, weil ich wusste, der E. sagt mir genau das, was Sache ist, hat mich durchschaut und stellt mir Fragen, die in der Situation zu viel für mich wären. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte, ich würde es so stehen lassen.

Die Frau wird so eine sein, die ihm keine unbequemen Fragen stellt und ihn ggf. wegen dicker Autos bewundert - eventuell ist sie auch nicht die hellste Leuchte und durchschaut ihn (noch) nicht. Das kann schon berechnend sein - man nimmt eine, bei der man machen kann, was man will, weil keine Gegenwehr kommt. Das ist aber ein Zeichen dessen, dass man sich stark fühlt, ggf. narzisstisch im eigentlichen Sinne ist und Macht ausübt auch gegenüber dieser Person - und wer so denkt, der scheut den Kontakt zu Menschen, die ihm überlegen sind oder nicht "bequem" sind oder ihm nicht nach dem Mund reden wie der Teufel das Weihwasser meidet.

Andererseits würde ein Partner mit gewissem Niveau mit so jemandem auf Dauer mehr oder weniger wahnsinnig werden, weil er ihn durchschaut und trotz aller Liebe und Nachsicht usw. auf keinen grünen Zweig mit ihm kommt - dieser Mensch vergällt auf Dauer wohl jeden, der es ehrlich meint. Ich könnte mir vorstellen, dass er alle möglichen Tricks auf Lager hat, um Leute gegeneinander auszuspielen und für sich wie eine Art privates Puppentheater tanzen zu lassen, das aber auf freundliche Art, damit niemand Verdacht schöpft. Es dürfte ein unendlicher Kraftakt sein, als normal denkender Mensch mit so jemandem ernsthaft und längerfristig zu interagieren und zu kommunizieren.

Ist das mit Vernachlässigung in der Kindheit und Aufmerksamkeit erklärbar oder liegt eine psychische Erkrankung vor?

Wahrscheinlich beides - diese Vergangenheit bleibt nicht ohne Folgen. Auch ein hartgesottener Bursche kann so was nicht einfach abstreifen - und ohne eine Art "Therapie" bzw. Aufarbeiten (das muss nicht notwendigerweise beim Arzt stattfinden --------> das kann auch eine Selbsttherapie durch innere Reife und positiven Umgang, wertschätzende Leute, die es gut meinen und ehrlich sind sowie berufliche und private Erfolge sein, durch die Selbstwertgefühl aufgebaut werden kann) läuft wenig und wird so was immer in einem drin bleiben. Ich habe selbst eine familiäre Situation (Kindheit), die nicht optimal war gut aufarbeiten können und in einem zufriedenstellenden Maß für mich selber geklärt - wüsste aber nicht, wo ich stünde, wenn ich das nicht gemacht hätte. Einfach ist so was nie, viele dürften es scheuen, auch mir ging es teilweise näher als gedacht, dafür ist man hinterher stärker und vitaler als je zuvor - aber das muss man den Leuten erklären & das glaubt einem keiner, der da noch davor steht.

Er wird ein niedriges Selbstwertgefühl haben, dazu passen die fetten Autos, ich hatte das früher auch bis hoch zum Siebener-BMW - aber wenn er nicht von selber drauf kommt, dann ändert er sich auch nicht. Liegt eventuell auch am Umfeld, wo er meint unter Zugzwang zu stehen um allen zu zeigen,d ass er kein Larry ist (evtl. denkt er, andere würde das von ihm denken) und sich deswegen so produziert, auch in diesen Chats. Ich wäre in meiner Heimat wahrscheinlich keinen Schritt weiter, ein Umzug hat mich gerettet. Ich fahre immer noch Siebener, aber inzwischen rein zum Genuss und weiß genau, in einem alten Golf wäre ich auch geachtet. Da muss sich die Denkweise ändern - das kann er nur mit Hilfe und Input von außen oder nach einer extrem aussichtslosen Sinnkrise oder wenn es eines TAges im Kopf "Klick" macht (kann passieren, ist aber selten) und er emotional so weit gekommen und so reif geworden ist, dass er sich hinterfragt.

