Die AFD ist doch eigentlich nicht so schlecht oder?
Hi. Ich habe mich gefragt, ob die AFD nicht so schlecht ist wie es alle sagen. Die AFD räumt gerade richtig auf bei den Landtagswahlen und ich frage mich wie das sein kann.
Ich meine alle reden die AFD schlecht und trotzdem wählen die viele. Ist die AFD wirklich so schlecht oder wurden viele manipuliert die AFD zu hassen?
15 Antworten
Die AfD redet halt nur.
Und das wie ein Fähnchen im Wind. Hauptsache gegen das, was die Regierung gerade macht. Hat man zu Corona gesehen. Anfangs waren sie für stärkere Maßnahmen und als die dann kamen, waren sei dagegen.
Die AfD ist Grundsätzlich gegen Subventionen, aber als die Bauern gegen Subventionsstreichungen protestiert haben, war die AfD an ihrer Seite.
Mal sehen, wann sie für Ausländer sind, da die aktuelle Regierung da Verschärfungen in der Abschiebung beschlossen hat...
Aber selbst wenn, sie polarisieren nur und dreschen Phrasen. Es kam noch nicht ein konstruktiver Vorschlag von ihrer Seite.
Zumal ihre beiden Kernpunkte: Ausländer raus und Euro Austritt, nur mit EU Austritt wirklich umsetzbar sind und dann wäre die Wirtschaft wirklich am Arsch. Hat man ja bei den Briten gesehen... und die waren nicht ganz so sehr auf die EU angewiesen wie unser Exporthandel...
Es gibt unzählige Parteien neben den Altparteien (Und ja, auch die AfD kann mittlerweile als eine solche bezeichnet werden)
Wenn man die alten Parteien nicht mehr will, kann man auch was anderes wählen, als die AfD. Auswahl gibt es genug.
Ja gut. Aber die anderen Parteien sind zu schwach
Das Problem dass die Briten hatten war, dass wegen der EU ihr Common Law nicht anwendbar gewesen ist. Das war ein Schuss ins Bein der eigenen Rechtssprechung.
Wundert mich, dass das heute immer noch kaum jemand verstanden hat warum die Briten unbedingt raus wollten.
D-Exit betrifft eigentlich nur den Punkt, dass der Bürger auf EU Ebene nicht partizipieren kann. Also, EU-Politik ist undemokratisch.
Mal davon abgesehen, vor der EU waren die Deutschen auch Wirtschaftsstark. Die Wirtschaft ist definitiv nicht von der EU abhängig. Und, wenn überhaupt profitieren davon nur die großen Firmen.
Nunja, da übersiehst du ein paar Kleinigkeiten.
- Die AfD will den austritt aus dem Europakt und die Rückkehr zur nationalen Währung. Ein Austritt ist im Europakt aber gar nicht vorgesehen. Der Austritt ist also nur auf zwei Wegen möglich. Vertragsbruch, oder EU-Austritt.
- Verschärfungen des Abschieberechts. Das Deutsche Abschieberecht wird heute Schon von EU-Recht überlagert, da das EU-Abschieberecht strenger ist als das Deutschlands. Also Strenger zu Gunsten der Abzuschiebenen. Auch hier währe eine Verschärfung nur durch EU-Austritt wirklich machbar.
- Der Grund des Brexit ändert nichts an seinen Auswirkungen auf die britische Wirtschaft.
- Vor der EU ist mit dem heutigen Stand kaum noch vergleichbar. Der Austritt würde Rückkehr zu Zöllen und Grenzkontrollen bedeuten und würde einen Vertrauensbruch zu unseren Handelspartnern in der EU bedeuten. Warum sollte man noch unsere Waren kaufen, die durch Zölle verteuert werden, wenn man aus dem EU-Raum Zollfrei kaufen kann? Dazu kommt der Wegfall von EU-Arbeitskräften, die jetzt dank EU-Recht frei in der ganzen EU-Arbeiten können. Der Tourismus könnte auch schaden nehmen, da Grenzkontrollen und Visaregelungen abschreckend auf EU-Bürger sein könnten, die auch ohne diesen ganzen Stress z.B. nach Südfrankreich oder Bulgarien verreisen können.
