Schlimme Verfälschung von GOTTES WORT in der Wachtturm-Bibel (NWÜ) der Zeugen Jehovas bei 1. Johannes 5,20!
Nachfolgend das Diskussionsthema dargelegt:
Grundtextnahe Übersetzung von 1. Johannes 5,20 (Elberfelder 2006):
„Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.“
In dieser grundtextnahen Übersetzung wird klipp und klar unmissverständlich ausgesagt, dass JESUS CHRISTUS der „wahrhaftige Gott und das ewige Leben“ ist.
1. Johannes 5,20 (Neue-Welt-Übersetzung, NWÜ):
„Doch wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist, und er hat uns Einsicht geschenkt, sodass wir den Wahrhaftigen erkennen. Und mit ihm sind wir durch seinen Sohn Jesus Christus verbunden. Das ist der wahre Gott und das ewige Leben.“
In der NWÜ wird der Satz „Das ist der wahre Gott und das ewiges Leben“ so formuliert, dass er sich auf „den Wahrhaftigen“ bezieht, was in ihrem Kontext auf GOTT den VATER hinweist und nicht direkt auf JESUS CHRISTUS.
Analyse des Grundtextes:Im griechischen Urtext steht:
„οἴδαμεν δὲ ὅτι ὁ υἱὸς τοῦ θεοῦ ἥκει καὶ δέδωκεν ἡμῖν διάνοιαν ἵνα γινώσκωμεν τὸν ἀληθινόν· καὶ ἐσμὲν ἐν τῷ ἀληθινῷ, ἐν τῷ υἱῷ αὐτοῦ Ἰησοῦ Χριστῷ. οὗτός ἐστιν ὁ ἀληθινὸς θεὸς καὶ ζωὴ αἰώνιος.“
Das griechische Wort „οὗτός“ (houtos) bedeutet „dieser“ und bezieht sich grammatikalisch auf den vorhergehenden Satzteil, also auf JESUS CHRISTUS. Daher ist die korrekte Übersetzung „Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.“
Noch einmal exakt eine WORT für WORT-Übersetzung:
- οἴδαμεν (oidamen) - wir wissen
- δὲ (de) - aber
- ὅτι (hoti) - dass
- ὁ υἱὸς (ho huios) - der Sohn
- τοῦ θεοῦ (tou theou) - Gottes
- ἥκει (hēkei) - gekommen ist
- καὶ (kai) - und
- δέδωκεν (dedōken) - gegeben hat
- ἡμῖν (hēmin) - uns
- διάνοιαν (dianoian) - Einsicht
- ἵνα (hina) - damit
- γινώσκωμεν (ginōskōmen) - wir erkennen
- τὸν ἀληθινόν (ton alēthinon) - den Wahrhaftigen
- καὶ (kai) - und
- ἐσμὲν (esmen) - wir sind
- ἐν τῷ ἀληθινῷ (en tō alēthinō) - in dem Wahrhaftigen
- ἐν τῷ υἱῷ αὐτοῦ (en tō huiō autou) - in seinem Sohn
- Ἰησοῦ Χριστῷ (Iēsou Christō) - Jesus Christus
- οὗτός (houtos) - dieser
- ἐστιν (estin) - ist
- ὁ ἀληθινὸς θεὸς (ho alēthinos theos) - der wahrhaftige Gott
- καὶ (kai) - und
- ζωὴ αἰώνιος (zōē aiōnios) - ewiges Leben
Diese Wort-für-Wort-Übersetzung zeigt unmissverständlich deutlich, dass der Bezugspunkt „οὗτός“ (houtos) auf JESUS CHRISTUS verweist und IHN als „den wahrhaftigen Gott und das ewige Leben“ identifiziert.
In der NWÜ-Übersetzung wurde die Textstelle völlig verfälscht, indem sie den Bezugspunkt von „dieser“ auf „den Wahrhaftigen“ (GOTT den VATER) verschiebt. Der Grundtext(!!!) und die meisten traditionellen Übersetzungen bezeugen klar, dass JESUS CHRISTUS der „wahrhaftige Gott und das ewige Leben“ ist.
Und so wie bei dieser Textstelle, wurde in der NWÜ bei ausnahmslos jeder Textstelle der Bibel akribisch genau geschaut, dass da nur ja nicht ausgesagt wird, so wie es im GRUNDTEXT(!!!) klar und unmissverständlich steht, dass JESUS CHRISTUS buchstäblich JHWH Selbst IST.Kein Wunder also, dass die Zeugen Jehovas JESUS CHRISTUS völlig antichristlich als Geschöpf verstehen wollen. Sie sind von der Wachtturm-Gesellschaft (WTG) systematisch von JESUS CHRISTUS weg und in die Irre geführt worden, wie rein sachlich festzustellen ist.
