Einmalige Vermögensabgabe 2024?

Das Ergebnis basiert auf 45 Abstimmungen

Nein, kein guter Ansatz 62%
Ja, richtiger Ansatz 38%

22 Antworten

Ja, richtiger Ansatz

Das fände ich gut und richtig.

Die Vermögenssteuer ist ohnehin nur ausgesetzt - nicht abgeschafft. Und zwar wegen eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts, dass die Politik zu einer neuen Berechnungsgrundlage aufforderte. Statt diese zu erarbeiten verzichteten alle Regierungen seit 1996 darauf überhaupt noch eine Vermögenssteuer zu erheben.

Die Vermögensteuer wurde zuletzt 1996 erhoben; in jenem Jahr betrug ihr Aufkommen rund 9 Milliarden DM.[10] Die Vermögensteuer stand als Ländersteuer den Bundesländern zu (Art. 106 Abs. 2 Nr. 1 GG). 1995 entschied das Bundesverfassungsgericht, dass eine unterschiedliche steuerliche Belastung von Grundbesitz und sonstigem Vermögen mit Vermögensteuer nicht mit dem Gleichheitsgrundsatz (Art. 3 Abs. 1 GG) vereinbar sei.[11] In den Beratungen zum Jahressteuergesetz 1997 stellte die damalige Bundesregierung zwar fest, dass es keinen verfassungsrechtlichen Zwang zur Abschaffung der Vermögensteuer gebe, trotzdem wird seither die Vermögensteuer mit Wirkung ab 1997 nicht mehr erhoben, obwohl das Vermögensteuergesetz weiterhin in Kraft ist.[12]
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter
Nein, kein guter Ansatz

Das ist komplett irre!

Ein Beispiel, Jährliche Vermögensabgabe von 1,5 % auf Sachvermögen:

Die Eigentumswohnung meiner Großeltern wurde über 15 Jahre per Kredit abbezahlt und ist aber relativ klein und würde auf dem freien Markt derzeit 400.000 € kosten (stukturschwache Gegend). Bei 1,5 % Vermögensabgabe ab 250.000 €, wären dass 2.250 € pro Jahr für Oma & Opa. Das ist Geld, das sie einfach nicht haben mit ihrer Rente. Oma & Opa haben gemeinsam 2.700 € Netto/ Monat.

Die Grenze ist viel zu niedrig angesetzt.
Bzw. halte ich den ganzen Vorschlag für Müll.

Nein, kein guter Ansatz

Der Staat schwimmt in Geld und gibt es mit vollen Händen aus, von Baerbocks Friseuse für 100000 € im Jahr über Milliarden für unbekannte, einreisende Ausländer, Milliarden für Arbeitsfähige aber Arbeitsunwillige bis zu Milliarden für den Hamas-Gazastreifen.

Ließe man die Rotgrünen noch mehr in die Taschen der Leute greifen, würden sie noch hemmungsloser ausgeben und in drei Jahren wäre wieder alles weg.

Die oberen 10 % der Einkommensbezieher tragen ohnehin schon 50 % der Steuerlast. Das reicht. Das untere Drittel zahlt so gut wie keine E-Steuern.

Nein, kein guter Ansatz

Das Problem ist wenn man einmal auf den Geschmack gekommen ist, dann wird das keine einmalabgabe mehr sondern ein Dauerbrenner.

Wenn man mit den Einnahmen nicht klar kommt, dann sollte man die Ausgaben in den Griff bekommen. Das wäre die erste sinnvolle Variante die man angehen könnte. Also weg mit sämtlichen unnötigen Ausgaben wie z.B dem Dienstwagen Privileg und dem Ehegattensplitting

Ja, richtiger Ansatz

Ist ein guter Ansatz, der jedoch die falschen trifft, während die Richtigen zu gering belastet werden.

Das Problem der Ungleichheit verursachen nicht die Normalvermögenden, die bis zu 1 - 5 Million Vermögen haben. Sowas ist durchaus im Bereich des Möglichen sich ein solch kleines Vermögen anzueignen. Das Kernproblem, denn da sitzt der Großteil des deutschen Kapitals, sind die Superreichen! Also die Milliardäre.

Diese erbeuten unrechtmäßig immer mehr Kapital, dass sie sich mit schmutzigen Methoden aneignen. So besitzen in Deutschland z.b. die reichsten 3100 Personen über 1/5 des gesamten deutschen Vermögens!

Wenn der Staat Geld braucht, gibt's logisch betrachtet nur eine einzige Möglichkeit. Nämlich das Geld von denjenigen zu nehmen, die mit ihrer Gier erst die Probleme verursacht haben. Die Probleme die wir gerade nicht nur in Deutschland sondern überall auf der Welt haben, sind genau Folge dessen das ein kleiner, reicher und elitärer Kreis einen sektenartigen, feudalen Geldadel geschaffen haben, der die Geschicke auf der Welt lenkt und dabei in eine Obsession verfallen ist, bei der die Gier keine Grenzen und Einschränkungen mehr kennt.

Das Kapital das gegenwärtig Deutschland und der Welt fehlt, liegt auf den Konten des globalen Geldadels.

Was können Sie tun, wenn 99% der Menschheit geschlossen ihnen das nimmt, was ihnen niemals hätte gehören dürfen!?

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Fair wäre: Man nimmt dem reichsten 1%, 99% dessen Vermögens. Damit wören diese Menschen immer noch Multimillionäre und Deutschland als auch die Welt hätte mehr als genug Kapital eine utopische und gerechte Welt auf der Erde zu schaffen.

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MichaelK89 
Fragesteller
 26.11.2023, 10:59

Realistisch betrachtet kommt man an den Geldadel aber nicht heran, vor allem, wenn das Geld auf dubiosen Auslandskonten und Holdings geparkt ist.

Wir müssen aber anpacken und Geld organisieren. Und da ist es praktikabel auf die oberen 30% zu schauen.

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peace87  26.11.2023, 11:09
@MichaelK89

Nein ist es nicht und wird auch nicht gemacht. Diese Forderung gerade stinkt danach, dass die oberen 1% diese Forderung selbst beauftragt haben. Damit holen sie sich den Mittelstand mit ins Boot und tun so als wären ihre Interessen mit denen des Mittelstand kompatibel.

Der Mittelstand sind alle bis zu einem Vermögen von etwa 5 Millionen Euro.

Bis da kann man Vermögen durchaus zulassen, sodass es auf einem gesunden Niveau bleibt.

Alles was drüber ist muss eingezogen werden. Was man also tun müsste, wäre eine Vermögensobergrenze zu schaffen die bei 3 - 5 Millionen Euro liegt. Alles was darüber hinaus geht muss enteignet und dem Staat zugeführt werden.

Die Zahlen oben sind keine Auslandskonten. 1/5 des deutschen Vermögens liegt auf deutschen Privatkonten von 3100 Privatpersonen. Natürlich werden diese Leute noch mehr des deutschen Vermögens auf OffShore Konten haben...

Ansonsten muss das Problem international durch die UN angegangen werden. Die weltwwite Staatengemeinschaft müsste dies ebenfalls tun.

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