Die Tafel Unterstützung vom Staat?

5 Antworten

Wenn es dafür einen Haushaltstitel geben würde, wäre das ja das offizielle Eingeständnis, das alle anderen Maßnahmen des Staates nicht ausreichend sind.

Sobald der Staat da mit drinhängt gelten eine ganze Menge mehr Vorschriften und die Tafeln werden mit so viel Bürokratie überschwemmt, dass sich das mit der Effizienz relativ schnell gegeben hat.

Daher wollen die Tafeln das auch nicht und sind ja gerade in ziemlich unabhängigen und damit kleinen, an die lokalen Bedingungen angepassten und Handlungsfähigen Ortsvereinen organisiert.

Außerdem sind Lebensmittel in der Berechnung des Bürgergeldes eingetechnet, also kümmert sich der Staat schon darum das niemand Hunger hat. (Ob die Sätze jetzt hoch genug sind ist eine andere Frage)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das wäre es auch so, wenn Migranten sie nicht überfluten würden.

Schliesslich bezahlen wir ja schon für deren Unterhalt. Das funktioiert aber nicht, wenn man das Geld nach Hause zur Familie schickt, das für den Unterhalt bezahlt wird.

Es ist eher als absolute Frechheit zu betrachten, dass sich der Staat der Spendenbereitschaft Dritter bedient und dafür den Spendern noch Auflagen auferlegt.

Das ist ein bewährtes System und der Staat sollte sich da mal raushalten. Sonst könnten ja am Ende noch Bürgergeldempfänger auf die Tafeln verwiesen werden wenn die Stadtkasse leer ist.

Viele Leute haben halt noch Raten am laufen oder müssen einen Teil des Regelsatzes für Miete aufwenden, weil halt Sozialwohnungen fehlen. Wir können aber die Bürokratie nicht endlos aufblähen.

Ich fänd es aber gut, wenn Woelki & Co. da mal ein bischen beisteuern würden und so ihr angekratztes Image wieder aufpolieren würden.