Dein Samenspender pulsiert beim Abspritzen. Ist normal und schön.
Passiert schon mal. Muss aber ästethisch vom Feinsten sein.
Ist bei mir in der Weise intuitiv, als ich zumeist auf verborgene Signale meines Gegenübers reagiere. Wenn ich spüre, dass er/sie mich ablehnt, bin ich nicht zu Freundlichkeit fähig.
Zu ihr hingehen und sie umarmen.
Eigentlich bin ich nicht aufgerufen, hier zu antworten, denn bei mir hat das Umfeld erst einmal ein vielleicht von Geburt an latent vorhandenes Selbstbewusstsein unterdrückt: Die ersten Kindheitsjahre bei meinem Opa, dem brutalen Großbauern, dann mein Vater, seine Miniausgabe, der seinen Beruf des Schulleiters zu Hause nicht ablegen konnte - meinen Bruder und mich verprügelt hat. Man gab mir einen Doppelnamen mit Bindestrich, nannte mich aber stets nur "der Kleine", weil ich nach meinem Bruder geboren wurde. In der Schule war ich mittelmäßig bis schlecht.
Irgendwann, so um die 13, 14, kam die Erkenntnis: "So kann es nicht bleiben, du willst nicht so werden, wie der Opa und der Papa!" Im Rückblick kann ich diese Wende noch immer nicht verstehen. Und es funktionierte. In der Schule wurde ich Klassenbester. Die tägliche Selbstbefriedigung hat ihr Übriges getan, selbstbewusst in die Welt zu blicken. Aber das ist eine andere Geschichte, die ich in GF schon erzählt habe.
So muss ich letztlich denen Recht geben, die der Meinung sind, Selbstbewusstsein sei eine Sache der Gene, die man, wenn man Glück hat, reaktivieren kann.
Bin eine andere Generation als du. Vielleicht hat sich deine Frage von vor Monaten schon geklärt.
In deinem Alter war ich der Meinung, schwul zu sein, weil ich null Drang nach Mädchen hatte. Mein Samenspender war bis 20 mein bester Freund. Dann hatte ich meinen ersten Sex mit einem gleichaltrigen Afrikaner. Ging über mehrere Wochen. Eine bis heute wunderschöne Erinnerung. Mit 21 bekamen wir in der Firma eine ganz süße junge Azubi. Mit 24 haben wir geheiratet und haben Kinder. So kann das Leben laufen. Mach dir also keine Sorgen.
Du bist ja ein wirklich lieber Mensch! Das ist es doch, was uns fehlt: einer, der uns einfach mal zuhört. Danke dir.
Ich bin gerade auf der Insel Usedom, wo ich seit vielen Jahren kilometerweit am Ostseestrand barfuß laufen kann.
Leider macht in diesem Jahr mein linker Fuß nicht mit. So wird aus dem Jahresvergnügen nur mehr oder ein Herumhumpeln im seichten Ostseewasser. Dabei ist das Wetter in diesem Jahr doch so prima.
Aber das wird schon wieder. Viel mehr leide ich unter den Bildern von Gaza.
Ich glaube nicht, dass ein Mensch von Anfang an in die Dunkelheit geboren wurde, es sei denn, er sei vom Teufel gezeugt, wie uns manche Schauergeschichten glauben machen wollen.
Es sind doch immer Ereignisse im Leben eines Menschen, die ihn auf die dunkle Seite der Macht oder Ohnmacht drängen. Star Wars zeigt es uns deutlich und lehrt uns auch, dass man es aus dem Dunkeln durchaus wieder ins Helle zurückschaffen kann.
Persönlich hatte ich in meinem Leben durchaus Momente, wo ich mich aufgrund von Erlebnissen auf der dunklen Seite wähnte. Zum Glück wachte ich jedes Mal wieder im Hellen auf.
Ich weiß nicht, ob es Nächstenliebe heißt, ich bin IMMER auf der Seite des Schwachen und aktuell Benachteiligten und greife ohne zu überlegen ein.
