Das variiert von Schule zu Schule und ist dahingehend eine Sache der Planung - bei uns damals war es zuweilen so, dass die Grund- und Hauptschule im selben Schulzentrum an einem Tag im Frühling "pädagogischen Tag" hatte und die Realschule etwa im Oktober :-)

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Nein

Momentan ist es das noch nicht, aber wenn man "nix macht", wird das mit der Zeit noch schlimmer und das kann dann eventuell dazu führen, dass man den TÜV nicht mehr schafft - das ist der Schweller. Es kommt aber drauf an, wie alt das Auto ist, was es für eins ist und wie die "Lebenserwartung" noch ist - bei einer 15-20 Jahre alten, runtergeschrubbten Karre, wo klar ist, der aktuelle TÜV ist eventuell der Letzte, würde ich es einfach weiter gammeln lassen, bei einem an sich schönen gepflegten Wagen mit sehr guter Technik und geringer Laufleistung Zeit und Geld investieren, wäre doch schade drum.

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Oft passiert es, dass Eltern ihren Frust an Kindern auslassen ----> von denen haben sie kaum Gegenwehr zu befürchten oder nur wenig Aufruhr. Es bleibt bei den Kindern hängen, die das dann ggf. auch körperlich (wie du) ausbaden müssen, was bei den Eltern schief läuft. Dann wird einem dies und das eingeredet, die Kinder werden unter Druck gesetzt, es geht in Richtung von emotionalem Missbrauch. Nach dem Motto: Immer auf die Kleinen.

Am besten wird es wahrscheinlich sein, wenn du versuchst, dich da raus zu winden und auf diese ganzen Querelen nicht mehr eingehst. Mit den Eltern drüber zu reden wird nix bringen, sie dürften ihre Fehler nicht einsehen und du wirst noch zu hören bekommen, "undankbar und frech" (?) zu sein, das ist jedenfalls eine gebräuchliche Anschuldigung in dem Zusammenhang.

Leider schreibst du nicht, wie alt du bist - denn das spielt da auch mit rein: Ich würde so früh wie möglich schauen, dass du eine Ausbildung machst, Geld verdienst und da dann ausziehen kannst, bevor dieser ganze Ärger psychiche Schäden hinterlässt. Bis dahin würde ich mich dem so gut wie möglich entziehen und probieren,d as Thema zu neutralisieren so gut es geht. Eventuell hilft es auch, wenn du deiner Mutter sagst, dass sie das selber machen muss und es dich zu sehr belastet - du wirst dann zwar wieder beleidigt werden, aber damit muss man dann leben können und sollte es überhören nach dem Motto ... hier rein, da raus!

Jugendamt glaube ich nicht, dass es hilft - das sind Schreibtischtäter, die oft sogar offensichtliche Misshandlungsfälle ignorieren und aussitzen. Außerdem: Wenn so ein "Kontrolleur" auf deinen Zuruf zu euch nach Hause kommt, ist das für die Familie nicht schön (es ist entwürdigend und demütigend & bringt meist nichts) und macht die ganze Lage nur noch ekliger und verfahrener.

Ich wünsche dir alles Gute, hoffe ich konnte dir helfen.. und wenn NIEMAND da ist, ist vllt. das Sorgentelefon ("Nummer gegen Kummer") eine Anlaufstelle. Da habe ich als auch schon angerufen, wenn es hart auf hart kam und es war gut so. Man muss da auch nix Privates sagen, nur das was man sagen will.

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Leider ist man selbst beim Roten Kreuz oder bei Kolping usw. nicht vor unsauberen Profitgeschäften verschont - hier ist eine Dokumentation dazu, die recht offensiv aufdeckt, was da eigentlich vonstatten geht. Die tun zwar so schön und mildtätig, aber denen geht's auch nur um die Kohle.

https://www.youtube.com/watch?v=8SjNh5IwKp8

Ich persönlich trage "altgewordene" Kleider im Haus/Garten noch einige Zeit auf und werfe sie dann im normalen Hausmüll weg oder mache Lappen und Lumpen draus. Man kann guterhaltene Altkleider aber auch örtlichen Sozialkaufhäusern spenden, wo sie über Kleiderkammern zu geringen Preisen an Bedürftige weitergereicht werden. Die Lösung finde ich gut, da kommt es auch da an, wo es Sinn macht und keiner verdient nennenswert dran. Allerdings sind viele Kleiderkammern übersponsert, d.h. man sollte vorher nachfragen.

