Da für sind die Menschen zu schlecht ?
Ein System zu erschaffen wo jeder sein vernünftiges Auskommen hat. Und in dem keiner Gefahr läuft unterdrückt, gemobbt zu werden. Dazu scheint die Menschheit irgendwie nicht fähig zu sein. Wo es eine sinnvolle Beschäftigung für jeden gibt, das muss nicht unbedingt Arbeit im klassischen Sinne sein.
"...das muss nicht unbedingt Arbeit im klassischen Sinne sein." Sondern?
Eine sinnvolle Beschäftigung oder Weiterbildung. Was auch immer.
5 Antworten
Das ist die Dekadenz
[kulturellerl Zustand, der ais durch Überfeinerung in Lebensgewohnheiten und Ansprüchen entstandener Verfall angesehen wird
Definitionen von Oxford Languages
Die anscheinend alle Hoch Zivilisationen zu erfassen scheint:
- Korrupte lasterhafte Egoistische Führer
- Zum Grossteil Kranke durch Laster gepeinigte Individuen ,oft unfähig überhaupt noch einer Arbeit nachzugehen.
Und in unserer traurigen Gesellschaft auch noch offensichtlich ein forcierter Zustand: Weil es sichtbar total durchgeknallte religiöse Fanatiker gibt, (die aus allen Religionen Helfershelfer haben die mitmachen.)
Und welche diese Krankheit auf allen ebenen wollen und tatsächlich bewusst mit allen Mitteln herbeiführen um letztlich die Idealen Bedingungen für ihre angeblich Göttlichen Ziele zu erschaffen:
Erhellende Analysen dazu gibts hier:
Das Problem ist, dass viele Menschen gar nicht arbeiten wollen und viel lieber vom Sozialstaat leben.
Es ist ja gar nicht so, dass es an Möglichkeiten fehlt. Es gibt genügend Jobs, die wir vergeben könnten an Hilfsempfänger: Schulwegsicherung, Müll aufsammeln am Straßenweg. Supermärkte suchen händeringend Mitarbeiter, aber sie finden keine - warum?
Weil es einfach angenehmer ist, sich in die Hängematte zu legen!
Nun ja - für den Müll in den Städten ist die Stadtreinigung da, die dafür schließlich Leute angestellt hat und bezahlt.
Schulwegsicherung hält halt vom Umfang her als Job nicht her. Mehr als 2 Stunden am Tag kommen damit nicht zusammen, dazu keine Arbeit während der Ferienzeit. Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht so wirklich was drunter vorstellen, da es ja nicht ''den'' Schulweg gibt. Kinder kommen aus allen Richtungen zur Schule. Da könnte man also sinnvoll bestenfalls die nähere Umgebung der Schule abdecken, sofern das auch irgendwie sinnvoll ist.
Wenn ich mir mal die Schulen in meiner Stadt anschaue, kommen da die allermeisten Kinder eh mit dem Schulbus, der direkt neben der Schule hält. Die müssen nicht mal ne Straße überqueren quasi.
Das Supermärkte so wahnsinnig suchen, würde ich jetzt auch nicht unbedingt so unterschreiben.
Klar, hängt da auch mal ein Gesuch drin, aber das ist dann halt auch jeweils nur eine Stelle, die angesichts der Masse an Arbeitslosen natürlich kaum der Rede wert ist.
Schlussendlich sind die Regelungen rund um entsprechende Leistungen schon so ausgelegt, dass man sich langfristig schwer drücken kann.
Regelmäßige Vorlage von Bewerbungsbemühungen, nach wie vor Sanktionen, wenn man den Pflichten, wozu eben das annehmen einer Stelle zählt, nicht nachkommt und spätestens, wenn die Leute dann in sinnlose Maßnahmen gesteckt werden, für die sie dann auch raus müssen in der früh und erst Abends nach Hause kommen, ohne dafür was zu kriegen, ziehen es dann auch viele Faule vor, sich lieber nen Job zu suchen, bei dem sie auch Lohn/Gehalt kriegen.
Sicherlich werden da auch ein paar durch's Raster fallen, aber der Großteil kommt nach einer Weile schon wieder in Arbeit bzw. ich behaupte, dass auch die allermeisten wirklich wollen.
Was man nicht vergessen sollte ist, dass ein Großteil der Leistungsempfänger Migranten sind, bei denen es dann nochmal an ganz anderen Dingen scheitert.
"Wo es eine sinnvolle Beschäftigung für jeden gibt, das muss nicht unbedingt Arbeit im klassischen Sinne sein." - würdest du schreiben: 'Wo es eine sinnvolle Beschäftigung für jeden gibt, das wäre zum Beispiel Arbeit im klassischen Sinne' - dann könnte man ein System erschaffen, das für jeden befriedigende Arbeit bringt. Aber so zeigst du selber auf an was es scheitert: Heutzutage versteht man unter 'sinnvoller Beschäftigung' eine Arbeit die möglichst 35 Stunden pro Woche geht, nicht anstrengend, nicht gefährlich und nicht dreckig und nicht hierarchisch (Hierarchie der Kompetenz) ist und dazu noch überbezahlt wird, stimmt's?
Die Menschheit scheint unfähig, ein System zu schaffen, in dem jeder ein würdevolles Leben führen kann, ohne Unterdrückung oder Mobbing zu erleiden. Es fehlt an Fähigkeit, jedem eine sinnvolle Beschäftigung zu bieten, die nicht zwingend traditionelle Arbeit umfasst.
Kommt das Elend nicht durch Menschen, die sich über andere erheben und die Gier nach Reichtum?
Ich habe heute eine interessante "Bekanntschaft" gemacht.
Hör mal rein und schau, wie du das findest:
Peter Kropotkin und die Ethik der sozialen Verantwortung