Eure Meinung zu dieser These: "Wegen Pornos gibt es weniger Gewaltverbrechen, Triebtäter und Vergewaltigungen."?

Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen

stimmt nicht 94%
stimmt 6%

11 Antworten

stimmt nicht

Das ist, meiner Ansicht nach, dasselbe wie mit der Diskussion über Actionfilme in den 80ern und Anfang der 90er und dann die Diskussion über Egoshooter roundabout 2000.

Ich verweise auf den Soziologen Klaus Hurrelmann, dessen These ich unterstütze. Er sagt, dass Jugendliche aus einem gefestigten Milieu natürlich nicht durch Gewaltvideos oder "Killerspiele" zu Amokläufern werden. Labile Jugendliche aus prekären Verhältnissen können jedoch durch solche Medien zusätzlich angestachelt werden bzw. nehmen sich Inspirationen für die Tatausübung daraus.

Ganz ähnlich liegt es, imho, bei Pornos. Die übergroße Mehrheit der Konsumenten schauen einen Porno, holen sich einen runter und gut ist.

Ein Teil psychisch ohnehin kaputter Leute dürfte dadurch zur Vergewaltigung angestachelt werden. Vermutlich hätten diese Leute ohnehin eine Vergewaltigung oder sexuellen Missbrauch begangen - nur eventuell etwas harmloser und phantasieloser.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter
stimmt nicht

Ganz im gegenteil Pornos machen die psyche kaputt und es kann zu einer sucht werden dementsprechend werden die triebe auch immer chaotischer und es kann schneller zu sexuellen übergriffen kommen.


WwernerR363  11.05.2024, 22:19

Das ist genau so falsch!

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stimmt nicht

wegen pornos haben Leute erst recht eine komische Vorstellung von sex

stimmt nicht

Glaube ich nicht dran. Die These, dass bezahlter Sex Vergewaltigungen reduzieren, dass würde ich so sehen .

Aber, einfach Pornos schauen und dadurch weniger Gewalt, weniger Triebtäter, würde ich eher vereinzelt einschätzen.


orangade 
Fragesteller
 10.05.2024, 22:14
Die These, dass bezahlter Sex Vergewaltigungen reduzieren,

Wieso?

Prostitution besteht zum Großteil aus Vergewaltigung. Die wenigsten Frauen machen das gerne und freiwillig. Von Freiern und Zuhältern werden sie oft wie das letzte Stück Scheiße behandelt.

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Diese These ist umstritten und kontrovers. Einige argumentieren, dass Pornografie eine Form der sexuellen Befriedigung bieten kann, die Menschen davon abhält, gewalttätige oder missbräuchliche Handlungen zu begehen. Es wird auch behauptet, dass Pornos die sexuelle Lust befriedigen und somit die Wahrscheinlichkeit verringern, dass jemand sexuell übergriffig wird.

Auf der anderen Seite gibt es Bedenken, dass Pornografie die Einstellung zur Sexualität verändern und unrealistische Erwartungen an Sex und Beziehungen fördern kann. Einige argumentieren auch, dass übermäßiger Konsum von Pornografie zu einer Desensibilisierung gegenüber sexualisierter Gewalt führen kann und möglicherweise die Fantasien und Handlungen von Triebtätern verstärkt.

Die Auswirkungen von Pornografie auf das Verhalten und die Einstellungen der Menschen sind komplex und hängen von vielen Faktoren ab. Es gibt keine klare Antwort darauf, ob Pornografie zu weniger Gewaltverbrechen, Triebtätern und Vergewaltigungen führt, daher ist es wichtig, die Forschung dazu fortzusetzen und ein differenziertes Bild zu entwickeln.


ddddddds  11.05.2024, 00:42

Mal wieder ein KI-generierter Beitrag...

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