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Gibts nicht und ich bin froh - das ist Quatsch

Es ist eine Form von Tradition, dürfte aber im Wesentlichen eine dieser Gelegenheiten sein, die dazu beiträgt, dass man denkt, auf dem Dorf wird nur gezecht und gebechert.

Ich finde so was in der Form eher überflüssig, weil ich in meiner Heimat gemerkt habe, wie nervig so was sein kann für alle, die nicht teilnehmen ------> das wird vor allem dann unsagbar anstrengend, wenn man bis drei Uhr nachts aufrecht im Bett saß, weil angetrunkene Musiker des örtlichen Musikvereins vor der nahegelegenen Kneipe das Abfahren mit ihren Autos übten und dann drei Stunden später krumm und schief Maienlieder spielen auf offener Straße als "Weckruf in den ersten Mai" oder so was in der Art. Bin selbst in Vereinen aktiv und mache das gern, aber irgendwo hört's auf und ich finde es übergriffig, mit einem Traktor durch die Straßen zu ziehen, laut Musik zu hören und womöglich noch rumzuschreien oder sonst was - nüchtern werden die so direkt nicht mehr sein, der Dorfsheriff guckt halt weg.

Da finde ich für die ganze Familie und alle Generationen geeignete Traditionen wie einen Pfingstritt oder eine andere Form von Bitt- oder Flurprozession, gern verbunden mit einem Fest und Musik und Tanz, angenehmer. Aber das beruht auf eigenen Erfahrungen.

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Familie zerbricht wegen narzisstischem Vater?

triggerwarnung: häusliche Gewalt

liebe Community,

ich versuche es kurz zu machen: es fällt mir nicht leicht hier teile meiner Familiengeschichte zu erzählen. Mein Vater ist schwer Narzisstischer gestört. Meine drei Geschwister, meine Mutter und ich haben sehr unter ihm gelitten. Es gab viel Gewalt, Manipulation und Demütigung. Besonders gegen mich als älteste Schwester. Jahrelang konnten wir uns von ihm nicht trennen da uns immer eingeimpft worden ist, dass man seine Eltern lieben soll usw. Es war sehr manipulativ. Erst nach mach Langem Leidenswege und vielen Therapien habe ich es kürzlich geschafft mich zu befreien und den Kontakt zu ihm abzubrechen. Meine jüngeren Geschwister haben es bereits Jahre vor mir getan.

Jetzt heiratet mein großer Bruder und ich soll seine Trauzeugin werden. Er ist jedoch der einzige, der sich unserem Vater gegenüber verpflichtet fühlt und wird ihn auch einladen. Alleine der Gedanke daran macht mir großen Kummer. Erst kürzlich und mit viel Schmerz konnte ich erkennen, dass mein Vater „Täter“ ist und ich nie mehr mit ihm in einem Raum sitzen möchte.
das habe ich geschafft meinem Bruder zu sagen. Er ist erst wütend geworden und hat dann geweint, in was für Schwierigkeiten ich ihn nun bringen würde: das ich nicht komme wegen ihm. Seitdem haben wir keinen Kontakt.
der jüngere Bruder lebt in Australien und kommt nicht (ist übrigens die 2. Heirat meines Bruders mit einer neuen Frau) und meine Schwester ist soweit über die Sache hinweg, dass sie es sich zutraut zu kommen.

ich habe meinem großen Bruder bereits vorgeschlagen noch einmal persönlich zu sprechen aber er möchte nicht.

icu bin sehr traurig. Er macht genau das gleiche wie unser Vater es immer gemacht hat: wenn du deine Grenzen aufzeigst, bestrafe ich dich.
dabei liebe ich ihn doch.
aeine neue Frau hat ähnliche Familienverhältnisse und traut sich ebenfalls nicht sich zu lösen.
das ganze ist ziemlich toxisch und je mehr Abstand ich habe also desto unheilvoller scheint das ganze System zu sein.

hat jemand einen tip, was ich jetzt machen könnte? Ich weiß, es ist nicht einfach.

