Opfern Raucher ungewollt ihre Lebensdauer für das Rentensystem?

12 Antworten

Durch eine im durchschnitt drastisch verkürzte Lebensdauer, müssen ja auch weniger Renten Finanziert werden. Hat der deutsche Staat deswegen ein großes Interesse daran, das fleißig weitere menschen darauf reinfallen und fleißig weiter geraucht wird

Nein. Denn die zusätzlichen Kosten, die ein Raucher während seines kürzeren Lebens verursacht, sind deutlich höher als die eingesparten Renten aufgrund seines verkürzten Lebens.

Alex

Da der "deutsche Staat" (im weiteren Sinne) auf der anderen Seite bei Rauchern deutlich höhere Krankheitskosten hat hebt sich dieser vage "Effekt" mehr als auf...

= nein, der Staat hat kein Interesse dran, dass "fleißig weiter geraucht wird"...

...bestenfalls wegen der Tabaksteuer... aber das ist/wäre eine Milchmädchenrechnung!

Der Staat hat kein Interesse daran, das Rauchen zu forcieren, erst recht nicht die Krankenkassen, weil die Folgekosten durch konsumbedingte Krankheiten enorm sind, wahrscheinlich höher, als Renteneinsparungen. In F läuft derzeit eine große staatliche Kampagne gegen das Rauchen, das wird hoffentlich auch in D kommen.

Sie mögen zwar tendenziell früher sterben, aber bevor sie das tun, belasten sie ja auch das Gesundheitssystem, weil sie durchs Rauchen eher Krebs, Herz- Kreislauf-Erkrankungen oder COPD bekommen. Beispielsweise bei einer Krebserkrankung, bist du ja schnell bei Behandlungskosten im sechsstelligen Bereich. Ich denke, dass gleicht sich locker wieder aus.

Da müßte man mal recherchieren, was die Raucher bis zu Ihrem Tod an Kosten für Behandlungen verursachen.

Schön gehässiger alter Text:

Stört es Sie wenn ich rauche? - Es würde nichtmal stören wenn Sie brennen!


superseegers  15.05.2025, 16:50

Dieter Krebs und Iris Berben 🤣🤣🤣