50% der Erstklässler hat Deutschprobleme
Deutschprobleme bei jedem zweiten Kind – das sagen die Grünen zu Wiens Bildungspolitik und sprechen von einem "Bildungsversagen". Tausende Kinder starten in die Volksschule ohne ausreichende Deutschkenntnisse, kritisieren Julia Malle und Felix Stadler, die Bildungssprecher der Wiener Grünen. Besonders brisant: Die Mehrheit der betroffenen Kinder wurde in Wien geboren und hat schon zwei Jahre lang einen Kindergarten besucht.
"Das zeigt, dass das bisherige System völlig versagt", poltert Stadler. Viele Kinder seien schlicht nicht in der Lage, dem Unterricht zu folgen. "Hier geht es nicht um Kleinigkeiten, sondern um faire Chancen für unsere Jüngsten", ergänzt Malle.
Grüne: Eine Sprachkraft pro Kindergarten!
Die Grünen fordern eine radikale Änderung der bisherigen Praxis: Jeder Kindergarten, der Bedarf anmeldet, soll eine eigene Sprachförderkraft bekommen. "Stundenweise Unterstützung reicht nicht aus – es braucht fixe Fachkräfte vor Ort", so Stadler.
Laut den Grünen müsse Sprachförderung ein fester Bestandteil des Kindergartenalltags werden. "Wir reden hier nicht von Luxus, sondern von einer absoluten Notwendigkeit. Es geht um die Zukunft dieser Kinder", betont Malle.
Was denkt ihr darüber?9 Antworten
Besonders brisant: Die Mehrheit der betroffenen Kinder wurde in Wien geboren und hat schon zwei Jahre lang einen Kindergarten besucht.
Ist ja schön, wenn die in Wien geboren worden. Nützt aber nix, wenn bei denen Zuhause kein Deutsch gesprochen wird. Dann nützen auch die zwei / drei Jahre KiGa nix mehr.
Ja das stimmt die Kinder sollten schon gut deutsch können das die im Leben weit Kommen und kommunizieren können und im Berufsleben und im sozialen weiter kommen und Freunde finden
Und ich hoffe denen geht es besser wie uns jetzt was aktuell alles so auf der Welt los ist und wie es in der Politik läuft
Nicht das die Kinder leiden und es außer Kontrolle gerät
Eine Sprachkraft pro Kindergarten!
Hier ist die Engstirnigkeit und das Scheuklappendenken der Grünen wieder einmal äußerst plakativ dargestellt.
Dieses Ansinnen ist komplett lächerlich - angesichts der Tatsache, dass die Wiener Vorschulkinder aus Migrationskreisen aus ca. 20 verschiedenen (!) Staaten stammen und deren Muttersprache dementsprechend differiert.
Was soll da eine einzige Sprachkraft bewirken können? Eine solche Multitasking-Fähigkeit in puncto Sprachkenntnissen hat kein einiger Mensch bzw. Pädagoge.
Lesen und Schreiben sind elementare Dinge, die ein Kind beherrschen muss. Ich denke, man sollte definitiv sicherstellen, dass die Kinder das auch lernen.
Das sollte jeder unterstützen, dem unsere Kinder wichtig sind.
Das kommt halt von der unkontrollierten Massenmigration