Meine Gedanken

3 Antworten

Letztendlich müssten wir die Zinsen der reichen indirekt zahlen , wer sonst .

Da liegst du auch gar nicht so falsch mit :-)

Kein Milliadär hat sein Geld liquide auf dem Girokonto liegen, das ganze sind in aller Regel Beteiligungen an Unternehmen.

Und ein Unternehmen erwirtschaftet Gewinne, produziert also einen Cashflow, und milliadäre partizipieren am diesem.

Im übrigen ist das auch der Grund warum die immer reicher werden.

So "unfair" das oftmals sein mag, es hat auch einen mehr oder weniger positiven Effekt.

Denn "des Geldes wegen" investiert von denen niemand mehr, das heißt das Geld bleibt in den Unternehmen sehr großflächig und steht als Investition zur Verfügung.

An sich gilt aber die Regel, so lange dein eigenes Depot dir weniger Rendite einbringt als Unternehmen durch Eigenkapitalrenditen auf deine gekauften Produkte umlagern, so lange "finanzierst" du die Zinsen der wenigen superreichen mit.

Einigen "Superreichen" gehören die wichtigsten Banken. (einschl. FED) Wichtige "Zinsquellen" sind Staatsanleihen. Das sind Schuldner mit oft tadelloser Zahlungsmentalität (sonst gibt es keine weiteren Kredite). Der Immobilienmarkt und die Abhängigkeit von Mietern tut sein übriges.

Wer zahlt wohl die Steuern, von denen Bürgergeld und andere Sozialleistungen bezahlt werden ?

Solche Enteigungs- und Neidfanatsien der Linken haben mit der Realität nichts zu tuen. Zinsen gleichen nicht mal die Inflation aus. Rendite bringen Unternehmen, ob als dirketinvestition oder Aktie. Dann trägt man aber auch die Risiken. Was man den unteren Einkommen sicher nicht zumuten möchte.

Bild zum Beitrag

 - (Geld, Menschen, Arbeit)