Ja, es ging vor der EU, weil da alle ohne die EU mussten. Aber warum sollten das unsere Handelspartner in der EU jetzt noch wollen, wenn es günstigere EU-Alternativen gibt?
Wie gesagt, das lässt sich realistisch kaum vergleichen.
D-Exit betrifft eigentlich nur den Punkt, dass der Bürger auf EU Ebene nicht partizipieren kann. Also, EU-Politik ist undemokratisch.
Moment... waren nicht erst EU-Wahlen? Wie viel mehr, kann der Deutsche Bürger in Lokal-, Landes- oder Bundespolitik partizipieren? Ja, im EU-Parlament, sind wir nur ein Rädchen und nicht der ganze Mechanismus. Aber so läuft es nun einmal in einer Demokratie. Sind nicht immer alle einer Meinung und man muss Kompromisse eingehen.
Heißt du Adolf oder nennst du dich nur so.
Mein zweiter Name ist Adolf, weil mein Großvater Adolf hieß, mein Bruder hat den zweiten Namen vom Großvater Mütterlicherseits. Aber, im Perso steht Adi.
Ach so. Interessant. Ich dachte der Name wäre ausgestorben
"Ein Austritt ist im Europakt aber gar nicht vorgesehen"
Das heisst, dass der Vertrag ungültig ist, weil Verträge die man nicht kündigen kann nicht zulässig sind.
"Warum sollte man noch unsere Waren kaufen, die durch Zölle verteuert werden, wenn man aus dem EU-Raum Zollfrei kaufen kann? "
Ich wohn an der Grenze zur Schweiz, und ich hab sogar Schweizerlohn, der allerdings in Euros ausgezahlt wird. - Das ist gar kein Problem. Die Leute gehen trotzdem permanent über die Grenze und kaufen ein. Bei uns an der Grenze sind regelmäßig zu Stoßzeiten Verkehrsstaus, weil die permanent über die Grenze fahren.
Warum sollte man das tun? Frag doch einfach die Leute, die permanent über die Grenze fahren. Der Vorteil von "Zollfrei" ist den Leuten anscheinend nicht so wichtig.
"Dazu kommt der Wegfall von EU-Arbeitskräften, die jetzt dank EU-Recht frei in der ganzen EU-Arbeiten können."
Bei uns gehen ständig junge Leute im Urlaub in der Schweiz jobben. Das ist auch kein Problem.
"Ja, es ging vor der EU, weil da alle ohne die EU mussten. Aber warum sollten das unsere Handelspartner in der EU jetzt noch wollen, wenn es günstigere EU-Alternativen gibt?"
Das war bei Magerst Thatcher auch das Thema, dass keiner den Kurs den sie gewagt hat nachvollziehen konnte. Erst ging es wirklich abwärts, dann allerdings auch wieder aufwärts.
Das zeugt von mangelndem Selbstwertgefühl sich von den Handelspartnern abhängig zu machen. Zu mal, so schlecht steht die BRD nicht da als dass sie den Buchdackel spielen muss.
Nö, mein Großvater heisst immer noch Adolf, und er lebt noch.
"Moment... waren nicht erst EU-Wahlen? Wie viel mehr, kann der Deutsche Bürger in Lokal-, Landes- oder Bundespolitik partizipieren? Ja, im EU-Parlament, sind wir nur ein Rädchen und nicht der ganze Mechanismus. Aber so läuft es nun einmal in einer Demokratie. Sind nicht immer alle einer Meinung und man muss Kompromisse eingehen"
Muss mal kurz überlegen, weil den Punkt hab ich mir vor 10 Jahren überlegt als die AfD ganz neu war.
Souveränität, nicht Partizipation war der Begriff.
Ich hab mich da unklar ausgedrückt.Es geht um die Souveränität des Bürgers / Individuums. EU-weit gesehen ist das für das Individuum sehr eingeschränkt.
Wenn wir allerdings runter gehen und mehr auf regionale Strukturen gehen, dann wird der Einfluss des Individuums größer.