XXX

Ob man ihm aus freundschaftlicher Sicht aktuell noch helfen kann, ist die andere Frage. Ich würde ihn eigentlich nur noch "machen lassen", nicht dass man selbst "vor lauter Lauter" auch noch emotional in Mitleidenschaft gezogen wird - denn das ist so jemand bzw. das ist ein anderer Mensch niemals wert, selbst wenn es ein Verwandter wäre.

Er hat sicherlich ganz gewaltige Probleme, die in seiner Vergangenheit liegen und die auch ohne Diagnose als psychisches Problem angesehen werden können, aber das ist am Ende sein Problem, wenn er offenbar gar nciht an Hilfe interessiert ist (etwa durch die beste Freundin oder andere wohlmeinende Personen), sondern grad so weiter macht oder noch exzessiver.

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Guten Morgen,

die werden schon wissen, dass sie so beliebt nicht sind. Das wissen alle Politiker, auch wenn sie es in der Regel öffentlich nicht zugeben - in solchen Ämtern hat man nicht nur Freunde, dafür umso mehr Feinde, Neider, Andersdenkende, Widersacher und sonstige Wadenbeißer. Brandenburg taugt jetzt auch nicht als Umlegebeispiel für ganz Deutschland. Ich kenne das Land, die Mentalität ist zum Teil sehr speziell.

https://www.youtube.com/watch?v=gNN-srMbrDY

Ich denke nicht, dass es 2025 eine Neuauflage der Ampel gibt, die schon damals in meinen Augen lediglich eine Übergangslösung war. Bin zwar politisch gar nicht mal unzufrieden und halte Scholz als Kanzler nicht für eine Nullnummer, im Gegenteil - aber irgendwie geht halt auch nichts voran. Man kann aber eventuell auch damit argumentieren, dass er noch Versäumnisse der Vorgängerin aufarbeiten muss.

Allgemein sieht die Welt so schlecht nicht aus, der gemeine Deutsche ist halt oft nur am Meckern und kriegt das nicht selten schon anerzogen. Für mich gilt: "Hurra, wir leben noch..." - frei nach Milva. Grüße aus der Kaffeepause!

https://www.youtube.com/watch?v=7MalI7RUkIU

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Es gibt einen tollen Kanal namens "Deutsche Fernsehgeschichte", der recht schöne und sehenswerte Dokumentationen, Filme und Ähnliches bietet. Der Schwerpunkt liegt auf den 80ern, 90ern und frühen 2000ern - ich habe dir hier mal die absolut spannende und nachdenklich stimmende Doku "Arm würd ich nicht sagen" über eine Kölner Großfamilie und eine Führerstandsmitfahrt mit der S-Bahn durch Frankfurt am Main im Jahr 1996 ausgesucht als Beispiele.

https://www.youtube.com/watch?v=qFKOFvgfkYE

https://www.youtube.com/watch?v=CQih1V1u1Vc

Ich beschäftige mich damit gelegentlich gerne und habe meine Freude dran. Es gibt auch Kanäle, die z.B. alte Nachrichtensendungen hochgeladen haben, das ist auch durchaus immer wieder mal interessant, wenn man dafür was übrig hat.

https://www.youtube.com/watch?v=KyScr8aHNAI

https://www.youtube.com/watch?v=z1OyW9uEqiQ

Nicht zu vergessen der Film "Nachttanke" von 1998 - der fesselt mich total und gibt auf ganz eigenartige Weise die Stimmung genau so wieder, wie ich sie als Schüler zu Zeiten etwa der Fußball-WM 1998 (Sommer '98) erlebt hatte.

https://www.youtube.com/watch?v=WEPKozwI5OM

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Das ist jetzt zwar nur eine ganz kleine Auswahl, da ich Zitate sehr gern habe und auch einige Bücher mit Zitaten, Aphorismen und Epigrammen besitze und viele auch auswendig griffbereit habe - aber diese hier aus dieser kleinen "Elite-Auswahl" begleiten mich schon sehr lang, teils seit der Grundschule schon, und haben mir oft und viel geholfen bzw. meinen Lebensweg sicherlich hier und da beeinflusst!

