Es ist doch unlogisch muslimisch zu sein oder?

5 Antworten

Der Koran hat nicht viel mit der Bibel zu tun, man findet im Koran bloß biblische Namen.

A. Gott und Mensch oder nur Gott?
1. Koran: Nur Gott ist Autor (100 % göttlich, 0% menschlich).
Bibel: Gott und Mensch sind beide Autoren (Komplementarität zu je 100 %).
2. Koran: Der Koran wurde nicht geschrieben, sondern „herabgesandt“, und war im Himmel immer schon als ewige „Mutterschrift“ bei Gott fertig.
Bibel: Die Bibel entstand sukzessive im Laufe einer langen Geschichte; die einzelnen Bücher jeweils, wenn Menschen sie niederschrieben oder zusammenstellten.
3. Koran: Kein menschlicher Autor, nur ein Empfänger
Bibel: Zahlreiche und vielfältige Autoren
4. Koran: Hat nichts mit irgendeiner menschlichen Persönlichkeit zu tun
Bibel: Spiegelt die menschliche Persönlichkeit der jeweiligen Autoren wider
5. Koran: Der Koran findet keine Begründung in der Lebensgeschichte Muhammads.
Bibel: Die Texte sind meist eng mit der Lebensgeschichte ihrer Verfasser oder der dargestellten Personen verquickt.
B. Vielfältige normale Sprache oder einheitliche, heilige Sprache?
6. Koran: Ein einheitliches Buch
Bibel: Sammlung von 66 Schriften
7. Koran: Einheitlicher Stil
Bibel: Große literarische Vielfalt
8. Koran: Perfektion der Sprache als Zeichen des Wundercharakters des Korans
Bibel: Keine Perfektion der Sprache, sondern „normale“ Sprache; grammatische „Fehler“ selbstverständlich; viele Sprachstile und sprachliche Eigenheiten
9. Koran: Heilige Sprache
Bibel: Keine heilige Sprache, mehrere Sprachen und Sprachstile, wichtige Aussagen nur in Übersetzung erhalten (z. B. Jesusworte)
10. Koran: Weltweit sind die täglichen Pflichtgebete und das Glaubensbekenntnis nur in der Sprache des Korans angenehm vor Gott. Bibel: Gebete sind in jeder Sprache der Erde möglich.
11. Koran: Verlesen (Rezitieren) des Korans auf Arabisch ist erforderlich und verdienstvoll, auch wenn Hörer und Leser das klassische Arabisch nicht verstehen.
Bibel: Verlesen der Bibel in den Ursprachen ist sinnlos, wenn Leser und Hörer diese Sprachen nicht verstehen.
C. Wissenschaftlicher Umgang oder reine Verteidigung?
12. Koran:: Übersetzung eigentlich nicht möglich; Koranübersetzungen sind Interpretationen.
Bibel: Verpflichtung zur Übersetzung und Verständlichmachung
13. Koran: Textkritik ist nicht zulässig
Bibel: Textkritik ist zulässig und Teil der Geschichte
14. Koran: Glaubenssatz der Einheitlichkeit der Überlieferung
Bibel: Textkritische Textausgaben mit verschiedenen Lesarten seit frühester Zeit
15. Koran: Keine Hermeneutik und Literaturwissenschaft für die Koranauslegung, wenn doch, dann eine spezielle, die für keinen anderen Text gilt
Bibel: Die Bibel unterliegt in ihrer Auslegung hermeneutischen und literaturwissenschaftlichen Prinzipien wie jeder andere Text auch
16. Koran: „Wissenschaftliche Literatur zum Koran“ meint Literatur, die den Koran als höchste Leistung der Wissenschaft darstellt und verteidigt.
Bibel: „Wissenschaftliche Literatur zur Bibel“ meint Literatur, die für andere vernünftig nachvollziehbar die Bedeutung, die Geschichte und Umwelt der Bibel kommentiert und erforscht.
D. Geschichtliches Buch oder geschichtsloses Buch?
17. Koran: In 22 Jahren herabgesandt und im Himmel immer schon vorhanden
Bibel: Im Laufe von Jahrhunderten entstanden
18. Koran: Innerhalb einer Kultur offenbart
Bibel: In unterschiedlichen Kulturen niedergeschrieben.
19. Koran: In einem kleinen geografischen Gebiet offenbart
Bibel: An den unterschiedlichsten geografischen Orten niedergeschrieben und zusammengestellt
20. Koran: Keine historischen Details über eigene Entstehung, zumal es keine historische Entstehung gibt
Bibel: Viele Details über eigene historische Entstehung finden sich in der Bibel selbst.
21. Koran: Kaum greifbare historische Angaben
Bibel: Viele historische, chronologische, geografische Angaben; häufige Verknüpfung mit der Geschichte anderer Völker.