Es macht bei 1. Johannes 5,20 doch überhaupt keinen Sinn, wenn da GOTT betonen würde, dass ER der wahrhaftige GOTT sei. Das ist ja wohl klar und muss nicht extra betont werden. Die Textstelle bezieht sich eindeutig auf JESUS CHRISTUS, wie jetzt hier am Grundtext unmissverständlich bewiesen wurde, wo betont wird, dass ER, JESUS CHRISTUS, der wahrhaftige GOTT und DAS EWIGE LEBEN IST.
Dieser klar in GOTTES WORT in der Bibel geoffenbarte Sachverhalt (siehe diese ca. 70 Bibel-Textstellen in dieser GF-Antwort von mir), lässt die ganze WTG-Theologie wie ein Kartenhaus zusammenfallen.
5 Antworten
Das griechische Wort „ οὗτός“ (houtos) bedeutet „ dieser“ und bezieht sich grammatikalisch auf den vorhergehenden Satzteil, also auf JESUS CHRISTUS.
Das ist grammatikalisch so gar nicht gegeben. Vgl dazu 1Joh 2,22: "Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Dieser [houtos] ist der Antichrist.."
Da kommt keiner auf die Idee dass sich das "houtos" auf den zuvor genannten Christus beziehen würde, sondern "Der ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet."
Wir sehen also, ein "houtos" muss sich im 1Joh nicht auf den davor zuletzt genannten Christus beziehen.
Es macht bei 1. Johannes 5,20 doch überhaupt keinen Sinn, wenn da GOTT betonen würde, dass ER der wahrhaftige GOTT sei.
Abgesehen davon, dass wir solche Selbstoffenbarungen Gottes im AT zu Hauf finden (zB Jes 45,5), schreibt in 1Joh nicht Gott über sich selbst.
Das ist ja wohl klar und muss nicht extra betont werden.
Der gesamte Abschnitt geht darum.
In der NWÜ-Übersetzung wurde die Textstelle völlig verfälscht
Ich würde daher dazu raten nicht den gleichen Fehler zu machen, der Bibel seine eigenen Überzeugungen aufzudrücken (oder gar aufzudrucken).
Deine Argumentation ist falsch und werde ich nachfolgend biblisch und grammatikalisch widerlegen.
Ist dir nicht gelungen.
Selbstveständlich habe ich Deine Argumentation widerlegt, wie sachlich von Dir zur Kenntnis zu nehmen und Deine Ansicht zu korrigieren ist, willst Du Dich nicht mit Deinen Ansichten über GOTTES WORT in der Bibel stellen. Warum bist Du nicht in der Lage zuzugeben, dass Du Dich geirrt hast? Zu stolz?
Selbstveständlich habe ich Deine Argumentation widerlegt
Wo?
Ganz im Gegenteil, hast Du bestätigt was ich geschrieben habe, nur dass Du un-bedingt willst dass sich "houtos" auf Jesus bezieht.
Das ist alles was Du gemacht hast.
Warum bist Du nicht in der Lage zuzugeben, dass Du Dich geirrt hast?
Ich bin nicht in der Lage an dieser Stelle der Mehrheit der Ausleger in der Bibelwissenschaft zu widersprechen, da ich ihre Erklärungen dazu schlüssig finde.
"Ich bin nicht in der Lage an dieser Stelle der Mehrheit der Ausleger in der Bibelwissenschaft zu widersprechen, da ich ihre Erklärungen dazu schlüssig finde."
Das ist wieder nicht korrekt. Die Aussage in 1. Johannes 5,20 „Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben“ wird von den meisten Bibelwissenschaftlern und Übersetzern auf JESUS CHRISTUS bezogen. Hier sind einige Belege dafür:
Grammatikalische Analyse: Im griechischen Text steht „οὗτός ἐστιν ὁ ἀληθινὸς Θεὸς καὶ ζωὴ αἰώνιος“ (houtos estin ho alethinos Theos kai zoe aionios). Das Demonstrativpronomen „houtos“ (dieser) bezieht sich grammatikalisch und auf den Kontext(!) bezogen auf das unmittelbar vorhergehende Subjekt, welches „JESUS CHRISTUS“ ist.
Kontextuelle Unterstützung: Der gesamte Kontext des 1. Johannesbriefes betont die Göttlichkeit und das ewige Leben, das in JESUS CHRISTUS gefunden wird. Zum Beispiel in 1. Johannes 5,11-12: „Und darin besteht das Zeugnis, dass Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.“
Theologische Unterstützung: Die meisten theologische Kommentare und Ausleger unterstützen diese Interpretation. Zum Beispiel:
John Stott: Er bezeichnet diese Stelle als „die unzweideutigste Aussage der Göttlichkeit JESU CHRISTI im Neuen Testament“.
Matthew Henry: In seinem Kommentar schreibt er, dass „dieser“ sich auf JESUS CHRISTUS bezieht und seine Göttlichkeit und das ewige Leben betont.