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Wahrscheinlich ist es am besten ihm zu sagen, dass er sich jemanden anders als Trauzeuge suchen soll, wenn er dich so demütigt, wie dein Vater es mit dir getan hat und so wenig Empathie hat, dass er deine plausiblen und sehr persönlichen Gründe nicht nachvollziehen kann. Dann ist er es nicht wert.

Ich bin im weitesten Sinne in der selben Lage und werde daher die Trauung meines jüngeren Bruders, dessen Trauzeuge ich hätte sein sollen, ebenso wenig besuchen. Wenn meine Mutter (die sind geschieden) dort auf meinen Vater trifft, der sie ein Leben lang gequält, gepeinigt und betrogen hat bis zu Depressionen und Krebsverdacht, braucht nur von einer Seite (egal ob von ihr oder von ihm) bloß ein blödes Wort zu fallen und es endet im Chaos. Das sehe ich kommen und dafür bin ich mir zu schade.. ansonsten wird die Stimmung dort total gekünstelt und mies sein, es wird jeder aufpassen, keinen Fehler zu machen und so was kann es nicht sein. Leider will mein Bruder beide dabei haben; meine Mutter steht auch davor zu sagen, sie kommt lieber nicht. Dann wäre das Tischtuch zerschnitten, sagt sie selber, aber sie würde gesünder leben. Mein Onkel und ich haben schon abgesagt. Als ich meinem Bruder erklärte, dass es unverantwortlich sei, diesen bösen und aggressiven Mann einzuladen und unserer Mutter gegenüber zu stellen, kam nur ein dummer Kommentar, der für sich spricht.

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Eigentlich ist zumeist das genaue Gegenteil der Fall. Wenn einer von beiden nach "Selbstverwirklichung" strebt und versucht, auszubrechen, ist das meist der Anfang vom Ende. Passiert oft so in Midlife Crisis und Wechseljahren, ich habe dafür schlimme Beispiele in meinem früheren Bekanntenkreis. Ganze Familien sind dran zerbrochen, weil EINER meinte, er müsse allen zeigen, dass er noch jung ist und noch was zu bieten hat, egal ob Mutter oder Vater.

Der Begriff "Selbstverwirklichung" ist sowieso eine Plattitüde so aus dem Dunstkreis "YOLO, du-kannst-was-du-willst, du-musst-an-dich-denken" und so weiter. Jeder mit sich zufriedene Mensch hat solchen Kram doch gar nicht nötig und kennt das Wort gar nicht.

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Ich empfehle irgendeinen 20-25 Jahre alten Kompakten oder Mittelklässler; die Marke sollte soweit egal sein, wichtig sind eher Kriterien wie erste/zweite Hand, Rentnerauto, alle Kundendienste, überschaubare Laufleistung, guter Zustand - ob es am Ende ein VW Golf oder ein Opel Astra ist, ein Ford Focus, ein Mercedes C180, ein Audi A4 der B5 Serie, ein beliebiger Ausländer (Japaner, Franzose usw.) oder ein Opel Vectra usw. ist, sollte keine Rolle spielen.

Solche Autos gelten als uncool, spießig, spaßbefreit und bieder, sind deswegen unbeliebt und günstig. Auch ein älterer Peugeot 406 oder so was kann empfehlenswert sein, ebenso unscheinbare langweilige Mitsubishis oder Nissans. So richtige Exoten wie einen Daewoo Nexia, Kia Clarus oder Hyundai Lantra würde ich allerdings nicht nehmen, russische Ladas sollte man auch ignorieren. Das ist gelinde gesagt alles Nonsens!

Toyota, obwohl mal wieder gebetsmühlenartig (!) empfohlen, kann man allerdings in der Preisklasse ziemlich voll vergessen; was unter 2500 Euro kostet, landet meist direkt im Export - ein alter Corolla oder Avensis mit Baujahr ca. 2000 ist sicherlich als mal zu finden, aber wirklich "besser" als irgendein anderes Auto sind Toyotas in dem Alter auch nicht mehr und es gibt bessere Autos weniger beliebter Marken für weniger Geld.

