Warum nennen uns die Rechten Hobbymoslem/Teilzeitmoslem? Was bezwecken die damit?
Hallo,
ich glaube die wollen mich damit in einen Käfig einsperren und mir jegliche Partizipation an der liberalen Demokratie untersagen.
Ich fahre zum Rewe und kaufe mir da gerne beim Metzer eine heiße Leberkassemmel, den sie schmeckt mir.
Ich grille gerne Nackensteaks vom Schwein auf dem Webergrill und ebenso grille ich gerne Würstchen im Speckmantel, mein absolutes Highlight.
Ich trinke Bier, denn ich lebe in Bayern und ich trinke gerne in guter Gesellschaft. Hin und wieder auch eine Vodka-Redbull-Mischung. Aber niemals trinke ich alleine.
Mein Traumjob wäre Bankaufmann, es ist mir scheißegal das Zinsen im Islam verboten sind.
Ich hätte kein Problem mit Sex vor der Ehe, solange es mit Liebe geschieht. Es gibt ja Verhütungsmittel und somit keine Kinder, die entstünden.
Also ich bin doch kein fundamentalistischer Wahabite, der den Islam in seiner Urform auslebt und noch im 5. Jahrhundert lebt.
Früher in der Wüste haben sich bei heißem Wetter Würmer in dem Schweinefleisch gebildet, weswegen man es verboten hat, aber dafür hat man doch heute Kühlschränke!
Ich glaube, damit bezwecken die Rechten eine subtile Form der Ausgrenzung bis hin zur „Rassen" trennung, um es mal ganz extrem zu formulieren. Man sucht sich irgendeine Gruppe auf der man drauf rumhacken kann. Der Vorteil für die ist, da es nunmal antimuslimischen Rassismus gibt , ist, dass sie für mich keine Kennzeichen brauchen um mich auf Teufel komm raus abzugrenzen.
Es halten sich ja auch nicht alle Christen an das Verbot des Beschleifes vor der Ehe, oder des Verbots des Zinsgeschäftes oder Pfarrer an die Abstinenz. Von den Pfarrern haben ja auch manche Kinder. Warum versucht man dann, mich mit meiner Religion regelrecht zu geißeln?
Meine Meinung. Wie seht ihr das?
P.s: Wenn ich „rechts" schreibe, dann meine ich nicht konservativ.
Lg
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2 Antworten
Lass die Leute reden. Es wird immer Dummschwätzer geben.
Es gibt Viele gläubige Menschen welche ihre Religion nicht streng ausleben wie es vor vielen Jahrzehnten mal jemand geschrieben hat.
Wie du bereits festgestellt hast machte Manches damals mehr Sinn als es heute tut.
Abgesehen davon heißt das nicht zwangsweise das sie nicht dennoch ihren Weg finden bzw ihr Gott /ihre Götter sie als gut befinden.
Ich selbst glaube zwar nicht das es einen Gott gibt, wenngleich ich nicht bestreiten würde das es möglich wäre, das es ihn gibt (Oder mehrere)
Doch denke ich wenn es ein solches mächtiges Wesen gibt, dann urteilt es nicht darüber wie sehr du geschriebenen Regeln folgst, sondern danach was für ein Mensch du warst.
Solche Bezeichnungen, wie du sie nennst, gibt es ja auch erst seitdem die "neuen" Flüchtlinge hier sind. Solche, die noch sehr streng leben.
Also, du machst das schon alles richtig mit deiner Denkweise.