Übersetzungen: Die meisten modernen Bibelübersetzungen, wie die Lutherbibel, die Elberfelder Bibel und die Schlachter-Bibel, übersetzen diesen Vers in Übereinstimmung mit dem Grundtext, wo „dieser“ sich auf JESUS CHRISTUS bezieht.
Diese Belege zeigen, dass die Mehrheit der Bibelwissenschaftler und Übersetzer die Aussage „Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben“ auf JESUS CHRISTUS bezieht.
Es gibt tatsächlich nur wenige Ausnahmen, die „dieser“ in 1. Johannes 5,20 nicht auf Jesus Christus beziehen. Die bekannteste Ausnahme ist die Neue-Welt-Übersetzung (NWÜ) der Zeugen Jehovas, die „dieser“ auf GOTT den VATER bezieht. Einige wenige Einzelpersonen oder weniger bekannte Gruppen könnten ebenfalls diese Interpretation vertreten, aber sie sind nicht repräsentativ für die Mehrheit der Bibelwissenschaftler und Übersetzer. Die überwältigende Mehrheit der christlichen Theologen und Bibelübersetzungen bezieht „dieser“ auf JESUS CHRISTUS, was durch grammatikalische, kontextuelle und theologische Argumente gestützt wird.
Die Interpretation, dass „dieser“ sich auf JESUS CHRISTUS bezieht, wird von den meisten anerkannten Bibelkommentaren und theologischen Werken unterstützt. Es ist wichtig, die breite Übereinstimmung in der christlichen Theologie zu berücksichtigen, die die Göttlichkeit JESU und Seine Rolle als das EWIGE LEBEN betont.
Es ist langsam auffällig, dass Du immer wieder unbelegte falsche Aussagen machst und dann, wenn man Dir diese klar widerlegt hat, kein Einsehen hast und nicht zugeben willst, dass Du Dich geirrt hast.
Als was siehst Du denn JESUS CHRISTUS an? Als buchstäblich GOTT Selbst oder als ein Geschöpf?
Quellen:
Das ist wieder nicht korrekt.
Deine beiden Gegenbeispiele sollten dir da zu denken geben. John Stott war aus der evangelikalen Szene, von denen ist da leider nichts anderes als dogmatische Auslegung zu erwarten, und Mathew Henry ist seit über 300 Jahren tot.
Dass Du da keine überzeugenderen Beispiele findest, überrascht mich nicht.
Übersetzungen: Die meisten modernen Bibelübersetzungen, wie die Lutherbibel, die Elberfelder Bibel und die Schlachter-Bibel, übersetzen diesen Vers in Übereinstimmung mit dem Grundtext, wo „dieser“ sich auf JESUS CHRISTUS bezieht.
Hier blendet dich deine Überzeugung: „dieser“ ist die korrekte Übersetzung, die jeweiligen Übersetzungen beziehen es jedoch nicht so eindeutig auf Jesus Christus wie Du meinst.
Das Demonstrativpronomen „houtos“ (dieser) bezieht sich grammatikalisch und auf den Kontext(!) bezogen auf das unmittelbar vorhergehende Subjekt, welches „JESUS CHRISTUS“ ist.
Hier liegst Du falsch. Dass es im Griechischen keine Grammatikregel gibt, die das „houtos“ unbedingt auf das lokal nächste Wort bezieht, hast Du ja bereits eingesehen. Und der Kontext handelt vom Wahrhaftigen. Darauf bezieht sich das houtos.
Es ist langsam auffällig, dass Du immer wieder unbelegte falsche Aussagen machst und dann, wenn man Dir diese klar widerlegt hat, kein Einsehen hast und nicht zugeben willst, dass Du Dich geirrt hast.
Ich bin einfach nur ein Christ, der die Bibel nicht dogmatisch liest und ihr daher auch nicht meine Überzeugungen aufzwingt. Dass dir ein solcher Umgang mit der Bibel als falsch erscheint, ist nicht mein Bier.
"John Stott war aus der evangelikalen Szene, von denen ist da leider nichts anderes als dogmatische Auslegung zu erwarten, und Mathew Henry ist seit über 300 Jahren tot."
Es geht um die sachlichen Aussagen, die diese beiden Männer gemacht haben, die zu betrachten sind, die richtig sind. Deine Erwähnung "evangelikale Szene" versucht unsachlich jemanden in ein schräges Licht zu setzen, anstatt einfach auf der Sachebene, genau belegt, auszuführen. Genauso Dein Hinweis, dass Matthew Henry seit 300 Jahren tot sei. Warum lenkst Du mit solchen Erwähnungen vom eigentlichen Thema gaslightend ab? Das hat nichts mit sachlicher Diskussion zu tun.
"Dass Du da keine überzeugenderen Beispiele findest, überrascht mich nicht."
Wieder eine, die Sachebene verlassende gaslightende Bemerkung, um schon mal im Vorhinein meine Ausführungen zu diskreditieren, einfach mit leeren Behauptungen, anstatt rein auf der Sachebene auf meine Ausführungen einzugehen.