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Das war ein Audi 100, Baujahr 1989, mit 90 PS -----> der "Vollverzinkte". Er kostete 500 Euro, Vorbesitzer war ein sympathischer Rentner, der das Autofahren aufgegeben hat. War ein gutes und zuverlässiges Auto, das ich gern und auch einige Jahre ohne nennenswerte Reparaturen fuhr. Der Audi brachte mich gut über die Ausbildungszeit.

https://www.youtube.com/watch?v=P7j8i0EJ1kA

Die Farbe war so ein Beige-Metallic-Ton, nannte sich "Zermattsilber Metallic", eine sehr klassische und zeitlose Farbe, typisch 80er Jahre, die dem Audi 100 gut stand. Er hatte nur wenige Extras, darunter ein Autoradio namens "Audi alpha", das wirklich nur Radioempfang gestattete, sowie eine Mittelarmlehne vorne. Obwohl das Auto nur 500 Euro kostete und fast 20 Jahre alt war, sah es noch sehr "repräsentativ" aus. Es war gepflegt, sogar das Scheckheft war dabei.

Mit 90 PS war ich damals leistungsmäßig weit vorn in der Berufsschule. Vor allem am Bahnübergang nahe des Schulzentrums gab es immer wieder Zwergenaufstand. Der Audi summte leise im Leerlauf vor sich hin, meine damalige Freundin und ich saßen drin, Fenster alle zu, grüngetöntes wärmedämmendes Glas, Velourssitze mit Armlehne vorne; Radio "Audi alpha" schon mit Digitalanzeige usw., und die anderen saßen in rumpeligen Tuningkarren wie dem 45 PS Polo Steilheck mit Scheibenfolie und Baumarkt-Radkappen. Auch ein Mitschüler, der einen metallicgrünen Volvo 460 fuhr, so einen kleinen holländischen Frontantriebsvolvo mit DAF-Konzept und damals irgendwas um die 90 PS, wurde von den Golf- und Polo- usw. Fahrern angefurzt und belästigt.

Nach dem Audi folgte ein weißer Ford Mondeo 1,8 Stufenheck mit 115 PS, Baujahr 1993 - auch so ein Rentnerauto mit original 98.000 Kilometern beim Kauf. Der hat 800 Euro gekostet und ich fuhr ihn bis 2013. Er hat zuletzt 2012 mängelfrei (!) TÜV bekommen und rostete nur ganz leicht. Ein super Auto, Motor, Getriebe, Fahrwerk und Ausstattung waren Top-Klasse.

https://www.youtube.com/watch?v=P_9jX_3ep54

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Ja!

Ich habe sie noch - und seit ich mir letztes Jahr ein Auto gekauft habe, das (Mercedes E-Klasse von 2004) doch tatsächlich noch ein Radio mit Kassettenteil besitzt, worüber ich ganz verblüfft war, höre ich sie unterwegs auch gelegentlich wieder. Die Musik von damals gefällt mir immer noch und da ich nur Qualitäts-Kassetten von BASF/EMTEC benutzt habe, haben sich die Mixtapes bestens gehalten!

https://www.youtube.com/watch?v=VQGZDNLc62M

Ein paar "gekaufte" originale Kassetten von so um 1990 herum (z.B. Blue System/Dieter Bohlen, Bad Boys Blue, Roland Kaiser) habe ich auch noch, aber die Mixtapes fand ich bislang einfach interessanter... natürlich alle mit elektrischer Schreibmaschine beschriftet. Ach ja!

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Benzin

Nur Benzin - ein Diesel lohnt sich für mich nicht (ich hatte auch noch nie einen Diesel), alternativen Energien traue ich aktuell noch nicht - das wirkt derzeit noch nicht komplett ausgereift. Als ich 2022 ein neues Fahrzeug angeschafft habe (gebrauchte E-Klasse als Benziner), hat mir ein Opel-Händler, bei dem ich mir den Mokka-e angesehen habe ehrlich dazu geraten, als Normalfahrer noch fünf, sechs Jahre bis zur zweiten Generation Elektro zu warten - wobei ich an Elektro jetzt auch kein so großes Interesse mehr habe; ich finde es verlogen, ein Elektroauto mit Strom anzuzapfen, der über Umwege sicher aus einem AKW im Ausland kommen dürfte. Das ist typisches "Greenwashing" und nicht mein Ding, da fahre ich lieber ehrlich und offen Verbrenner.