"Hoffe wenig und wirke viel, so kommst du eher ans Ziel."

"Sobald die Liebe zu rechnen anfängt, ist es keine Liebe mehr." (ich glaube, aus Irland - stand mal auf einer Postkarte)

"Das wichtigste Stück des Reisegepäcks ist und bleibt ein fröhliches Herz." (Hermann Löns)

"Bevor ich mich ärgere, ärgere ich lieber die Anderen." (Kurt Klutentreter)

"Man wird nicht dadurch besser, indem man andere schlecht macht." (Heinrich Nordhoff)

"Wir würden mehr erreichen, wenn wir seltener dächten, dass etwas unmöglich ist." (ich glaube, der war von Mathias Claudius)

"Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, andere gibt's nicht." (Konrad Adenauer)

"Von allen Sorgen, die ich mir machte, sind die meisten nicht eingetroffen." (Sven Hedin)

Ein guter Text, der etwas länger ist, gedenkt mir auch noch gut - den hat mir vor Ewigkeiten mal ein guter Lehrer ins Erinnerungsalbum geschrieben. Das hat wirklich Tiefsinn und ist dennoch leicht verständlich ... bitte sehr!

"Es passiert so allerhand, schaut man übern Tellerrand!

Und steht man mal auf einem Berg, ist ein Riese nur ein Zwerg -

so kommt es auf den Standpunkt an, wie und was man sehen kann!"

Ansonsten fällt mir aus dem Bereich der Musik noch etwas ein. Mich hat von allen Liedausschnitten dieser hier am meisten ergriffen - ist sehr tiefsinnig und hat eine ganz großartige Aussage. 

"Der Kopf wird alt, die Phantasie bleibt jung - wie leicht man der Vernunft entwischt!"

Das stammt aus dem Lied "Tränen trocknen schnell" von Rainhard Fendrich. Dessen ganzer Text ist sehr hörenswert, die musikalische Umsetzung meiner Meinung nach auch, wobei das immer Geschmackssache ist.

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Ein echtes Lebensmotto habe ich eigentlich nicht -----> ich habe nur immer die Maximen "ich will nicht perfekt sein - nur gut" und "ich bin nicht besser als andere, aber auch nicht schlechter" sowie "Leben und leben lassen" vor Augen und bin mit denen immer gut durch das Leben gekommen. Dafür habe ich mir einige ausgewählte Motivationssprüche, die ich mal wo gelesen habe, in mein Tageskalenderbuch geschrieben.

"Der Gedanke legt den Grundstein für die Tat." (Helmuth von Moltke)

"Wir würden mehr erreichen, wenn wir seltener dächten, dass etwas unmöglich ist." (ich glaube von Mathias Claudius)

"Man wird nicht dadurch besser, dass man andere schlechtmacht." (Heinrich Nordhoff, war mal Chef von VW) 

"Von allen Sorgen, die ich mir machte, sind die meisten nicht eingetreten." (Sven Hedin) 

"Lebensstandard ist nicht gleich Lebensqualität." (Hans Küng)

"Bevor ich mich ärgere, ärgere ich lieber andere." (Kurt Klutentreter)

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Bezogen auf Deutschland irgendwie schon - da haben sich die Leute offenbar mehr Mühe gemacht und der QR-Code ist auch nicht gerade ein optischer Zugewinn. Ich habe diese Woche die aktuelle deutsche Briefmarke zu Freddie Mercury gesehen - da fiel mir als erstes nicht der große Musiker auf, sondern der QR-Code. Auch sonst ist die Marke nicht sehr attraktiv gestaltet, Freddies Bild nimmt maximal die Hälfte des Blatts ein. Auch gibt es immer weniger Sondermarken, obwohl es Anlässe genug gibt und auch noch Sammler genug.

