Gibt es Menschen die freiwillig Opel fahren?
Gibt es Menschen die freiwillig Opel fahren weil sie Auto wirklich schön oder gut finden? Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Die meisten Opel Fahrer wollen doch Geld sparen oder interessieren sich nicht für Autos oder haben einfach kein Geld für etwas besseres. Kann man doch mal zugeben.
Die Marke Opel hat doch gar keine Identität. Es gibt nichts positives das Opel hat, bei dem man an Opel denkt und sich denkt, boah, definitiv Opel. (Abgesehen von ein paar alten Oldtimern vielleicht)
Die Autos sind rundgelutscht wie ein Lolly, das Innere ist Plastik on mass, die Autos rosten schneller als was weiß ich, die Motoren sind kleinkalibrig und außerdem regelmäßig in der Kritik für ihre unvorhersehbare Fehlanfälligkeit.
Für zuverlässige Sicherheitstechnik ist Opel auch nicht bekannt und für moderne Innenausstattung schon mal gar nicht. Schalten tun die Kisten auch nicht richtig und die Antriebstränge sind auch aus einer reinen Sparflamme entstanden. Der Lack von Opel hat auch keine hohe Qualität.
Die meisten die das Gegenteil sagen haben wahrscheinlich noch nie etwas besseres besessen oder denen ist das einfach egal.
Mir geht es hier nicht darum, gegen Opelfahrer zu hetzen. Ich möchte nur die Kundschaft und Zielgruppe von Opel verstehen, bzw. womit Opel Geld verdient
10 Antworten
Mein erstes Auto war ein Opel Kadett, Serie D. War damals (ca. 1984) ein tolles und allgemein beliebtes Auto.
Aber gleichzeitig auch mein letzter Opel. Was danach kam (ab Omega, Astra...) fang ich nicht wirklich attraktiv. Weder das Design noch die Technik haben mich angesprochen. Nach dem Kadett hatte ich mehrere Jahre lang verschiedene Citroen Fahrzeuge.
Meine Eltern sind zu Ihrer Bauzeit freiwillig und mit Freude den Opel gefahren. Warum? Er war nützlich, hatte n guten Kofferraum und ne Anhängerkupplung. In so ner Phase willst du nicht mehr schulden machen oder mehr als nötig ausgeben. Und da macht es schon n Unterschied ob du 2500 dm sparen kannst. Den Opel haben sie damals von nem Freund meines Opas für 350 dm bekommen
beim Hausbau machst du immer schulden. Das ist normal! Und den Opel konnten sie sich damals durchaus leisten - nur hast du kein Bock zu den bestehenden 270000 DM Schulden noch mehr wegen n verdammten Auto machen, was du ggf nur wegen dem Kofferraum und der Anhängerkupplung brauchst.
Oder hast du 270.000 Euro einfach so übrig für n Hausbau! Und finanzielle Bildung,,, beide haben studiert und sind Lehrer.
nur hast du kein Bock zu den bestehenden 270000 DM Schulden noch mehr wegen n verdammten Auto machen, was du ggf nur wegen dem Kofferraum und der Anhängerkupplung brauchst.
Ich habe dich nur damit bestätigt. Ein Auto ist Konsum, man sollte keine Schulden für ein Auto machen
Oder hast du 270.000 Euro einfach so übrig für n Hausbau!
Ja hätte ich 😅
Und finanzielle Bildung,,, beide haben studiert und sind Lehrer.
Finanzielle Bildung hat nichts mit einem Studium oder einer Position zu tun.
Ich habe beide meine Opel trotz deiner kindischen Vorurteile gern und freiwillig gefahren.
Aus technischer Sicht ist es heute weitgehend egal, welche Marke man innerhalb einer Fahrzeugklasse wählt.
Ein Audi A3 unterscheidet sich von einem Opel Astra oder einem Ford Focus lediglich noch in Bezug auf "Bling-Bling" weitgehend sinnfreie Sonderoptionen und natürlich über den Preis.
Diese Kompaktautos haben heute alle Frontantrieb, aufgeladene 3- und 4-Zylindermotoren, ggf. mit Mildhybridsystemen und Doppelkupplungsgetrieben, die sich weder in Bezug auf Performance noch auf Haltbarkeit nennenswert unterscheiden.
BMW hatte beim 1er noch relativ lange "durchgehalten" mit Hinterradantrieb und optionalen Reihensechszylindermotoren, aber das ist leider ebenfalls längst Geschichte.
Technische Unterschiede waren früher ein Thema, z.B. vor 60 Jahren, als Opel mit dem Kadett A ein richtiges Auto in der EInsteigerklasse angeboten hatte, während es bei VW nur den unsäglichen Käfer aus den 30er Jahren gab.
Inzwischen geht es um Image, denn der normale Autokäufer hat keinerlei Ahnung mehr von der verbauten Technik. Und gerade in diesem Punkt haben Opel und auch Ford in den 80er und 90er Jahren ihre Markenboni bei den Kunden durch unterirdische Qualität verspielt.
Schon in den 90ern mit dem 2. Astra und dem 1. Focus waren die beiden Marken technisch wieder da. Aber die Kunden haben ihnen die 10 Jahre mangelhafte Qualität niemals verziehen.
Die Franzosen, besonders Renault, hatten es da besser. Die patriotischen französischen Käufer und die unbelehrbar frankophilen deutschen Lehrer haben der Marke die treue gehalten und heute ist Renault technisch voll auf Augenhöhe mit dem Wettbewerb.
Ja. Der Mantra war früher sehr beliebt.
Das ist nur wichtig, wenn man sich nur 1 Auto leisten kann.
Das auch.
Wer Schulden für Konsum macht hat meistens keine finanzielle Bildung, das ist vom System gewollt.