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Ich sage es zunächst mal so: Lehrer ist kein Beruf, den man einfach so erlernt wie Kaufmann oder Mechaniker "weil es sich halt anbietet", sondern eigentlich eine Berufung. Man muss es wirklich wollen und braucht nicht nur einfach denken, man studiert Lehramt und schlängelt sich so durch.. man braucht menschliche Reife, die Bereitschaft viel zu arbeiten, auch psychisch viel auszuhalten, viel Freizeit zu investieren und sich Probleme unterschiedlichster Art zu stellen, zudem Vorbild zu sein. Wenn man daran auch nur ganz kurz zweifelt bzw. sich unsicher ist, ob es wirklich passt oder ob man nicht doch was anderes machen sollte, sollte man es sein lassen!

Empathie, Zuverlässigkeit, Pflichtbewusstsein, ein Gefühl für Autorität und diese auch richtig einzusetzen, emotionale Belastbarkeit sowie die wichtige Tatsache, dass er mit sich selbst im Reinen steht, sind für einen Lehrer mit das Wichtigste! Man sollte Dinge erklären können, Verständnis dafür haben dass gerade Grundschulkinder viel Fingerspitzengefühl und noch mehr Zeit benötigen könnten und wissen, wie weit man gehen kann, wie weit man die Schüler fordern kann -------> eine schnelle Beobachtungsgabe/Menschenkenntnis ist sehr wichtig!

Jemand, der "schüchtern" ist - wobei ich persönlich immer sage, wer sagt er sei "schüchtern" ist nur unsicher und noch nicht selbstbewusst genug bzw. hat in dem Bereich Nachholbedarf - wird als Lehrer hemmungslos zerfleischt. Wer dann noch probiert "autoritär" zu wirken und ständig in der Klasse rumbrüllt oder drakonisch bestraft, hat komplett verloren. Die Kiddies sind nicht dumm und merken so was oft eher wie Erwachsene - und dann wird es richtig "lustig", aber nicht für den Lehrer... wir waren doch als Jugendliche damals auch nicht besser, wenn wir einen Lehrer aus welchem Grund auch immer so richtig gefressen hatten und Jugendliche oder auch Kinder sind da nicht zimperlich.

Handfeste bzw. klar zu benennende Vor- oder Nachteile beim Lehrerberuf gibt es aus meiner Sicht keine bzw. sie sind nicht sachlich begründbar.. es ist aus meiner Sicht ein Beruf, den man einfach wirklich ausüben WOLLEN muss und zwar von ganzem Herzen, also nicht weil man die Idee hat, Lehramt zu studieren und denkt, es sei gut geeignet!

Ansonsten ist man im Ländlichen Raum als "Herr Lehrer" oder "Frau Lehrerin" meist Freiwild im öffentlichen Raum, steht permanent unter Beobachtung und dürfte wie jeder, der da öffentlichkeitswirksam wo arbeitet, ständig angesprochen bzw. fast schon belästigt werden - und zwar wirklich ÜBERALL und JEDERZEIT, auch an den absolut unpassendsten Orten und Situationen.

Davon abgesehen muss man sagen: Es ist einfach anstrengend - es ist ein Beruf, der hohe Ansprüche stellt; Ansprüche, denen nicht jeder gewachsen ist. Meine Mutter ist Lehrerin für Grund- und Hauptschule und hört Ende des Schuljahres vorzeitig auf. Es war immer ihr Traumberuf, sie macht noch eine AG und war mal Beratungslehrerin, aber inzwischen werde es immer schlimmer. Das ist nicht mehr so wie früher (hier ein Film von 1959).