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Ich kann Würzburg, Augsburg und Bamberg sowie Passau in Bayern sowie Trier in Rheinland-Pfalz für Wochenend-Trips empfehlen - da war ich selber schon und fand es jeweils sehr nett. Sind schöne und sehenswerte Städte, auch nicht ganz so extrem überlaufen wie klassische Hochburgen à la Heidelberg oder Rothenburg ob der Tauber - und jeweils mit einigen Dingen, die man sich ansehen kann (z.B. Porta Nigra in Trier und Residenz in Würzburg), zudem preislich sehr akzeptabel etwa für Unterkünfte und Essengehen. Kulturelle Angebote sind jeweils ebenfalls vorhanden - für jeden Geschmack, von Museen bis hin zu Konzerten.

https://www.youtube.com/watch?v=RONAthCKFEY

https://www.youtube.com/watch?v=AR6pVRVKtBQ

Von Trier ist es nicht so weit nach Luxemburg - das ist zwar nicht mehr Deutschland, aber auch immer eine Empfehlung wert und ein absolut unterschätztes, sehr interessantes Reiseziel vor allem, wenn man sich für Geschichte und Europa interessiert. Als Deutscher wird man sich in Luxemburg sofort ohne Probleme gut zurechtfinden, spürt aber auch den französischen Charme an jeder Ecke - das wäre auch noch was.

https://www.youtube.com/watch?v=dpCl0MVIA40

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Ich war mal Mitglied einer Emo-/Gothic-/Manga-Clique (war eine ganz tolle Zeit) und bin dem Ganzen "geistig" nie so richtig entwachsen, aber ich laufe nicht so rum - damals war ich nicht im Emo-Style unterwegs, sondern eher "grungemäßig" angezogen. Einzig auf Festivals oder so renne ich immer noch so rum, sonst habe ich im Alltag leider einfach nicht die Gelegenheit (Beruf mit viel Kundenkontakt und öffentlichem Leben).

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Ich habe derzeit meinen dritten BMW. Der erste Siebener (E38) war so mittelmäßig, da war Mercedes danach besser; der zweite war ein Fünfer (E39), der obwohl sehr gepflegt ("Rentnerauto") eine ziemliche Katastrophe war, der aktuelle ist wieder ein Siebener (wieder E38) und ich bin bisher sehr zufrieden. Er ist zuverlässig, dreht seine Runden, ist komfortabel und gefällt mir optisch außen wie innen sehr gut.

In der Familie hatten wir davon abgesehen seit den 80ern diverse E12, E28, E30, E32, E34 und E36, die waren alle okay und hielten lang, zwei E46 waren technisch sehr gut, aber im Alter (nach über zehn Jahren) elektronisch nicht mehr "hasenrein". Sonst war alles ganz okay, die E34 und E32 Modelle waren am besten.

Neuere Modelle kann ich nicht beurteilen, da kenne ich auch keine Besitzer von und kann dazu keine verbindliche Antwort geben, deswegen enthalte ich mich. Aber das geht mir bei allen Marken so, nicht nur bei BMW.

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Ist eine schwierige Situation gerade wegen der Freundschaft und wenn das Interesse an mehr ihrerseits nicht da wäre, wäre die Freundschaft wohl beendet. Das ist wohl so, aber ich würde andererseits sagen, wer nicht wagt der nicht gewinnt. Entweder lebst du in der Ungewissheit und hakst das Interesse an einer Beziehung mit ihr ab oder du fragst sie in einem passenden Moment und wartest ab was sich ergibt - hör' auf dein Herz!

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Bei uns rannte mal ein Bio-Lehrer schreiend aus dem Zimmer, weil die Jungs im Sexualkunde-Unterricht an sich rumfummelten. Es hieß hinterher glaubhaft, er habe danach weinend auf der Toilette gesessen. Auch ein Lehrer ist "nur" ein Mensch, ist nicht im Übermaß belastbar und hat unterschiedliche Tagesformen - und Kinder sowie Jugendliche können mitunter ganz schlimm sein.

