Es gibt heute weder technisch noch qualitativ große Unterschiede zwischen den europäischen, koreanischen und japanischen Herstellern.
30 Jahre Prozessoptimierung und Abschauen des Qualitätssicherungsmanagements bei Toyota haben zu einem allgemein sehr hohen Qualitätsniveau geführt, wobei natürlich insbes. bei den jüngeren Motoren der Baujahre von grob 2008 bis 2018 von MB, BMW, VW, Audi und PSA Steuerkettenprobleme auftraten, die auf eine zu schwache Auslegung des Kettensystems zurückzuführen sind.
Unterschiede gibt es heute v.a. beim technischen Setup der Hybridsysteme. Mild- Plugin- oder geschossenes Hybridsystem. Fords Sonderweg des handgeschalteten Dieselhybrids ist längst Geschichte. Dort setzt man längst auf einen Lizenzbau des Toyota-Planetensystems.
Andere bauen Elektromotoren auf die Hinterachse eines ansonsten konventionellen Fronttrieblers mit DKG und schimpfen das dann Allrad-Hybrid.
Aber am Ende kann man heute so gut wie alles kaufen.
Prinizpiell würde ich Elektroautos, Autos aus China und Russland sowie die verbliebenen Spritfresser aus den USA (die ganz großen SUVs) meiden.
China ist bei Verbrennern nach wie vor nicht auf der Höhe der Zeit.
Die Elektroautops waren und sind Nischenprodukte mit eingeschränkter Nutzung (Reichweite, Ladezeiten) und beschränkter Lebensdauer (Akkudegradation).
Russische Autos waren immer schon Schrott.
Außerdem greift bei China und Russland für mich persönlich die politische und moralische Kaufsperre.