https://www.youtube.com/watch?v=1pGC-thN1Oc

Sie klagt laufend und teilweise berechtigt, ich höre ähnliche Litaneien auch von anderen Lehrern, die ich gut kenne. Die Kinder seien im Grundschulbereich (sie macht 3./4. Klasse und unterrichtet derzeit noch in einer Zweiten irgendwas) noch nicht einmal das Problem, es liegt woanders -----> die Eltern werden jedes Jahr blöder und schwieriger; es wird immer unangenehmer, weil die Arbeit mit den jungen Eltern und auch mancher jungen Kollegin oft sehr problematisch sei, sich keiner Mühe gebe und sich keiner verantwortlich fühle bzw. die Eltern auch oft die Erziehungsarbeit der Schule überlassen. Auch seien kleinere Schulen im Ländlichen Raum oft schlecht ausgestattet, so dass man sich auf Firmenspenden, irgendwelche Fördervereine und Bildungspatenschaften stützt - meine Mutter hält das für demotivierend und sagte schon mehrfach selber, sie würde heute JEDEM davon abraten, Lehramt zu studieren.

Ich würde es nicht machen - einige Gleichaltrige sind Lehrer geworden und klagen am laufenden Band wie auch meine Mutter. Man muss dazu aber auch sagen, dass Lehramt so in meiner Generation (bin ein 1990er) vor zehn Jahren zeitweilig deswegen populär war, weil viele dachten, es klingt halt vom Ding her einfach gut ... vormittags mit den Kiddies bisschen was arbeiten, nachmittags Freizeit, die vielen Ferien (stimmt nicht -----> nachmittags geht's erst richtig daheim los, ich sehe es bei meiner Mutter, obwohl sie viel Routine hat), die Verbeamtung auf Lebenszeit und so weiter. Das hört sich alles super an, wenn man es nicht weiß - das böse Erwachen folgt meist im Referendariat, ehe man nicht mehr verbeamtet wird und nur noch Zeitverträge kriegt.

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Das war/ist so typische Streetwear um 2005 herum.. auch die Farben sind typisch für die Zeit ------> so rannten bei uns an der Schule (bin selbst Jahrgang 1990) viele rum. Einen richtigen Sammelbegriff dafür gibt es meines Wissens nach nicht - mir fiel auch "nur" das Wort Streetwear dafür ein. Die Sachen, wie Tom K. sie auf dem Foto anhat, waren damals sehr modern und jeder dritte Jugendliche rannte so über den Pausenhof oder durchs Klassenzimmer. Ich fand den Style damals "normal halt" und heute würde ich es mal so sagen ... jap, so rannten viele von uns halt als Jugendliche rum & irgendwie leben da alte Erinnerungen auf ;-)

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Ich bin zufrieden mit meinen alter weil....

Ich fühle mich körperlich und optisch nicht älter oder jünger, ich habe keinen Stress bzw. eine zwar anspruchsvolle, aber schöne Arbeit - es passt in der Hinsicht schon alles zusammen. Bin zufrieden!

Geistig fühle ich mich oft aber älter - liegt wohl daran, dass ich beim Opa aufwuchs und von ihm und seiner "Welt" menschlich stark geprägt worden bin positiv wie negativ (aber eher positiv). Bin jetzt 32 und merke immer wieder, dass ich dem Opa menschlich sehr nah komme und menschlich mit Leuten, die etwa meine "Elterngeneration" sein könnte, oft besser und harmonischer klar komme - weil ich durch den Opa im Grunde wie ein Jugendlicher der 70er/80er erzogen wurde und es da schon einige Gemeinsamkeiten gibt. Aber die gibt's auch mit Gleichaltrigen zuhauf, man wächst halt doch in den 90ern und frühen 2000ern auf und kriegt auch das mit - von daher bin ich zufrieden!

Wenn du nicht wüsstest wie alt du bist wie alt würdest du dich selber schätzen?

