Träumen Babys anders als Kleinkinder?
Wenn ja, wieso?
Also das Babyträume unrealistischer, wirrer und surrealer sind als bei Kleinkindern sind.
Die Träume eines Kleinkindes könnten realistischer sein, also das man z.B. ein Mandala malt, Fußball spielt, ein Computerspiel spielt oder andere Alltägliche Dinge, je nach, welche Eindrücke verarbeitet werden.
Ab welchen Alter beginnen bei Kindern realistische Träume, wenn etwas von dem vielen Eindrücken verarbeitet wird? Also das die Babyträume aufhören.
Was könnte es für Unterschiede zwischen dem Träumen eines Baby und dem Träumen eines Kleinkindes geben?
Was meint Ihr?
Wie willst Du feststellen, sehen, was Babys und Kleinkinder träumen? Haben die Dir hinreichend detailliert von ihren Träumen erzählt?
Habe mir am 3 Tagen hintereinander vorm schlafengehen jeweils 10x dasselbe Babyvideo von mir geguckt und es wurde entsprechend verarbeitet, Träume waren surrealer. Habe es getestet
Du konntest anhand Deiner Babyvideos erkennen, was, wie Du als Baby geträumt hattest? 😎
Wenn man sich vorm schlafengehen ein bestimmtes Video anschaut, wird es im Schlaf entsprechend verarbeitet, bin auch Autist.
5 Antworten
Babys sind noch in der frühen Phase ihrer kognitiven Entwicklung, also sind ihre Träume eher chaotisch und weniger strukturiert. Sie verarbeiten grundlegende Sinneseindrücke und emotionale Zustände. Bei Kleinkindern beginnen sich Träume schon realistischer zu gestalten, weil sie mehr Erfahrungen gesammelt haben und ihre kognitive Fähigkeit wächst.
Also: je weiter entwickelt, desto strukturierter die Träume.
Nope...
jeder Mensch - auch Babys - und auch viele Tiere träumen von dem was sie beschäftigt...
...ob das nun Bauchweh, der Schnulli, der Sandmann oder die Uniprüfungen sind, ist vom Mechanismus letztlich egal...
Ja sag ich ja, die einen träumen vom Schnulli, die anderen von Uniprüfungen...
Das WAS mag unterschiedlich sein, das WIE (Hirn verarbeitet...) ist aber der selbe Mechanismus... bei Babys, Kindern, Eltern, aber auch Hund und Katz...
Das ist so nicht richtig. Das Wie ist nur dann gleich, wenn es um "Traumentstehung" an sich geht. Entscheidend ist der Zustand, den die Kleinstkinder haben, bevor sie schlafen gehen. sie haben oft ein höheres Maß an "unverarbeitetem" Dies liegt daran, dass Informationen des Alltags anders wegsortiert werden als bei größeren Kindern
Völlig richtig...
... Häufigkeiten mögen einen quantitativen, aber keinen grunzipiellen Schiedunter machen...
...IMHO insofern auch kein Widerspruch zu meinem Text...
;o)
Hi Timo, dein erleben und träumen nach Videos las Autist haben nichts mit den Träumen von Babys zu tun. Grundsätzlich sind Träume eigentlich surreal und das ist das geniale an ihnen: unser Seelenleben kann Alltagssorgen noch mal durchspielen, ohne an realitätsprinzipien wie zb Schwerkraft gebunden zu sein.
Nein. Das machen sie nicht.
Träume sind primär die Verarbeitung der "Reste im Unterbewusstsein". Je jünger Kinder sind umso weniger können sie bestimmte Dinge ein und zuordnen. Diese Verarbeitung erfolgt dann durchaus nachts.
Von daher ist die die Feststellung dass sie wilder sein können nicht ganz von der Hand zu weisen.
LG
Wie will man denn wissen, erfahren, was insbesondere Babys genau träumen?
Ich bin Autist, wenn ich ein Video habe, das als Beispiel in einer früheren Wohnung aufgenommen habe, ich oder jemand anders in Bett gelegen habe und schaue mir vorm schlafengehen 10mal das betreffende Video an, träume ich so, als würde ich gerade in der früheren Wohnung schlafen und dort gerade etwas träumen.
Hätte ich z.B. von Dir ein Video, wo Du oder jemand anders in Bett liegt und schaue es mir 10 mal an, würde ich so träumen, als würde ich in Deiner Wohnung schlafen.
Also es wird entsprechend verarbeitet und träume davon.
Man träumt nie dasselbe, also Träume, die so in der Babyzeit auftauchen könnten.
Bei Erwachsenen Videos, natürlich normale Träume, die man als Erwachsener hat.
Spielen sich Videos in anderen Wohnungen ab und schaut es sich vorn schlafengehen an, würde man Träume bekommen, die so auftauchen könnten, wenn man in der betreffenden Wohnung schlafen würde.
Das Verfahren ist gleich. Nur die Eindrücke, die die Babys von einer Situation gewinnen sind anders als bei Kleinkindern. Für die Bewertung dieser Eindrücke gibt es zum Beispiel die Möglichkeit des EEG damit kann man schauen, welche Hirnareale angesprochen werden in bestimmten Situationen.
Hirnareale sind noch lange kein Trauminhalte. Das ist ein viel zu grobes Mittel um Gedanken, -Bilder usw. klar zu erfassen.
Ich sprach auch nicht davon, Träume mittels EEg zu untersuchen, sondern Situationen.
Man hat diverse Studien durchgeführt, die den Einfluss bestimmter Situationen auf Kinder unterschiedlichen Alters haben.
Die dabei angesprochenen Hirnareale waren durchaus different.
Die Erlebnisse (der subjektive Eindruck, den man von einer objektiven situation hat weichen deshalb auch je nach Alter der Kinder voneinander ab und das spiegelt sich in Folge im Traumgeschehen wider.
angesprochenen Hirnareale waren durchaus different.
Das sicherlich. Aber auch ganz sicher bei Weitem nicht differenziert genug um Traum-, Situations-, Gedankendetails zu erkennen. Was Milliarden Verknüpfungen im Detail "machen" ist doch unmöglich mit ein paar Elektroden erkennbar.
noch einmal, Es wurde analysiert, welche Areale angesprochen wurden.
Ganz einfach ausgedrückt, ist es ein Unterschied, ob das "Angstzentrum" angesprochen wird oder die "Bibliothek" (Zugriff auf Erinnerungen und Einordnung einer Situation)
Wenn ein Baby in einem überfüllten Schwimmbad ist kann das deutlich eher im Bereich der Angst sein als wenn ein 5 Jähriger die gleiche Situation erlebt.
Das bedeutet, dass die selbe Situation in unterschiedlichen Altersbereichen different wahrgenommen wird. So sind auch die zu verarbeitenden Gefühle different.
Angst als "Gesamtes" lässt sich so natürlich detektieren. Aber nicht die Gedanken, Bilder usw. dazu, die sind komplex, individuell und verschieden trotz grob gleichem Hirnareal.
Das ist richtig, und dennoch lässt es die Aussage zu, die in der Antwort gegeben wurde.
"Die Kinder sind in unterschiedlichen Verarbeitungszuständen" auch wenn sie das gleiche erlebt haben." Deshalb sind die Träume ebenso different.
Aber genau hier liegt der Hase im Pfeffer, das was sie beschäftigt ist anders als bei Personen anderer Altersgruppen