"Hier blendet dich deine Überzeugung: „dieser“ ist die korrekte Übersetzung, die jeweiligen Übersetzungen beziehen es jedoch nicht so eindeutig auf Jesus Christus wie Du meinst."
Es geht nicht um meine Überzeugungen, sondern unter Berücksichtigung des biblischen Kontextes(!), was GOTT hier offenbart, wo hier, wie dargelegt, hier im Kommentar unterhalb (02.11.24, 03:11:54), sich "dem Wahrhaftigen" auf JESUS CHRISTUS bezieht. Siehe weiter dort im Kommentar hier unterhalb.
Der Kontext des gesamten ersten Johannesbriefs und insbesondere des fünften Kapitels will offenbaren, dass der Fokus auf JESUS CHRISTUS als GOTT liegt. Lass uns den Kontext und die 3. Sätze von 1. Johannes 5,20 noch einmal genauer betrachten:
„Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen.“:
Hier wird betont, dass JESUS, der SOHN GOTTES, gekommen ist, um uns Einsicht zu geben. Diese Einsicht führt uns dazu, den „Wahrhaftigen“ zu erkennen. Im Kontext des Kapitels will dies auf JESUS Selbst hinweisen, der sich als der wahre GOTT offenbart.
„Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus.“:
Dieser Satz zeigt, dass wir in JESUS CHRISTUS, dem „Wahrhaftigen“, sind. Dies betont die enge Beziehung und Gemeinschaft, die wir durch JESUS haben. Es wird klar, dass JESUS der „Wahrhaftige“ ist, in dem wir sind.
„Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.“:
Der letzte Satz erklärt, dass JESUS CHRISTUS der „wahrhaftige Gott“ und das „ewige Leben“ ist. Dies unterstreicht die Göttlichkeit JESU und Seine Rolle als Quelle des EWIGEN LEBENS.
Im Kontext des Kapitels und des gesamten Briefes wird deutlich, dass Johannes darauf abzielt, die Göttlichkeit JESU zu betonen. Daher ist die Interpretation, dass JESUS CHRISTUS der „Wahrhaftige“ und der wahre GOTT ist, im Einklang mit dem Gesamtzusammenhang.
Diese Interpretation ist theologisch bedeutsam und zeigt die zentrale Rolle JESU in unserem Glauben. Es ist wichtig, die Bibel im Ganzen zu betrachten und zu sehen, wie verschiedene Passagen zusammenwirken, um ein vollständiges Bild zu erhalten.
Leider ist es eine schlimme Verfälschung von Gottes Wort, Jesus als den allmächtigen Gott zu deklarieren! Jesus Christus ist der Messias, nicht JHWH, Gott der Allmächtige, der sich selbst auf die Frage Mose hin diesen Namen gab, der seinen Sohn zur Erde schickte und der zu ihm bei dessen Taufe sagte:,, Dieser ist mein Sohn" und ihn mit heiligem Geist ausstattete für sein Werk auf der Erde. Die Dreieinigkeitslehre ist die größte Irrlehre des Teufels. Und bringt diese Lehre etwas? NICHTS ! Nur Verwirrung !
Aber so ist es halt in der Zeit des Endes - man muß mit allem rechnen. Wer wirklich an der Wahrheit aus Gottes Wort interessiert ist, der prüft nach, ob die Anschuldigungen gerechtfertigt sind. Das werden nicht viele sein! Wie vorausgesagt: der schmale Weg zur Rettung ist beschwerlich!
Ich habe es geprüft.
Deswegen bin ich ja auch kein Jehovas Zeuge mehr.
Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Das stimmt! Deswegen beachten wir ja auch sein Gebot ,,Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn“ (MAT. 22:37) Wir machen nicht mal eben aus dem Vater und dem Sohn eine Person! Jesus setzte sich nach seiner Himmelfahrt zur Rechten Gottes. Gott gab ihm aufgrund seines gebrachten Opfer Unsterblichkei.Jehova hat seinem Sohn für 1000 Jahre alle Macht gegeben; danach übergibt Jesus sie wieder an seinen Vater zurück. Natürlich ist Jesus der Weg! Man nannte den Glauben zu Jesu Zeiten ,,den Weg". Jesus, hat sich aber nie angemaßt, Jehova selbst zu sein!
Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Wenn er das Leben ist, dann plädierst Du also dafür dass in 1Joh 5,20 doch Jesus gemeint ist? Denn "Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.“
Wir machen nicht mal eben aus dem Vater und dem Sohn eine Person!
Das sagt eigentlich alles, was man über Jehovas Zeugen wissen muss - sie werden absichtlich über die christliche Lehre falsch informiert, in der angeblich Jesus und sein Vater dieselbe Person sein soll.