Wenn ich's gar nicht wüsste ... vielleicht würde ich mich für um die 40 halten plus/minus wenige Jahre. Aber das ist ja von meinem tatsächlichen Alter (bin Jahrgang '90 und werde dieses Jahr noch 33) nicht sooo weit entfernt, was wiederum meine altersmäßige Zufriedenheit manifestiert :-)

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Ford ist eigentlich qualitativ schon immer gut, hatte es aber bis in die 70er schwer mit teils veralteten Modellen - und Opel und VW waren einfach starke Wettbewerber, Audi bis in die 90er auch noch. Dann kamen die Japaner und Koreaner - wobei Ford zumindest ab Ende der 90er wieder eine gute Phase hatte, beginnend mit dem Focus von 1998 und dem Mondeo von 2000. Auch C-Max, S-Max, Galaxy und Kuga waren Volltreffer und hatten vom Start weg Erfolg und auch begeisterte Presse-Reaktionen. Nicht ohne Grund: Die Preise waren günstig, die Fahrzeuge solide und sie sahen auch ganz schick aus - man bekam was für sein Geld.

Ich bin auch gern Ford gefahren (Mondeo von 1993 - tolles Auto, das übrigens am Markt ein großer Erfolg war und u.a. "Auto des Jahres 1994", also auch von der Fachwelt geschätzt wurde). Auch der Sierra war schon ein Hit, obwohl er es ab 1990 immer schwerer hatte. Fahrzeuge wie der Granada (hier ein Test) hatten schon zu Lebzeiten zahlreiche Fans.

https://www.youtube.com/watch?v=AS4cylGMoAQ

Die Qualität bei Ford war immer solide bzw. nie schlechter als bei Opel oder VW, Ausreißer wie der klapprige, 1996 eingeführte Ka, der wegen Rost ohne Ende meist nach sechs Jahren schon geschweißt werden musste (das war üblich) standen nie stellvertretend für die Marke. Ich habe an Ford im Gegenzug immer die robuste Verarbeitung geschätzt; die Materialien waren einfach und sahen oft auch billig aus, die Farbkombinationen waren teils geschmacklos, aber es hat nix geklappert und es war sauber zusammengebaut und es war praktisch mit vielen sinnvollen Ablagen und guten Sitzen, egal ob das ein Escort war oder ein Sierra oder Mondeo.

Noch vor rund zehn Jahren war Ford immer eine Alternative und die Preise waren okay, man bekam was für sein Geld und die Qualität war in Ordnung. Heute sehen Ford-Autos wieder gewöhnungsbedürftig aus, haben wieder billig wirkende Innenräume sind sind inzwischen auch nicht mehr günstig - und der Umschwenk auf Crossover-Modelle und weg von traditionellen und erfolgreichen Modellen wie dem Mondeo und dem Fiesta ist vielleicht auch nicht der beste Weg.

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Ich hätte es zunächst mal per Status auf WhatsApp oder bei Facebook versucht - und bei Ebay-Kleinanzeigen (heißt jetzt nur noch Kleinanzeigen). Das ist kostenlos und man hat eine riesige Reichweite - wenn der Preis stimmt, wird man da fast alles los. Ich würde die Karten, wenn das Konzert Ende Mai ist (in weniger als 14 Tagen also) lieber heute als morgen inserieren - viel Erfolg :-)

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Das ist eine probate Lösung, um unklare Notenbilder besser bewerten zu können - nach Referaten fällt es Lehrern oft leichter, anhand mündlicher Leistungen die Note verteilen zu können. War bei uns damals auch so - außerdem ging es um Kompetenzen wie das selbstständige Zusammensuchen von Informationen und freies Sprechen.

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Eine betagte Limousine der Luxusklasse mit LPG-Anlage ist nie empfehlenswert, egal ob es ein Mercedes, BMW, Audi, Lexus oder sonst was ist: LPG ist meist eine einzige Bastelei, selbst wenn für viel Geld eine hochwertige Anlage nachgerüstet wurde - so was kriegt man nie richtig zum Laufen, es wird immer Probleme geben und immer irgendwie Ärger. Außerdem wird meist dann auf LPG umgestellt, wenn sich jemand den Betrieb des Autos mit normalem Sprit nicht leisten könnte und meint "sparen" zu müssen. Das macht es noch schlimmer, denn solche Fahrzeuge sind meist nicht optimal gewartet (weil gespart werden muss) und haben in dem Bereich auch noch Überraschungen auf Lager. Der W220 ist zwar technisch solide, aber er hat zu viel Elektronik an Bord - ich hatte mit meinem BMW 728i (E38) auch genügend Ärger, bis es mir eines Tages zu doof war.