22. Koran: Zunächst für die arabische Welt
Bibel: Für unterschiedliche, letztlich für alle Völker
23. Koran: Äußerster Respekt und Verehrung gegenüber dem einzelnen Buchexemplar
Bibel: Keine besondere Wertschätzung des einzelnen Buchexemplars
E. Zweifel, Klage, Vertrauen oder für richtig halten?
24. Koran: Zweifel und Klagen gegenüber Gott sind ausgeschlossen und nicht im Buch zu finden.
Bibel: Zweifel und Klagen gegenüber Gott sind in das Wort Gottes aufgenommen worden (z. B. Klagelieder Jeremias, Klagepslamen).
25. Koran: Glaube = für wahr halten und sich Gott unterwerfen
Bibel: Glaube = für wahr halten und Vertrauen auf Gott
26. Koran: Gott ist nicht an sein Wort gebunden, sondern auch darin souverän und unerforschlich.
Bibel: Gott legt sich per Eid selbst fest. Er schließt einen Bund mit Menschen. Er bindet sich an sein Wort.
27. Koran: Keine letzte Gewissheit, da Gott souverän bleibt und am Ende ganz frei auch anders entscheiden kann
Bibel: Gewissheit des Glaubens und des Heils, da Gott sich mit Eid an seine Heilszusage bindet
F. Offenbart Gott sich oder bleibt er verborgen?
28. Koran: Gott offenbart sich nicht und bleibt trotz der Herabsendung des Korans verborgen.
Bibel: Gottes Wort gilt als echte Offenbarung des Wesens Gottes.
29. Koran: Gott bleibt verborgen, er sendet nur ein Buch herab.
Bibel: Gott offenbart sich selbst in der biblischen Offenbarung und noch viel mehr in seinem Sohn Jesus Christus, auf den die biblische Offenbarung abzielt und der Gott als Mensch offenbart.
30. Koran: Keine Offenbarung Gottes in persona
Bibel: Jesus Christus ist das fleischgewordene Wort Gottes, womit die eigentliche Offenbarung Gottes in persona geschieht.
31. Koran: Der Fastenmonat Ramadan feiert die Herabsendung des Korans. Er endet mit dem Fest des Fastenbrechens und hat einen Höhepunkt gegen Ende in der „Nacht der Macht“, in der die erste Offenbarung an Muhammad geschah.
Bibel: Es gibt viele christliche Feste, die sich auf Jesus beziehen, aber keines, das die Bibel feiert.
32. Koran: Der Religionsstifter Muhammad steht unter der Heiligen Schrift. Er erhält seine Bedeutung von der Schrift, da er ihr Empfänger ist.
Bibel: Der Stifter Jesus steht über der Heiligen Schrift. Sie erhält ihre Bedeutung von ihm. Jesus ist das eigentliche „Wort Gottes“, die Schrift legt als „Wort Gottes“ von ihm Zeugnis ab.
G. Selbstkritik oder Triumph?
33. Koran: Keine vergleichbare Unterscheidung zwischen Buchstabe und Geist, der Buchstabe ist der Geist
Bibel: Unterscheidung zwischen Buchstaben und Geist, das heißt zwischen tötender Umsetzung des Formalen und lebendigem Erfülltsein mit Sinn und Botschaft
34. Koran: Triumph der Gläubigen; keine kritische Darstellung der Gläubigen, demgegenüber nimmt die Kritik an den anderen den größten Raum ein; Ungläubige können nie Vorbilder sein.
Bibel: Kritische Darstellung der Gläubigen bei „Versagen“, demgegenüber nimmt die Kritik an anderen viel weniger Raum ein, und Ungläubige können Gläubigen als Vorbild hingestellt werden.
35. Koran: Keine Selbstkritik der Gläubigen im Buch selbst
Bibel: Ständige Selbstkritik der Gläubigen im Buch selbst
36. Koran: Abwehr oder mit Strafe belegtes Verbot jeder Selbstkritik und Prüfung der eigenen Religion
Bibel: Gebot der Selbstkritik und Prüfung der eigenen Religion
Gott
1. Koran: Gott (Allah) ist der Schöpfer der Welt und jedes einzelnen Menschen, aber er ist völlig transzendent, d. h. ganz von der Schöpfung getrennt. Es gibt keine Brücke zwischen dem Schöpfer und dem Geschöpf (Sure 55,1-78; 6,100-101).
Bibel: Gott schuf den Menschen als sein Ebenbild und Gegenüber. Er offenbart sein Wesen in der Schöpfung in seinem Wort. Jesus ist die Brücke zwischen Gott und Mensch, denn in ihm wurde Gott Mensch (Johannes 1,14-15).