Liebe Jehovas Zeugen! Dem verhält sich nicht so - auch nicht in der christlichen Lehre! Seid Jahrhunderten wurde nie so etwas behauptet!
Erst mit der Wachtturmgesellschaft wird dies als Irrlehre, die es gar nicht gibt, hochgehalten, zwecks Falschdarstellung von Tatsachen.
Wenn Jesus der Weg ist, dann ist es nicht der Weg über die Wachtturmgesellschaft, welche absichtlich andere Lehren falsch darstellt!
Es ist verständlich, dass die Dreieinigkeitslehre oft Verwirrung stiftet, da sie ein tiefes und komplexes Thema ist. Lass uns einen Blick auf einige biblische Grundlagen werfen.
JESUS IST GOTT: In Johannes 1,1 steht: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“ Und in Johannes 1,14 heißt es: „Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.“ Hier wird klar, dass JESUS (das WORT) GOTT IST und Mensch wurde.
JESUS und der VATER: In Johannes 10,30 sagt JESUS: „Ich und der Vater sind eins.“ Das zeigt die Einheit zwischen JESUS und GOTT dem VATER.
Die Taufe JESU: Bei der Taufe JESU in Matthäus 3,16-17 sehen wir die Dreieinigkeit in Aktion: „Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser; und siehe, da öffnete sich der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und auf ihn kommen. Und siehe, eine Stimme aus den Himmeln sprach: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“
Die Dreieinigkeit mag schwer zu verstehen sein, aber sie zeigt die Tiefe und das Geheimnis GOTTES.
Was ein Mensch geschrieben hat, wird zu "Gottes Wort" hochmontiert. So kann dann auch lebhaft und leidenschschaftlich darüber gestritten werden.
Mir fehlt das ehrliche Bekenntnis: Das sind alles Glaubensfragen.
Es geht generell um den biblischen Glauben.
Für manche Menschen ist diese Büchersammlung die Basis ihrer Glaubensvorgaben.
Daher sollte man sich als Betroffener ggf schon interessieren dürfen was der Grundtext der Bibel eigentlich zum Ausdruck bringt.
Denn die Wachtturmgesellschaft manipuliert in ihrer Version des Gotteswortes und stellt damit andere Wiedergaben als infarme Lüge dar.
Klar das sie sich damit auch vor Gott selbst weit aus dem Fenster lehnt.
Darauf aufmerksam zu machen ist Anliegen des Fragestellers.
"Klar das sie sich damit auch vor Gott selbst weit aus dem Fenster lehnt."
Neckisch, dieses Bild: Irgendwo steht dann dieser Gott, und eine ganze Gesellschaft, 1000e von Menschen, lehnt sich vor ihm aus dem Fenster. Da wird er aber schmunzeln.
Den Fantasien sind keine Grenzen gesetzt.
Im alten Testament wird oftmals angedeutet daß Gott sich in einer Einheit befindet. Hier in Sarchaja 2 ist es ziemlich offensichtlich. Auch in der NWÜ ist es sowas von eindeutig daß es keine Diskussion geben kann.
Denn das sagt Jehova, der Herr der Heere, der mich, nachdem er verherrlicht worden war, zu den Völkern schickte, die dich ausplünderten: ‚Wer euch antastet, tastet meine Pupille an. 9 Ich werde ihnen jetzt nämlich mit der Faust drohen und sie werden zur Beute ihrer eigenen Sklaven werden.‘ Und ihr werdet mit Sicherheit erkennen, dass Jehova, der Herr der Heere, mich geschickt hat. 10 Brich in Freudengeschrei aus, Tochter Zion, denn ich komme und werde in deiner Mitte wohnen“, erklärt Jehova. 11 „An jenem Tag werden sich viele Völker Jehova anschließen und sie werden mein Volk werden und ich werde in deiner Mitte wohnen.“ Und du wirst erkennen müssen, dass Jehova, der Herr der Heere, mich zu dir geschickt hat.. 12 Jehova wird Juda in Besitz nehmen als seinen Anteil auf dem heiligen Boden und er wird Jerusalem erneut auswählen.
Schlachter 2000
Sacharja 2:12-16 SCH2000
[12] Denn so spricht der Herr der Heerscharen: Nachdem die Herrlichkeit [erschienen ist], hat er mich zu den Heidenvölkern gesandt, die euch geplündert haben; denn wer euch antastet, der tastet seinen Augapfel an! [13] Denn siehe, ich schwinge meine Hand gegen sie, dass sie denen zur Beute werden sollen, die ihnen gedient haben; so werdet ihr erfahren, dass der Herr der Heerscharen mich gesandt hat. [14] Juble und freue dich, du Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und werde in deiner Mitte wohnen, spricht der Herr. [15] An jenem Tag werden sich viele Heidenvölker dem Herrn anschließen, und sie sollen mein Volk sein; und ich werde in deiner Mitte Wohnung machen, und du wirst erkennen, dass mich der Herr der Heerscharen zu dir gesandt hat. [16] Und der Herr wird Juda als sein Erbteil in Besitz nehmen im heiligen Land, und er wird Jerusalem wieder erwählen.