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Ich denke dabei zumindest an niemanden, der aus Deutschland stammt, den Politiker musste ich erst mal googeln. Der Name hat mir so gar nichts gesagt, bis ich ihn hier gelesen habe - weder der Vorname als Solcher, noch dass ein Politiker so heißt. Für deutsche Verhältnisse ist der Name ungewöhnlich.

Eine ähnliche Bedeutung ("der Milde") hat der im Deutschen recht verbreitete und wie ich finde gesellschaftlich ziemlich neutrale und dabei klangvolle Vorname Klemens/Clemens.

An "woke" Eltern denke ich eher bei Namen wie Carl/Karl, Theo, Oskar, Anton, Emil, Emma, Klara, Frieda und Vergleichbares - eben diese "Retronamen". Die würden ihren Buben mit Sicherheit auch nicht Klemens oder Clemens nennen - ich hingegen fände den Namen für einen Sohn objektiv prima, ebenso wie Dominik.

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Ich kenne die Marke noch, habe von denen auch eine Jacke, die gab es in den Neunzigern im guten Einzelhandel - das war damals sehr teuer. Amaretta ist eine Kunstfaser so ähnlich wie Alcantara. Es gab auch den Namen Belmara, der eine ähnliche Faser bezeichnet. Dahinter steckte eine sehr alteingesessene ich glaube norddeutsche Modefirma, auf den genauen Namen komme ich eben nicht (eventuell Brandt oder so) und ich glaube nicht, dass es die noch gibt. Die Firma war ein Mitbewerber zu Ahlers/Jupiter im ähnlich gehobenen Preissegment.

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Frankfurt ist nicht schlimmer als andere Großstädte, man darf es aber nicht mit "kleinen Großstädten" wie Würzburg oder Trier oder Heilbronn mit etwas über die 100.000 Einwohnern vergleichen, wo es im Vergleich deutlich provinzieller und "gesitteter" zugeht und viele "sich doch noch kennen".

Ich habe übrigens das Frankfurter Umland mitsamt Offenbach, Hanau, Maintal usw. als viel unangenehmer und "asozialer" erlebt - da hatte ich früher Bezugspunkte hin und bin froh, dass es diese nicht mehr gibt. Die Gegend ist kein gutes Pflaster, Einzelheiten erspare ich uns und die Stadt Frankfurt war im Vergleich schon besser, auch wenn es Stadtteile gibt, deren Besuch nicht empfehlenswert ist. Dennoch sind solche TV-Formate nciht repräsentativ und keine glaubwürdige Darstellung - so was lebt von der Übertreibung.

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Man merkt das sobald man die Leute näher kennt, deren Arbeitshaltung kennt und ihren Charakter in etwa einschätzen kann. Da merkt man, ob man zueinander passen könnte oder nicht - es ist so ähnlich wie beim Kennenlernen von Menschen, die als Partner in Frage kommen oder nicht. Es hilft, sich mit den "Neuen" etwas zu unterhalten & ihm etwas auf den Zahn zu fühlen dabei - daraus kann man mit gewisser Menschenkenntnis und Lebenserfahrung vieles ableiten.

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Ich hatte mich schon auf all die "Entzugserscheinungen" eingestellt, die es da so geben kann.
Von vermehrter Müdigkeit und Gereiztheit bis hin zu verlangsamter Verdauung und Gehirnnebel.

Das hatte ich letztes Jahr! Es waren all diese Symptome ... und dazu kam eine gewisse Kribbeligkeit und "Latschigkeit" zugleich. Es war furchtbar!

Heuer allerdings habe ich so einen Versuch wieder gestartet und merke, dass mir NICHTS fehlt. Ich bin privat sowie im Job genauso agil, motiviert und gelassen wie mit Kaffee - seit vier Tagen. Ich merkte auch heute erstmals, wirklich signifikant besser zu schlafen und ausgeruhter aufzustehen trotz ohne Kaffee.

Ich denke, es kommt auch immer auf die psychische Situation an und die war letztes Jahr nicht so solide nach einigen Trauerfällen und familiären heftigen Ereignissen.

