Geköpft?
Wärt ihr auch im Mittelalter geköpft wurden?
Ich ecke ja gerne an und im Mittelalter wäre ich dieser Clown vom Keiser gewesen und dann kam die Amöbe.
Der Kaiser: HOHOHOHOHO der CLOWN macht ein Witz über Atomkraftwerke. HOHOHO ab mit dem Kopf. HOHOHOHOHO er machte Witze über die AfD HOHOHOHO, er ist eine Amöbe, dich kriegen wir auch noch und dann kann man dazu nichts mehr sagen weil der Keiser extrem wütend wird und das extrem doof findet und er nimmt mir dann die Meinungsfreiheit und es wird dann extrem schwer gemacht das normale Leben weiter zu leben.
Das war ja damals so im Mittelalter auch in Europa und dann hatte man keine Meinung mehr, wenn man mal Geld brauchte. Man hatte dann halt die populärste Meinung.
Hättet ihr angeeckt und wärt geköpft wurden oder wärt ihr heil durch das Mittelalter gekommen?
6 Antworten
Wärt ihr auch im Mittelalter geköpft wurden?
Nein und du sicher auch nicht.
Ich wage zu bezweifeln das du nach dem Verhängen von 100 Rutenschlägen mit deiner Clownerei weiter gemacht hättest.
Oder nach einem Nachmittag am Pranger ... ... ...
Leibeigene gehören eben dem Gutsherrenbesitzer die haben auf den Feldern zu schuften wenn man jeden tötet der mal einen blöden Spruch macht erzielt man keine Erträge.
Glaubst du ernsthaft das man sich da aufmüpfiges verhalten einfach gefallen lässt bis der untergebene es so weit treibt das man Ihn hinrichten muss ?
Also mein Kaiser schrieb sich mih AI. Aber ich hätte das Mittelalter wirklich nicht überlebt. Köpfen war damals ja eine ehrenvolle Hinrichtung. Ich wäre im Zweifel auf dem Scheiterhaufen gelandet. Daher bin ich froh, heute leben zu dürfen.
Es ist noch nicht allzulange her, daß rein rechtlich auch in Frankreich Menschen geköpft werden konnten und das entsprechende Gerät vorhanden war. Nur gut, daß sie nicht in die Hände der Stasi geraten ist, sonst wären womöglich auch in der DDR unbequeme Staatsbürger geköpft worden.
Meinungsfreiheit steht in Verbindung mit dem Staat. Im Mittelalter gab es kein Staatssystem.
So ein Kaiser hatte auch nicht unbegrenzte Macht in seinem Reich. Das stellt man in Filmen viel zu simpel dar. Kaiser als auch König mussten ihre Leute unter ihnen mit einem gewissen Maß an Respekt entgegentreten, denn diese versorgten das Land mit Essen und Truppen.
Im Mittelalter gab es kein Staatssystem.
Klar gab es das.
Das waren eben Baronien, Herzogtümer, Königreiche usw.
Und ein "Staatssystem" ist Per Definition das System nachdem ein Staat aufgebaut ist also z.B. eine Feudalstruktur.
Königreiche entsprechen da etwa heutigen Staaten, Herzogtümer, Bundesländern und Baronien wären grob Gemeinde. USA, China und EU hätte man als Kaisserreich angesehen.
Das sind eben keine Staaten, wie sie heute definiert werden.
Seit 50 Jahren benutzen deutsche Historiker das Wort "Staat" nicht mehr für das frühe und hohe Mittelalter. So verschiedene Historiker wie Rudolf Schieffer und Walther Pohl sind sich in diesem Punkt einig: Kein Staat im frühen Mittelalter.
Es gab die Postion des "Hofnarren", der zum Hofstaat mittelalterlicher Herren gehörte.
Seit dem 12. Jh. war er häufig ein geistreicher Spaßmacher von oft auffälligem Aussehen (etwa kleinwüchsig, bucklig, langnasig, schiefmäulig) war.
Er konnte seinem Herrn als Ratgeber und Vertrauter nahestehen und zu beträchtlichem Einfluss kommen.
Sofern Sie über solche Prädikate zu der Zeit verfügten, hätten Sei unggeköpft für Unterhaltung sorgen dürfen.
Todesurteile wurden nicht so einfach verhängt, wie man heute glaubt. Sogar die Inquisition hat zu Mittelalterzeiten nur wenig Todesurteile verhängt. Man hatte auch damals schon einen Sinn für das Strafmaß + ein Mensch war damals eine wertvolle Ressource, welche man nicht einfach verschwendete.