Der 320er reicht von der Leistung her und bietet mehr Kraft als nötig und vermittelt durchaus S-Klasse-Gefühl; nur für etwas mehr Dampf würde ich keine 1500 Euro mehr in die Hand nehmen - zumal der Achtzylinder einen größeren Wartungsaufwand hat.

Teuer sind sie allerdings, egal wie sie angetrieben werden, beide in der Unterhaltung - auch eine Diesel S-Klasse ist nicht billig zu betreiben. Wer auf den Cent schauen muss oder sich auch nur ganz kurz fragt, ob er sich das leisten kann, sollte es sein lassen. Spätestens eine fachgerechte Inspektion oder eine typische Reparatur wird teuer.

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Wenn man weiß, auf was man sich einlässt und auf was man schauen muss und der Preis stimmt, kann man so was machen - bei einer S-Klasse mit großem Motor und korrekter Wartung sowie seriösen Haltern sind 300.000 Kilometer und mehr nicht unbedingt bedenklich.

Auf der anderen Seite steckst du nie drin - ich hatte einen BMW 728i (E38) aus erster Hand mit wenig Kilometern, Scheckheft von BMW und allen Faktoren, die auf Solidität hindeuteten, aber am Ende war er nicht sehr zuverlässig ... und mein Opel Omega B 3.2 V6, angeblich eine unzuverlässige Schrottkiste des Herrn und eine einzige rollende Katastrophe, wenn man der "Szene" glaubt, rannte wie der Teufel, hatte nie Probleme gemacht und dafür ohne Ende Spaß geliefert. Ich war mit dem Omega echt zufrieden.

Der 220er ist halt unbeliebt: Manchmal tauchen technisch überraschend gute Autos vom W220 auf, teils vom Erstbesitzer mit Scheckheft (!) und das vor allem als S320 oder S500 aus den Jahrgängen 1998 bis 2000, die sind mangels Nachfrage schon im Preissegment weit unter 5000 Euro zu finden, aber Rost ohne Ende ist Standard. Kratzt den TÜV zwar selten, ist aber eigentlich ein Fall für die Komplettlackierung und man fährt dann eben eine vergammelte Rostkiste.

  • Man muss aber eines wissen, auch wenn es nicht das sein wird, was du hören willst: Der Mercedes S320 war damals eines der teuersten deutschen Serienautos mit über 100.000 D-Mark Grundpreis (ohne Extras!) und auf dem Niveau der Oberklasse befinden sich auch die Unterhaltungskosten -----> 12-17 Liter Super E5 auf 100 Kilometer oder ggf. noch mehr, je nachdem wie man Gummi gibt, kommen dazu und ein Ölwechsel kann bei Mercedes schon locker 300 Euro kosten, der Serviceumfang C verzehnfacht (!) das noch und ist bei einem solchen Geschoss irgendwann immer nötig, wenn man lang dran Freude haben will.
  • Wenn man das im Auge behält und die Eckdaten (Vorbesitzer, Scheckheft, Rechnungen, Zustand, Blech) passen und man sich nicht fragen muss, ob man sich so ein Auto leisten kann ... wieso denn eigentlich nicht.
  • Ob es gleich für den Einstieg so was sein muss, weiß ich nicht. Wer auf den Cent schauen muss oder sich auch nur ganz kurz fragt, ob er sich das leisten kann, sollte es sein lassen.
  • Ich bin auch erstmal einige Jahre einen alten Audi für 500 Euro und dann einen Ford Mondeo gefahren, bis ich mir mit knapp 23 eine gebrauchte C-Klasse gekauft habe, später folgten dann der Omega und zwei BMWs, jetzt fahre ich E-Klasse W211.

Abschließend gibt's noch eine recht gut gemachte Kaufberatung zur S-Klasse W220, die den Kern der Sache ganz gut trifft. Ich hoffe, ich konnte dir helfen - und für einen Anfänger ist der 220er eigentlich nicht das passende Fahrzeug, was nicht heißt, dass der notorische Golf gekauft werden muss.

https://www.youtube.com/watch?v=9GpXYfcMluM

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