Die Herrlichkeit wird von Jhwh gesandt, dann ist der gesandte selbst jhwh und wird unter seinem Volk wohnen?
Naja der gestrige Rabbiner meinte das bezieht sich auf Sarchaja?? Also wird Sarchaja seine Hand über sie(Israel) schwingen und Sarchaja wird bei seinem Volk wohnen. Blödsinn.
Sacharja 2,12-16 wird oft als prophetische Ankündigung des Kommens JESU CHRISTI und Seiner Rolle als Beschützer und Erretter Seines Volkes verstanden. In diesen Versen spricht der HERR davon, dass er bei seinem Volk wohnen wird und dass viele Völker sich zum HERRN wenden werden. Dies wird als Hinweis auf die Zeit des Neuen Bundes gesehen, in der JESUS CHRISTUS als der Messias kommt, um die Menschen zu retten und die Gemeinde GOTTES zu bauen. Diese Passage wird oft als Hinweis auf die Inkarnation JESU CHRISTI gedeutet, der als GOTT unter den Menschen wohnt (Johannes 1,14) und die Völker zu sich zieht.
Aus meiner sicht sind Glaube, so wie das Verständnis der heiligen Schriften;
a) grundsätzlich ein Geschenk durch Gnade
b) eine persönliche (!) Offenbarung des hl. Geistes (insofern man diese Gnade erfahren durfte!)
Aber das Jesus JHWH, der Schöpfer selbst ist, geht aus der Bibel nicht hervor!
Jesus selbst spricht in;
Lukas 22,42: "Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir; doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!"
...oder in
Johannes 14,28: "Ihr habt gehört, dass zu euch sagte: Ich gehe fort und komme wieder zu euch zurück. Wenn ihr mich lieb hättet, würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich.
...oder in
Johannes 8,28: "Wenn ihr den Menschensohn erhöhen werdet, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin und nichts von mir aus tue, sondern, wie mich der Vater gelehrt hat, so rede ich."
Also es gibt definitiv einen Unterschied zwischen JHWH, dem Vater und Jesus selbst, was Jesus nicht als bloßes Geschöpf hinstellt, aber "der Schöpfer selbst" ist er nun mal auch nicht.
Sonst hätte er sich das was er vom Vater erzählt hat, sowie den Namen Jesus sparen und direkt sagen können "ich bin JHWH".
Den Vergleich den Du da mit Johannes 5,20 zitierst ist dabei äußerst kleinlich und eher unbedeutend. Es ist eine etwas andere Sicht, belegt an sich aber keine "Irrlehre", auch nicht wenn man es auf den griechischen Urtext bezieht.
Dabei gibt es auch durchaus ZJ die den Geist Gottes haben, genau wie "von neuem geborene" Christen, in jeder Konfession! Umgekehrt natürlich genauso.
Es ist und bleibt also ein Geschenk durch Gnade, genau wie das und welches Verständnis eine Person erlangt oder erlangen darf.
Es ist wichtig, die Bibel im Ganzen(!) zu betrachten, um ein vollständiges Bild von JESUS CHRISTUS und Seiner Göttlichkeit zu erhalten. Hier sind einige Bibelstellen, die die Göttlichkeit JESU belegen:
Johannes 1,1-3: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.“ Hier wird JESUS als das WORT beschrieben, das bei GOTT war und Selbst GOTT IST. Alles ist durch IHN geschaffen.
Kolosser 1,15-17: „Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.“ Diese Verse zeigen, dass JESUS der Schöpfer aller Dinge ist.
Hebräer 1,8-10: „Aber von dem Sohn: ‚Gott, dein Thron währt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter deines Reiches ist ein gerechtes Zepter. Du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst; darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl mehr als deine Gefährten.‘ Und: ‚Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände.‘“ Hier wird JESUS direkt als GOTT angesprochen und als der SCHÖPFER beschrieben.
Diese Stellen zeigen klar, dass JESUS CHRISTUS nicht nur ein Geschöpf ist, sondern der SCHÖPFER JHWH Selbst.
"Sonst hätte er sich das was er vom Vater erzählt hat, sowie den Namen Jesus sparen und direkt sagen können "ich bin JHWH"."
Das hat JESUS ja getan!: In Johannes 8,58 sagt JESUS:„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich.“
Hier verwendet JESUS den Ausdruck „ich bin“ (griechisch: ἐγώ εἰμι, ego eimi), was auf den Namen GOTTES JHWH hinweist, wie er in 2. Mose 3,14 offenbart wird: „Gott sprach zu Mose: ‚Ich bin, der ich bin.‘ Und er sprach: ‚So sollst du zu den Israeliten sagen: Der „Ich bin“ hat mich zu euch gesandt.‘“
Durch die Verwendung des Ausdrucks „ich bin“ macht JESUS deutlich, dass ER vor Abraham existierte und sich mit dem ewigen Gott JHWH identifiziert. Dies führte auch dazu, dass die Zuhörer ihn steinigen wollten, weil sie seine Aussage als Gotteslästerung verstanden (Johannes 8,59).