Ausgang der Überlegung war die Macht-Zentrierung auf eine Person, die damals der Führer war. Das Gegenteil wäre dann eben, weniger Macht auf eine Person, sondern dies Übertragen auf die Individuen.
Die Macht-Zentrierung auf die EU ist analog zum Führer-Prinzip.
Dem entgegen stehen,
- Direkte Demokratie
- Regionale Strukturen
Eigentlich der Punkt mit der Partizipation gehört unter den Punkt Vertragsrecht. Wahlen und Repräsentative Demokratie sprechen eigentlich gegen die Partizipation-Möglichkeit und reduzieren dies auf eine 'symbolische' Mandats-Übertragung.
Führer-Prinzip ist aus vertragsrechtlicher Sicht einfach eine Mandats-Übertragung auf eine Person die unter eigenen Namen und Rechnung alles darf.
Souveränität im Sinne des Öffentlichen Rechts ist eigentlich nur der Erwerb einer Lizenz von der UN. Die ganze Welt ist im Öffentlichen Recht. Die Lizenzen werden von der UN verteilt. Also, Gebietslizenzen im Seerecht.
Bodenrecht haben nur irgendwelche Adeligen, die kaum jemand kennt. Ansonsten ist der Rest der Welt im alten Römischen Reich, welches sich heute zur UN geformt hat und eben immer noch im Seerecht.
Deshalb haben wir genau genommen keinen einzigen Souveränen Staat, sondern nur eine Souveräne UN. bzw. die Souveränität ist dementsprechend einfach eine Lizenz die eine Nation von der UN erwerben kann.
bzw. wir haben nur Souveräne Adelige, weil sie Boden besitzen, die allerdings keinen Einfluss mehr haben auf irgendwelche staatlichen Konstrukte. (Ausser vielleicht irgendeiner, der denkt er wäre König von Deutschland, und das durch Unterstützung von Adeligen irgendwie trotzdem hinbekommt, weil er keine Grundsätzliche Entehrung begeht)
Die Ukraine ist wohl ein Sonderfall. Da meinte der Staatssekretär, dass die das einfach ohne Lizenz machen. Eigentlich steht das Gebiet immer noch Russland zu, und Russland hat dies nie geltend gemacht.
Die Souveränitätsfrage ist was die AfD betrifft die entscheidende. Das problem allerdings bei Leuten, die dafür oder dagegen sind ist, dass sie die Vertragsrechtlichen Grundlagen dazu nicht kennen.
Ist die AfD gut oder schlecht? (Ausgangsfrage)
Sie beantwortet die Frage ein bisschen besser als die Alt-Parteien, allerdings werden dort nie die Kernpunkte angesprochen.
Wenn man sich den Vertragsrechtlichen Grundlagen bewusst ist kann man sich die Fragen wesentlich besser beantworten.
Die Leute von der AfD interessieren sich sachlich über solche Themen. Sie drücken das selbst mit ihrer Partei nicht aus, aber die Leute, die bei der AfD sind, die beschäftigen sich mit solchen fragen. Und, daher finde ich die AfD gut.
Die meisten rennen bei der Frage irgendwelchen sinnlosen Sachen nach wie Kaiserreich und solche unsinnigen Sachen, die in letzter Konsequenz einfach eine Entehrung der BRD darstellt und somit irgendwo zu Recht als terroristisch eingestuft werden.
Ein bisschen besser als diejenigen die solche Leute als Reichsbürger bezeichnen sind sie schon. - Es ist halt einfach nur sinnlos auf Rechtskreise zu pochen, die niemand verwaltet. Interessant für Jura-Cracks, aber dann eben auch nur für Jura-Cracks.
Es gibt durchaus genug unberechtigte und berechtigte Diskreditierungen gegenüber der Afd, daher sollte man am besten bei ihr wie jeder anderen Partei prüfen was und in welchem Kontext etwas gesagt wird
Das diese viele Wählen liegt eher an der Unzufriedenheit gegenüber der Regierung und eine Stimme bei der Afd scheint die am stärksten zu stören (wüsste zumindest nicht womit man deren Aufmerksamkeit stärker triggern könnte).
Und daher beziehen die meiner Meinung nach die meisten Wählerstimmen.