2. Koran: Gott hat keine Kinder, und es gibt nichts, was ihm gleich wäre. Jesus ist nicht Gott und darf nicht als Gott verehrt werden. Der Glaube an die Dreieinigkeit ist Vielgötterei, die schlimmste, unvergebbare Sünde im Islam, denn Vielgötterei ist „Beigesellung“ eines anderen Wesens neben den Allmächtigen (Sure 5,72-73.75; 4,171-172).
Bibel: Gottes einziger Sohn ist Jesus Christus. Jesus kam als Mensch auf die Erde und ist doch selbst Gott. Vater, Sohn und Heiliger Geist sind/ist ein einziger dreieiniger Gott (Johannes 1,1-2; Matthäus 28,20). Neben ihm darf kein anderer Gott verehrt werden (2. Mose 20,1-3).
3. Koran: Gott ist der Schöpfer, aber weder der Vater der Gläubigen noch der Vater Jesu Christi. Der Koran klagt die Christen an, drei Götter, nämlich Gott, Jesus und Maria, anzubeten und damit Vielgötterei zu betreiben (Sure 9,30-31).
Bibel: Gott ist der Vater Jesu Christi. Wer Gott durch den Geist als Vater anruft, ist sein Kind (Römer 8,15-17). Die Dreieinigkeit besteht aus Vater, Sohn und Heiligem Geist (Matthäus 28,19). Maria ist nur Mensch und hat keinen Anteil an der Dreieinigkeit.
4. Koran: Gott hat immer wieder durch Propheten gesprochen, die stets dieselbe Offenbarung von dem einen allmächtigen Gott und dem drohenden Gericht verkündigten (Sure 6,74-90).
Bibel: Der dreieinige Gott hat sich in der Zeit vor Jesus vielfältig und fortschreitend als Gott und Herr offenbart. Er sprach durch viele Glaubenszeugen und Propheten und am Ende durch seinen Sohn Jesus Christus (Hebräer 1,1-2; 11).
5. Koran: Gott hat sich im Koran als der ewige, einzige, allmächtige, allwissende und barmherzige Gott offenbart, nicht aber sich selbst (Sure 7,156; 35,15).
Bibel: Der Gott der Bibel hat sich selbst als ewig, majestätisch, allwissend und vollkommen offenbart und will Menschen, die in personaler Gemeinschaft mit ihm leben, selbst Wahrheit, Leben, Licht, Liebe und Gerechtigkeit sein (2. Mose 15,11; Psalm 147,5; 1. Johannes 4,7-9.16).
Jesus Christus
1. Koran: Der Titel „Christus“ (= Messias) wird im Koran zwar 11-mal als Zusatz zum Namen Jesus verwendet, aber nur als Name, nicht mit seiner (biblischen) Bedeutung als Retter und Gesalbter (Sure 3,45).
Bibel: Der Titel „Christus“ (= „Messias“) bedeutet: der mit dem Heiligen Geist „Gesalbte“; er vereint die alttestamentlichen Ämter des Priesters, des Propheten und des Königs auf den Sohn Gottes, der zur Rettung der Welt gesandt ist (Lukas 1,26-38; 3,21-22).
2. Koran: Jesus (arab. Isa) wurde von Gott durch sein Wort („Sei!“) erschaffen und durch Gottes Macht in die Jungfrau Maria versetzt. Er ist nur ein Mensch (Sure 3,59; 5,75; 5,116-117).
Bibel: Jesus wurde vom Heiligen Geist in der Jungfrau Maria gezeugt und ist wahrer Mensch und wahrer Gott zugleich (Lukas 1,35). Er ist als Gott unerschaffen und von Ewigkeit zu Ewigkeit (Micha 5,1; Hebräer 7,3).
3. Koran: Jesus war nur ein Prophet, wenn auch einer der bedeutendsten Propheten der Geschichte. Bedeutender als Jesus ist jedoch Muhammad, das „Siegel der Propheten“ (33,40; 61,6). Muhammads Kommen wird schon im AT durch Mose und Jesaja und im NT durch Jesus angekündigt (Sure 2,67ff; 7,157).
Bibel:: Jesus kam als der im AT verheißene Retter der Welt in die Welt. Er ist als Sohn Gottes der höchste Prophet und das Zentrum aller Prophetie und kündigte das Kommen des Heiligen Geistes Gottes an (Johannes 14,16). Muhammad ist nicht in der Bibel angekündigt und entspricht nicht den biblischen Kriterien für einen Propheten (Apostelgeschichte 10,43).
4. Koran: Jesus wurde nicht gekreuzigt und ist nicht auferstanden. Eine Kreuzigung wäre eine schmachvolle Niederlage für ihn gewesen. Er hätte mit seinem Tod auch keine Erlösung erwirken können. Die meisten Muslime glauben, dass Jesus jetzt im Himmel lebt (Sure 4,157-158).
Bibel: Jesus starb am Kreuz, er wurde ins Grab gelegt und stand am dritten Tag von den Toten auf. Er fuhr in den Himmel auf, wo er heute lebt und regiert. Durch seinen Tod errang er den Sieg über die Macht der Sünde und des Todes (1. Petrus 1,18-19; Epheser 2,18).

