Stimmt es das Millionäre aufgrund ihre Zinsen noch reicher werden?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Früher bekam man von der Bank Zinsen dafür dass man sein Geld dort angelegt hatte. War das Vermögen groß genug und man hat mehr Zinsen bekommen als man Geld ausgegeben hat, ist das Vermögen von Jahr zu Jahr gewachsen.

Seit ein paar Jahren gibt es aber kaum noch Zinsen und bei großen Beträgen verlangen die Banken sogar Geld dafür (Negativzinsen oder Verwahrgebühr) dass Du Dein Geld bei ihnen lagerst

Geld ist im Überfuss vorhanden, deshalb zahlt man dafür keine Zinsen.

Wird Geld zur Mangelware und stärker, z.B. in Form von Krediten nachgefragt, erhöht sich er Preis, den man Zinsen nennt.

Es ist richtig, das man von daher (Überangebot) z.Z. vor allem auf größere Guthaben eine Verwahrgebühr zahlt, die man auch als "Strafzins" bezeichnet.

Aktuell haben wir ein Niedrieg- bzw. Negativzinsumfeld.

Dadurch bekommt man auf kleine Beträge nur noch wenig oder gar keine Zinsen und muss auf hohe sogar "Strafzinsen" zahlen, da das Guthaben negativ verzinst wird. Die genauen Konditionen sind bei jeder Bank leicht unterschiedlich, aber beispielsweise innerhalb Deutschland doch recht ähnlich.

Natürlich können sie andere Geldanlagen wie z.B. Aktien nutzen und haben durch höhere Anlagen aich die Chance mehr Geld zu erwirtschaften. Mit den klassischen Sparzinsen kann man heutzutage aber nichts mehr anfangen, die Zeiten sind schon lange vorbei.

Ja das KANN stimmen - und das gilt nicht nur für Millionäre, sondern auch für Dich.

Wer weniger ausgibt als er einnimmt wird reicher, so einfach ist das.

Ich empfehle Dir ein sehr gutes Buch zum Thema, ein Roman darin es darum geht das ein Mann eine sehr große Summe Geldes erbt - mehr als er ausgeben kann, er kann es nicht verhindern immer reicher zu werden :

https://de.wikipedia.org/wiki/Eine_Billion_Dollar#:~:text=Eine%20Billion%20Dollar%20ist%20ein%202001%20erschienener%20Roman,Tod%20von%20Lady%20Diana.%20Eine%20realit%C3%A4tsnahe%20Parallelwelt%20entsteht.