Ist die AfD auf dem Weg eine transatlantische Rechte zu werden?

teehouse  31.01.2025, 08:19

Wie definierst du "transatlantische Rechte"?

vanOoijen 
Beitragsersteller
 31.01.2025, 08:20

Zusammenarbeit mit dem Horrorkabinett von Trump.

6 Antworten

Die Gefahr besteht immer. Die AfD hat in der Vergangenheit schon oft gezeigt dass ihre Mitglieder für kleines Geld ausländische Interessen in Deutschland vertreten.

Warum nicht gemeinsam mit dem Blackrock-Lobbyisten transatlantische Politik für die oberen 5% machen?

Ich denke, die AfD könnte in Richtung einer transatlantischen Rechten gehen, weil sie mehr Kontakte zu rechten Bewegungen in den USA und anderen Ländern aufbaut. Friedrich Merz‘ Verhalten könnte das verstärken, da er die Distanz zwischen CDU und AfD schwächt. Wenn man Sahra Wagenknecht glaubt dann hat Merz mit seinem Vorgehen genau dazu beigetragen, dass diese Entwicklung vorangetrieben wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lernen und Wissen weitergeben.

Die Entscheidung von März war Kalkül. Er sieht auf der einen Seite die 20% AfD die er gerne zurück haben will und auf der anderen Seite die paar Wähler die er dadurch vergrault.


Rutscherlebnis  02.02.2025, 12:23

Oder auch mal seit langem die einzige Opposition zu sein,die einen eigenen Gsetzesvorschlag mit Mehrheit durchbringt.Und da hat Merz keine feinen Antennen,das hätte ich vorher kurz gecheckt ,und wenn die Mehrheit nicht da ist,eben doch Ausschußverweisung zugestimmt,bzw.den Antrag zurückgezogen.

Gerne lerne ich der CDU / CSU wie man so etwas macht.)

Ich habe es bislang nicht so gesehen, dass großartige Kontakte zu Trump und seinen Gefolgsleuten bestehen. Friedrich Merz' Wende hat denke ich auch eher mit Wahlkampf zu tun. Er will wohl die eher konservativen und weniger rechtsextremen potentiellen AfD-Wähler auf seine Seite ziehen. Inwieweit Sahra Wagenknecht das beurteilen kann, weiß ich nicht.

Die Brandmauer wurde nicht allein von der CDU eingerissen, es war auch die FDP dabei. Heute wird sich Frau Wagenknecht ebenfalls einreihen. Die AfD und Frau Wagenknechts Partei werden aber mit Sicherheit weiterhin fest an der Seite Putins bleiben.