Wenn die was gegen die Flüchtlinge und Ausländer machen, dann ist es meine Partei
Schon klar, woher im Fall dieser Frage der Wind weht...
und trotzdem wählen die viele
Man sollte objektiv sein.
Es ging gerade um drei Landtagswahlen in Ostdeutschland. Wenn man dort mal auf die Zahlen der Wahlberechtigten schaut und die AfD - Wähler herausfiltert, dann ist diese Zahl, im Vergleich zur Gesamtzahl aller Wähler der BRD, recht überschaubar.
Hier sitzt die AfD nicht mal im Landtag, in anderen Bundesländern sind die Umfragewerte moderat.
Das Ganze ist also relativ zu betrachten.
Wer über den Tellerrand hinaus blicken kann und sich nicht durch Populismus und leere Phrasen beeinflussen lässt, dem ist klar dass auch die AfD keine Patentlösungen, für keines der derzeitigen Probleme, bietet.
Diese hat im Übrigen keine Partei.
Na mal schauen was die Zukunft mit sich bringt. Ich bin gespannt
Die AfD spaltet und schadet.
Der politische Diskurs dreht sich in D momentan leider nicht um die wichtigen Probleme wie z.B. Umweltschutz, Infrastruktur, Wohnen, Bildung, Rente, ....usw sondern nur noch um die von der AfD getriggerte Migrations-Hysterie.
Spätestens seit Beginn der PEGIDA-Demos wird in D wieder ganz offen und öffentlich gegen Ausländer gehetzt.
Rechtsextreme nutzen jede Gelegenheit um Geschichten von gefährlichen 'Kopftuchmädchen und Messermännern' die vergewaltigend und mordend durch Deutschland ziehen zu verbreiten, notfalls wird mangels Realität eine Vergewaltigung erfunden:
Nach der Devise 'steter Tropfen höhlt den Stein' bleibt in einfachen Gemütern genug Angst hängen, um das Ziel dieser Propaganda zu erreichen, nämlich das Vertrauen in den Staat und in die FDGO zu erschüttern.
Genau das ist das Ziel der Rechtsextremen, die Spaltung der Bevölkerung und die Schwächung des Rechtsstaats. Getreu ihrem Motto: " Je schlechter es Deutschland geht umso besser für die AfD "
Auf diese Weise ist es der AfD gelungen alle wirklich wichtigen Themen wie z.B. den Umweltschutz, Infrastruktur, Bildung, Rente .... (und damit die GRÜNEN und die SPD, die diese Themen vertreten) in den Köpfen vieler Bürger als unwichtig zu diffamieren. Weil überall und ständig nur noch von Migration geredet wird hat sich die AfD eine Wichtigkeit erschwindelt mit der sie jetzt alle anderen Parteien vor sich her treiben. Niemand kümmert sich mehr um echte, wichtige Probleme.
Leider Gottes wird die Spaltung nicht nur einseitig betrieben: Wenn „die Linken“ alle konservativen Ansichten als „rechts, faschistisch oder nazi“ bezeichnen oder ständig CDU und Afd in einen Topf werfen dann verhindern sie eine Konkurrenz der Ideen links und rechts der Mitte und schaden der Demokratie genauso wie die AFD
Dass PEGIDA gegen Ausländer hetzt ist arg überspitzt ausgedrückt.
Eigentlich wegen diesen sehr schwammigen Phrasen wählen die Leute AfD, weil die Leute bei der AfD sich wesentlich differenzierter ausdrücken.
Wenn jeder als Nazi bezeichnet werden kann, dann bedeutet der Begriff Nazi am Ende auch rein gar nichts mehr.
Früher waren dass die Glatzen mit Springerstiefel und man wusste sehr genau wer das war. Damit hat man damals tatsächlich diejenigen bezeichnet, die tatsächlich Leute anderer Herkunft aufsuchen und zusammenschlagen.
Wenn allerdings die Oma, die Angst hat auf die Strasse zu gehen, weil sie zu viel Fernsehen kuckt auch als Nazi bezeichnet wird, nur weil sie sich Sorgen macht, dann entsteht der Eindruck, dass man die Leute, nicht mehr Ernst nimmt, die sich als Antifaschisten hervortun.