In Johannes 8,58 wechselt Jesus bewusst von der Vergangenheitsform zur Gegenwartsform, um seine ewige Existenz und Identität als „Ich bin“ zu betonen. Dieser Wechsel von „wurde“ (Vergangenheitsform) zu „bin ich“ (Gegenwartsform) ist kein Zufall. JESUS verwendet hier die Gegenwartsform „bin ich“ (griechisch: ἐγώ εἰμι, ego eimi), um Seine zeitlose Existenz und Seine Identität als der EWIGE GOTT JHWH zu offenbaren. Dies ist eine direkte Anspielung auf den Namen GOTTES, wie er in 2. Mose 3,14 offenbart wird.
Durch diesen bewussten Wechsel der Zeitform macht JESUS deutlich, dass ER nicht nur vor Abraham existierte, sondern dass ER der ewige ICH BIN IST, der immer existiert hat und immer existieren wird. Dies war für Seine Zuhörer eine klare Aussage Seiner Göttlichkeit, was auch ihre heftige Reaktion erklärt (Johannes 8,59).
"Dabei gibt es auch durchaus ZJ die den Geist Gottes haben, genau wie "von neuem geborene Christen"."
Das zweifele ich stark an. Ein ZJ, der den Geist GOTTES hat, ist kein ZJ mehr, denn dann erkennt er, dass er massiv in die Irre und vom HERRN JESUS CHRISTUS weggeführt wurde und kann ein weiteres Hochhalten der antichristlichen Sonderlehren der WTG nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren und wird ausgeschlossen und geächtet, bzw. wird wahrscheinlich vorher den Austritt einreichen, so wie es viele Tausende ZJ gemacht haben. Es gibt da im Moment regelrechte Ausstiegswellen.
Das hat JESUS ja getan!: In Johannes 8,58 sagt JESUS:„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin
Damit sagt Jesus ja nicht das er JHWH ist, sondern nur das er vor Abraham existierte.
Durch diesen bewussten Wechsel der Zeitform macht JESUS deutlich, dass ER nicht nur vor Abraham existierte, sondern dass ER der ewige ICH BIN IST, der immer existiert hat und immer existieren wird. Dies war für Seine Zuhörer eine klare Aussage Seiner Göttlichkeit, was auch ihre heftige Reaktion erklärt
Mein Verständnis geht dahin, dass Jesus natürlich bereits existierte bevor er auf die Erde kam, und auch bevor Abraham (oder seine Seele!?) existiert hat, was aber für mich nicht aussagt das er "der Schöpfer" selbst ist.
Desweiteren sprechen die von mir zitierten Bibelstellen eben dagegen, dass Jesus seibst JHWH ist.
Ein ZJ, der den Geist GOTTES hat, ist kein ZJ mehr, denn dann erkennt er, dass er massiv in die Irre und vom HERRN JESUS CHRISTUS weggeführt wurde und kann ein weiteres Hochhalten der antichristlichen Sonderlehren der WTG nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren
Ja, inwieweit sich jeder ZJ penibelst an die Lehre der WTG orientiert, ist auch nicht immer gleich. Es folgt ja auch nicht jeder Mensch der eine katholische Kirche besucht haarklein dem Katechismus. 🤷♂️
Auch die Stellen in Kolosser sagen nicht explizit aus, dass Jesus "der Schöpfer selbst" ist.
Kolosser 1,15-20;
"Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung. Denn in ihm wurde alles erschaffen, im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare, Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten; alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen. Er ist vor aller Schöpfung, in ihm hat alles Bestand. Er ist das Haupt des Leibes, der Leib aber ist die Kirche. Er ist der Ursprung, der Erstgeborene der Toten; so hat er in allem den Vorrang. Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen, um durch ihn alles zu versöhnen. Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus führen, der Friede gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut.
Das er der Erstgeborene vor aller Schöpfung ist; also das er als allererstes von Gott dem Vater erschaffen wurde und das Gott in ihm wohnen wollte. Aber auch hier kann man, im Zusammenhang der anderen Stellen, zwischen Gott dem Vater und Jesus differenzieren.
Gott der Vater ist ja kein "Erstgeborener", denn Gott ist und war immer ewig und wurde nicht geboren
Für uns Menschen ist Jesus natürlich die höchste Autorität, dennoch gibt es noch eine Autorität über ihm
Johannes 14,28; Wenn ihr mich lieb hättet, würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich.
Aber so erlangt halt jeder ein anderes Verständnis, was so oder so ein Geschenk durch Gnade ist.