Eventuell liegt es auch an der Kaffeesorte. Ich hatte zuletzt einen von Aldi, den ich irgendwie nicht vertragen habe und nur einmal probeweise gekauft hatte, wo ich aber merkte, der andere Kaffee ist für mich besser und hat mir besser getan.

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Nein, aber einer meiner Lehrer hat uns mal ein seinerzeit ziemlich aktuelles Lied von Hanne Haller mit in den (Religions-)Unterricht gebracht, die ich damals schon gemocht habe. Das war ihr Hit "Vater unser" von 2003 - den haben wir dann im Unterricht besprochen.

https://www.youtube.com/watch?v=FjFqs-vae90

Meine Lieblingsmusik habe ich eigentlich nur privat gehört z.B. nachmittags auf Cassette oder im Radio oder bei Viva mit meinen Freunden oder allein - und als ich in der Berufsschule mit 18 ein Auto mit Radio hatte, kam es bestimmt auch schon mal vor, dass zufällig Mitschüler mitfuhren, wenn grad ein gutes Lied kam, aber ich kann mich nicht mehr dran erinnern.

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Es gibt nicht viel, über das man mit mir nicht mehr reden könnte, aber gebrochenes oder gestörtes Vertrauen sind problematisch. Mit einer Person, die mein Vertrauen missbraucht oder untergraben oder sonst wie verloren hat, weiß ich nur noch bedingt umzugehen, weil man solchen Leuten einfach nicht mehr traut bzw. nie mehr so traut wie vor der Aktion, die zu dem Vertrauensbruch geführt hat. Man ist vielleicht immer noch freundlich, aber reservierter und kennt eben auch die Kehrseite der Medaille. Unangenehm wird so was ggf. nur, wenn man mit so einer Person öfters zusammen kommt und sich um normale, solide Umgangsformen bemühen muss.

Wenn man aber darüber redet bzw. die Person von sich aus drüber spricht - ich rede nicht von Beziehungen, sondern von Bekanntschaften - kann man sicher einen Mittelweg finden, aber die Person muss dann bei mir ihre Feuertaufe erst mal wieder auf ein Neues bestehen, bevor es weiter geht.

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Ich fand die Berufsschule super, vor allem im Vergleich zur Realschule - aber es hängt immer von der Gemeinschaft und der Zusammenarbeit ab. Es gibt Schulen, die absolut super sind und solche, die miserabel sind, aber denen eilt jeweils ihr Ruf voraus.

Wird es entspannt sein?

Theoretisch ja, praktisch nein - am Ball bleiben muss man immer noch, aber überarbeiten wird sich in der Regel keiner. Das heißt nicht, dass man nur im Zimmer hockt und "nix" macht, aber es ist nicht so wie etwa in der Realschule, zehnte Klasse. Das "Brimborium" außenrum war entspannt, z.B. mit Cafébereich, Raucherecke, Parkplatz und Leseecken.

Kann man am Handy sein?

In der Pause ja, aber man muss aufpassen. Bei uns war es strikt verboten, im Schulhaus Fotos aufzunehmen und es gab hier mal richtig Zoff wegen solcher Geschichten - auch weil jemand meinte, das dann bei Facebook hochladen zu müssen.

Sind die Lehrer streng?

Kommt drauf an, unsere waren in Ordnung. Ich fand die Zusammenarbeit mit den Lehrern sehr entspannt, weil es professionell war: Man wird halt als Erwachsener behandelt und das auf Augenhöhe - es kann passieren, dass man per Sie angesprochen wird, das ist eine markante Änderung zu anderen Schulen. Generell hängt das auch von einem selber ab ----> wer keinen Ärger macht, der kriegt auch keinen Ärger. Nur Krachmacher werden auch hier gemaßregelt.

Ich wünsche dir viel Erfolg & hoffe dass ich dir helfen konnte :-). Wird schon werden - nix wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.. wichtig ist immer, dass man authentisch bleibt und sich nicht verstellt bzw. sich nicht verbiegen lässt. In diesem Sinne ... alles Gute, in alter Frische!

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