Quelle: Koran und Bibel – Die größten Religionen im Vergleich von Prof. Dr. Thomas Schirrmacher, SCM Hänssler im SCM-Verlag GmbH & Co. KG 71088 Holzgerlingen, 3. Auflage 2010, Seite 53-57, 61-62 und 87-88

DerJens292  29.03.2024, 13:13

Doch. Bei "5. Koran: Der Koran findet keine Begründung in der Lebensgeschichte Muhammads."

gibt es die Erlaubnis zu mehr als 4 Frauen, speziell nur für Mohammed.

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BelfastChild  29.03.2024, 13:15
@DerJens292

Ja. Thomas Schirrmacher erklärt, wie Muslime es sehen.

Wenn etwa der Islam glaubt, dass der Koran ungeschichtlich ist, also keinen Bezug zur Lebensgeschichte Muhammads hat, weil er immer schon im Himmel fertig war, lassen wir dies so stehen, auch wenn die westliche Islamwissenschaft und die christliche Kritik dies anders sehen, etwa im Hinblick auf die Ausnahmen, die nur Muhammad im Koran jeweils in einer entsprechenden Lebenssituation gestattet werden (z. B. mehr als vier Frauen, jüngeres Heiratsalter, Krieg in der Friedenszeit).

Quelle: Koran und Bibel von Prof. Dr. Thomas Schirrmacher, S. 15

Es gibt nur eine ewige Schrift, „die Mutter der Schrift“ (umm al-kitâb, Sure 3,7; 13,39; 43,4). Sie ist das Wort Gottes selbst, unversehrt aufbewahrt auf „der wohlverwahrten Tafel“ (al-lauh al-mahfûz, Sure 85,22).

Quelle: https://antwortenanmuslime.de/die-heilige-schrift-und-das-wort-gottes.html

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Tom12468 
Fragesteller
 29.03.2024, 13:19

Aber es geht doch über die übereinstimmungen. Und allein due tatsache das schon vor dem erscheinen des Korans Jesus und so bekannt waren, zeigt doch die fehlbarkeit dieses buches

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BelfastChild  29.03.2024, 13:21
@Tom12468

Laut Koran wurden Thora, Psalmen und Evangelium ebenfalls von Allah offenbart. Muslime argumentieren, dass biblische Propheten wie Moses oder Jesus Muslime gewesen sind, da sie dem einen wahren Gott gedient hätten (Allah) und Muslim Gottergebener heißt.

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Ich habe nichts gegen den Glauben der Muslime. Mohammed hatte bestimmt tiefere Einblicke und war ein Prophet.

Der Koran stammt von ihm und nicht von zig verschiedenen Autoren, wie die Bibel, die ja allesamt keine Propheten waren.