Denn es gibt uA. auch Menschen die sich mit der gesamten Bibel sehr gut auskennen, aber absolut keinen Glauben entwickeln >können<!
"Damit sagt Jesus ja nicht das er JHWH ist, sondern nur das er vor Abraham existierte."
Nein, das sagt JESUS da nicht nur aus, wie ich gerade darlegte und bewies. Bitte meine Ausführungen genau lesen(!) und nicht einfach nur die von der WTG eingespeicherten Argumentationen hier wiedergeben, ohne meine Ausführungen zu berücksichtigen, die diese Argumentation widerlegen:
Durch diesen bewussten Wechsel der Zeitform macht JESUS deutlich, dass ER nicht nur vor Abraham existierte, sondern dass ER der ewige ICH BIN IST, der immer existiert hat und immer existieren wird. Dies war für Seine Zuhörer eine klare Aussage Seiner Göttlichkeit, was auch ihre heftige Reaktion erklärt (Johannes 8,59).
Die Zuhörer verstanden sofort, dass sich JESUS hier gottgleich offenbarte, und wollten IHN deshalb steinigen. Warum verstehst Du diesen offensichtlichen unmissverständlichen Sachverhalt nicht? Es gilt die WTG-Irrlehren abzulegen und JESUS CHRISTUS nicht weiter zu verkennen und sich IHM im Gebet in tiefer Liebe von Herz zu HERZ zuzuwenden, so wie es uns GOTT gebietet (Hebräer 1,6).
Es ist wichtig, den Kontext und die Bedeutung der Begriffe in Kolosser 1,15-20 genau zu verstehen:
Bedeutung von "Erstgeborener": Das griechische Wort "prototokos" kann sowohl zeitliche Priorität als auch Vorrangstellung bedeuten. In Kolosser 1,15 wird es verwendet, um die Vorrangstellung und Überlegenheit JESU über die gesamte Schöpfung zu betonen, nicht um zu sagen, dass ER das erste erschaffene Wesen sei. JESUS IST vor allem und über allem, was erschaffen wurde.
JESUS als DER SCHÖPFER JHWH: Kolosser 1,16 sagt klar: "Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare." JESUS kann nicht Teil der Schöpfung sein, wenn ER Selbst der SCHÖPFER IST! ALLES(!) wurde durch IHN und für IHN geschaffen.
Gottheit JESU CHRISTI: Kolosser 1,19 sagt: "Denn es hat Gott gefallen, alle Fülle in ihm wohnen zu lassen." Das bedeutet, dass die ganze Fülle GOTTES in JESUS wohnt. Dies bestätigt seine Göttlichkeit und dass ER nicht ein geschaffenes Wesen ist.
Andere Bibelstellen: Johannes 1,1-3 sagt: "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." Hier wird klar, dass JESUS (das WORT) GOTT IST und alles durch IHN geschaffen wurde.
Noch eine Bemerkung zu diesem Kommentar:
Ja, inwieweit sich jeder ZJ penibelst an die Lehre der WTG orientiert, ist auch nicht immer gleich. Es folgt ja auch nicht jeder Mensch der eine katholische Kirche besucht haarklein dem Katechismus. 🤷♂️
Wir als Zeugen Jehovas prüfen natürlich auch das, was die LK schreibt. Und diese wünscht sich das sogar. Und deshalb konnte ich auch keine Ungereimtheiten feststellen. Doch diese Meckerer Bast und Thomas glauben alles besser zu wissen, deshalb nennt man diese auch Besserwisser.
Ich denke da auch an 1. Korinther 11:3. Dort ist die Hierarchie genau festgelegt.
Deine Argumentation ist falsch und werde ich nachfolgend biblisch und grammatikalisch widerlegen. Schauen wir uns die beiden Stellen genauer an:
1. Johannes 5,20: „Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.“
1. Johannes 2,22: „Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.“
In 1. Johannes 5,20 bezieht sich „houtos“ auf den unmittelbar vorhergehenden Satzteil „in seinem Sohn Jesus Christus“. Der Kontext(!) macht deutlich, dass Johannes hier JESUS als den „wahrhaftigen Gott und das ewige Leben“ bezeichnet.
In 1. Johannes 2,22 hingegen bezieht sich „houtos“ auf denjenigen, der leugnet, dass JESUS der CHRISTUS ist. Hier wird „houtos“ verwendet, um denjenigen zu identifizieren, der den VATER und den SOHN leugnet, und ihn als Antichrist zu bezeichnen.
Der Unterschied liegt also im Kontext(!) und der unmittelbaren Bezugnahme(!). In 1. Johannes 5,20 ist der Bezug(!) klar auf JESUS CHRISTUS gerichtet, während in 1. Johannes 2,22 der Bezug(!) auf denjenigen gerichtet ist, der leugnet. Damit ist Deine Argumentation biblisch und grammatikalisch nicht haltbar und widerlegt.