Ich hab heute erfahren (vor 30 min), dass in Hessen wieder so ein Ausländer (Syrer) wieder scheiße gebaut hat. Der Typ ist 2015 nach Deutschland gekommen. Hat 2 Brände gelegt und viele Menschen verletzt. Davon haben ein paar Lebensgefahr.
Und du willst sagen, dass die Migration kein wichtiges Thema ist. Klar sind Umweltschutz, Infrastruktur, Bildung, Rente usw auch wichtig, aber die Migration ist aktuell wichtiger als das.
Das beste wäre, wenn das Thema Migration abgeschlossen wird und wir uns dann um die anderen Themen kümmern können. Aber leider wollen die alten Parteien, dass alle reinkommen und uns abstechen
aber die Migration ist aktuell wichtiger als das.
Nein. Das ist das was du glauben sollst denn sonst würde niemand die rechtsextremen demokratiefeindlichen Rassisten wählen. Aber vor lauter Angst wirst du das erst begreifen wenn alle unerwünschten Menschen weg sind und es uns allen so richtig dreckig geht.
Bitte wirf nicht alle Altparteien in einen Topf! Die CDU hat schon längst aus ihren Fehlern von 2015 gelernt und hat sehr vernünftige Konzepte, um die ungebremste Migration zu stoppen. Leider sind die von der Ampel nicht bereit, mite denen zu diskutieren.
Digga ich hab die Schüsse in München selbst mitbekommen. Und das war echt. Der Typ hieß Esram. Jetzt willst du sagen, dass alles was in den News kommt fake ist bzw nicht passiert ist.
Der Typ in Hessen hat das alles getan und weißt du was das lustige ist? Die Nachrichten wollten vertuschen, dass es sich um nen Muslimen bzw Syrer handelt. Die haben nix darüber geschrieben, dass es schon wieder ein Syrer war. Die haben nix darüber geschrieben, dass er 2015 nach Deutschland her kam.
Genau digga. Die labern nur. Vielleicht labert die AFD auch nur, aber die CDU labert zu 100% nur scheiße. Die haben nix gelernt. Das sind die Typen, die alle reingeholt haben und die sollen das jetzt fixen. Genau träum weiter
Dann gib mal ein paar Beispiele für: „ Die labern nur Scheiße“
Aber leider wollen die alten Parteien, dass alle reinkommen und uns abstechen
Wer sowas schreibt ist für die Realität verloren.
Muss ich jetzt immer Beispiele nennen. Die CDU wird nix gegen Migration machen und wenn die was dagegen machen, dann nur weil die AFD damit in letzter Zeit erfolg hat. Denen interessiert es ein Scheiß. Die haben nicht aus Ihren Fehlern gelernt, weil die "keine Fehler" gemacht haben. Die wollten das so und jetzt glaubst du, dass die aus den Fehlern gelernt haben. Die wollen jetzt nur was wegen der Migration machen, weil die eben kritik bekommen, weil die AFD so abgeht.
Was da alles im Moment über den Willen der AFD kursiert, alle Ausländer bis in die dritte Generation abzuschieben ist so übertrieben, dass damit leider jegliche Kritik an der AFD plötzlich unglaubwürdig wird. Was mir an der AFD nicht gefällt:
- sie will raus aus EU und Euro (Das wäre eine Katastrophe für die Wirtschaft)
- Die Haltung zur Ukraine und zu Putin
- sie leugnet den Menschengemachten Klimawandel
- sehr pauschale Verurteilung aller Muslime
- (Für mich als Christ wichtig:) Die missbraucht christliches Vokabular um irgendwelche kruden National-Theorien zu verbreiten
- Sie sind immer nur gegen alles, haben aber kaum vernünftige Konzepte
- Gesichert Rechtsextreme, wie Bernd Höcke, werden nicht aus der Partei entfernt
Wenn Du Zeit hast, schau Dir unbedingt die Dokumentation über die AFD-Aussteiger an.
Ja gut. Ich denke auch, dass die nur reden. Aber wenn man immer das gleiche wählt, dann passiert auch immer das gleiche. Ist wirklich schwierig aktuell.