Sollte doch selbstverständlich sein, oder?
Ich denke0, dass diese Mitmenschen eher die edle Minderheit bei uns ausmachen. Ich schätze, die Mehrheit wartet nur darauf, es mit Reichtum so richtig krachen zu lassen. Wie die Geissens.
Von solchen Nachtragern halte ich mich aus Erfahrung fern. Die können dir ganz schön das Leben versauen. Wahre Freunde können die nie sein.
Offengesagt begegne ich ständig solchen Leuten und frage mich, ob ich mich noch im Bereich des Durchschnittsdeutschen befinde, oder selbst schon zu einer sonderbaren Minderheit gehöre.
Schlage mich unauffällig seitwärts ins Unterholz.
Das beste Beispiel dafür ist doch der Islam, dessen Adepten es im Laufe der Jahrhunderte geschafft haben, ihrem - soweit man heute weiß - recht emanzipierten Propheten die Versklavung der Frauen unterzuschieben.
Da ich auf einem traditionellen landwirtschftlichen Anwesen meine Kindheit erlebt habe, ging es auch dort um Rollenbilder der Frauen, die von selbsternannten Patriarchen erdacht wurden. Ich denke da vor allen Dingen an meine so opferbereite liebe Oma. Anfang der 1950er Jahre brach dieses System dann aufgrund des Grundgesetzes nach und nach zusammen. Immer mehr Frauen leiten professionell landwirtschaftliche Betriebe.
Das Jahrhunderthochwasser hat mich tief bewegt. Ich habe heute noch die Bilder vom unterseeischen Dresdner Hauptbahnhof im Kopf (den ich kurz zuvor noch frequentiert hatte) und die Familie, die auf der einzigen Mauer ihres übriggebliebenen Hauses in letzter Minute vor dem Tod gerettet werden konnte.
Auch persönlich war das Jahr für mich von Bedeutung, weil ich beschloss, vorzeitig in Rente zu gehen. Das dauerte dann aber noch zwei Jahre.
Bin gläubiger Christ und hatte Sex vor der Ehe, weil ich das natürlich finde. Da lasse ich mich auch nicht von heiligen Schriften abhalten, diese Meinung zu haben.
Platt aus der Region Osnabrück-Minden, also westfälisch. Wir sagten nicht MOIN, sonder MORN OUK, TACH, oder TACH OUK.
Ich war mal überzeugt schwul zu sein, weil ich kein Interesse an Mädchen hatte. Bis 20 war mein Samenspender mein bester Freund (SB, so Sachen). Dann hatte ich ausgiebig Sex mit einem gleichaltrigen Afrikaner. War ein unvergesslich schönes Gefühl, von ihm genommen zu werden. Echte Liebe? Vielleicht. Mit 22 bekamen wir eine süße kleine Azubi in der Firma. Mit 24 haben wir geheiratet und haben Kinder. Nie wieder habe ich etwas mit einem Jungen gemacht. War also nichts mit schwul. Habe deshalb aber Verständnis für diese sexuelle Orientierung gefunden, wenn es nicht gerade durchgeknallte Tunten sind.
Deine Profilfotos zeigen schon, dass du etwas Besonderes bist. Eben auch im Fragenkreis Sex. Mein Rat: Mach dir keine Sorgen!
Ich war in meiner Abi-Klasse der einzige, der noch keine Freundin hatte. Ergo auch keine Partnerin beim Abi-Ball. Hat mich aber nicht gestört. Mit nicht ganz 24 war ich dann der einzige meiner Komilitonen, der verheiratet war (und noch immer nach Jahrzehnten ist).
Bis 20 war ich überhaupt nicht an Mädchen interessiert. Mein bester Freund war mein Samenspender (SB und so). Mit 21 hatte ich meinen ersten Sex mit einem gleichaltrigen Afrikaner. Eine wahnsinnig schöne Erinnerung. Mit 22 lief mir meine heutige Frau als süße Azubi in unserer Firma über den Weg.
Teste dich aus, es eilt nicht.