Insofern ist der Koran zusammenhängender und vermutlich einfacher verständlich als altes und neues Testament.

Ich respektiere und achte Koran und Muslime durchaus, aber die Herkunft aus Arabien ist mit einfach zu kulturfremd. Ich kann mit Arabisch nichts anfangen und an meiner Vorhaut hänge ich zudem.

Als Katholik bin ich schon froh, dass das lateinische Gemurmel weitgehend aus der Messe verschwunden ist nach dem zweiten vatikanischen Konzil.

Da werde ich mich bestimmt keiner Religion zuwenden, wo ich noch weniger verstehe.

Ich fände allerdings gut, wenn die Muslime ein wenig freundlicher Christen gegenüber eingestellt wären und nicht glaubten kein Christ käme ins Paradies - außer den Christen die gestorben sind bevor es den Islam gab.

Tom12468 
Fragesteller
 29.03.2024, 12:49

Aber ein allmächtiger Gott sollte doch nicht mehrere versuche brauchen, um seinen willen niederschreiben zulassen.

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vanOoijen  29.03.2024, 12:54
@Tom12468

Manche sehen den Koran als Update.

Und immerhin wurden Anfangs eher wenige Christen zu Muslimen. Die Araber waren vorher ja keine Christen und haben somit nicht am den einen Gott geglaubt.

Die arianischen Christen, die es bis zum 5. Jahrhundert gab, haben übrigens auch nicht an die Dreifaltigkeit geglaubt und zumindest das Gottvater, JHWH und Allah derselbe Gott ist dürfte klar sein, auch wenn einige Christen (oder vielleicht sogar die Mehrheit) dieses aufgrund der Dreifaltigkeit des christlichen Gottesbildes bestreiet.

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AdamundEvi  29.03.2024, 13:05
Ich respektiere und achte Koran

Kannst Du gern tun. Was ich mich aber frage ist: Interessiert Dich denn dann überhaupt die Wahrheit?

Zwei vollkommen gegensätzliche Aussagen können logischerweise nicht gleichzeitig wahr sein.

Entweder glaubst Du als Christ dem Tod Jesu am Kreuz ODER Du respektierst die Leugnung dieses Todes und damit die Verneinung der Auferstehung durch Mohammed im Koran?

Logisch wäre, sich zu entscheiden, was man respektiert. Es wäre gut, wenn es die Wahrheit wäre.

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Muslime glauben an den Koran als das direkte Wort Gottes, das dem Propheten Mohammed offenbart wurde. Auch wenn die Bibel älter ist, betrachten Muslime den Koran als die endgültige Offenbarung und Leitfaden für ihr Leben. Ich bin zwar Christ aber würde trotzdem niemals sagen das es unlogisch ist. Alleine schon aus dem Grund das ich jeden Glauben respektiere und akzeptiere.

Philipp274  29.03.2024, 14:18

Dass du Christ bist, bedeutet ja aber auch, dass du alle anderen Religionen als falsch ansiehst. Also wenn du wirklicher Christ bist. Die anderen Religionen sind vom Teufel und wir sollten diese eben nicht in dem Sinne akzeptieren weil wir die Leute lieben sollen und diese vom falschen Weg abhalten wollen.

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MdMedoh  29.03.2024, 15:33
@Philipp274

Ich respektiere deine Überzeugungen. Ich glaube jedoch daran, dass jeder Mensch das Recht hat, seine eigenen religiösen Überzeugungen zu haben, und dass es wichtig ist, anderen mit Liebe und Respekt zu begegnen, unabhängig von ihren Glaubensrichtungen.

Außerdem steht in der Bibel ja auch:

Liebet eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen. (Matthäus 5,44)

Und sowieso ist nur Gott der, der urteilen darf.

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Philipp274  29.03.2024, 16:23
@MdMedoh

Klar, wir sollten auch ihnen mit Liebe begegnen, da stimme ich dir komplett zu. Nur gibt es später Himmel und Hölle und das ist ein Fakt, mir sind die Leute wichtig (und Gott noch viel wichtiger) und wahre Liebe ist, sie darauf hinzuweisen, trotz der negativen Kommentare. Dieses Leben ist im Vergleich zu der Ewigkeit ein Hauch. Über urteilen habe ich nichts gesagt. Ich wollte aber auch keinen Streit anfangen, nur hoffentlich verstehst du jetzt etwas mehr wie ernst die ganze Lage ist und den Hintergrund.
Gott segne dich

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MdMedoh  29.03.2024, 17:10
@Philipp274

Ich hab das nicht als Streit angesehen. Ich spreche oft mit Moslems und auch mit leuten die Atheisten oder zu einer anderen Religion gehören über unseren Glauben. Wir versuchen auch oft denn anderen zu überzeugen das der andere Glaube richtig ist. Ich respektiere und akzeptiere die Religionen trotzdem aus dem Grund das man nicht urteilen sollte und weil mir das hilft der nächsten Liebe zu folgen. Ich verstehe aber auch deine Sichtweise.

Gott segne dich

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Durch den kollektiven Druck. Wenn ein Muslim den Glauben verlässt, dann verliert er die Familie oder wird mit dem Leben bedroht.

Was sollten die Araber denn sonst haben....... die sind arm und unterentwickelt. Bis auf Saudi-Arabien. Aber selbst diese müssen sich Ausländer holen, um das Know-how für die Technik zu haben.

Daher haben sie nur den Islam als Basis.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin
jibril11  29.03.2024, 12:35
Was sollten die Araber denn sonst haben

Wir sind nicht nur Araber und die wenigsten Muslime sind Araber. Verlass deinen Keller und bilde dich weiter

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Shoron  29.03.2024, 13:01
@jibril11

Ja, es gibt auch Afrikaner, das ist klar. Aber ich will hier keiner Erdkunde geben. Es geht hier um den Islam.

Arm sind alle, egal woher die auch stammen.

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jibril11  29.03.2024, 13:02
@Shoron

Dann rede richtig wenn es um Islam geht. Du tust so als wären wir alle unentwickelte Araber

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Shoron  29.03.2024, 13:04
@jibril11

Ja, die sind alle unterentwickelt!! Bis auf Saudi-Arabien.

Ich wiederhole mich gern 😋

Und Islam ist schlecht. Daher bist DU hier und nicht woanders!

Bye.

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jibril11  29.03.2024, 13:07
@Shoron

Mein Land ist christlicher als Deutschland je sein wird

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Religionskritiker halten jeden Glauben für unlogisch.

Was für mich - christlich gläubig - logisch ist, ist die Kontinuität und Konsistenz der Gottesoffenbarung über einen großen Zeitraum hinweg durch viele Propheten, die uns den kommenden Messias beschrieben und dann das Leben und die Mission des Messias, bezeugt durch die verschiedenen Apostel.

Die Logik ist für mich dadurch gegeben: Gott kündigt seinen Plan an und setzt ihn ins Werk. Das lässt mich darauf vertrauen, dass auch die noch unerfüllten Zusagen wahr werden, der Messias wiederkehren und Gottes Reich verwirklichen wird.

Der Islam hingegen baut auf einer singulären Person und ihren Aussagen auf:

600 Jahre nach dem Leben, Sterben und Auferstehen des Messias behauptet Mohammed: Das war alles ganz, ganz anders. Warum war es anders? Weil Mohammed es gesagt hat. Wer bezeugt, dass es richtig war, was Mohammed gesagt hat? Mohammed. Doch wer kann beweisen, dass Mohammed ein Prophet war? Logisch: Mohammed! Na, dann suchen wir nach Beweisen außerhalb des Koran! Prima, da haben wir Hadithen. Die beweisen Mohammeds Aussagen, warum? Weil sie von Mohammeds Leben berichten.

Zum Glück ist es nicht erlaubt, Mohammed als "Gesandten" in Frage zustellen, da man sonst in die Hölle kommen würde. Dass weiß man ganz genau und zwar, weil Mohammed es gesagt hat. Das nenne ich mal ein Denkverbot!

Was bitte soll daran logisch sein?

Wenn Gott uns Verstand geschenkt hat, mit dem wir logisch denken können, weil Gott uns nach seinem Bild geschaffen hat, dann dürfen wir diesen Verstand auch einsetzen. Wir dürfen, nein wir sollen alles prüfen und das Gute sollen wir behalten. So sagt es Paulus.

Jesus sagt: "Liebe Gott von ganzem Herzen und mit ganzem Verstand!"

Mein Verstand sagt mir, was wahr ist bzw. wahr sein könnte und was völlig unlogisch ist und daher nicht wahr sein kann.