"Gute" Ausbildung oder doch Abitur und ggf. Studium?

Hallo,

ich bin aktuell in der 10. Klasse und stehe kurz vor meinem Realschulabschluss. Diesen bestehe ich vorraussichtlich mit großer Wahrscheinlichkeit mit Qualifikation. Deshalb habe ich mich auch schon fürs Abitur angemeldet. Nun habe ich aber vor kurzem eine Anfrage eines Bekannten bekommen, ob ich nicht eine Ausbildung bei ihm als KFZ-Mechatroniker machen will. Das Ding ist halt dass er bei der Stadt ist und somit hätte ich halt einen sicheren Platz und auch ein ganz gutes Gehalt nach der Ausbildung, ca. 2.200€ bis 2.500€ Netto. Nun stelle ich mir die Frage wie ich mich entscheiden soll. Ich denke halt dass es schon meiner Meinung nach wichtig ist ein Abitur zu haben, aber andererseits wüsste ich nichteinmal was ich mit diesem danach anstellen will. Das Ding ist halt das ich während der Ausbildung wenigstens Geld verdiene, was ich halt beim Abi nicht tue. Ich finde den Beruf auch eigentlich sehr interresant, habe auch schon ein Praktikum dort absolviert und die Ausbildungstelle sicher.

Jetzt rein vom Geld her, würde es sich mehr lohnen zu studieren und dabei dann halt 8 Jahre nichts zu verdienen (3 Jahre Abi + 3 Jahre Bachelor + 2 Jahre Master), oder halt schon 8 Jahre zu verdienen, aber halt nicht wirklich viel?

Wie würdet ihr euch entscheiden? Hattet ihr vielleicht sogar schonmal solch eine Entscheidung?

Ausbildung 50%
Abitur danach Studium 50%
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Unsicher mit der Ausbildung - was tun?

Hallöchen :)

ich (M, 20 Jahre alt) erkläre kurz meine Situation. Ich bin in einer IT Ausbildung seit ca. 2 Jahre.

Ich habe noch 1 Jahr. Allerdings merke ich wie sehr mich Bürojobs quälen und ich mich eigentlich bis jetzt immer nur irgendwie durch gegleitet bin.

Liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich in einem wirklich Top Betrieb mit tollen Mitarbeitern und finanziell sehr guten Zukunftsmöglichkeiten bin.

Aber wie bereits erwähnt, bin ich unzufrieden. Den ganzen Tag ohne jeglichen Menschen Kontakt im Büro zusitzen und zu Programmieren, womit ich mir auch sehr schwer tue macht mich unglücklich. Ich krieg alleine brechreiz wenn ich an Teams Meetings denke.

Aber was soll ich tun? Abbrechen? Durchziehen? Neue Ausbildung suchen?

Mein Betrieb ist auch fest von mir überzeugt und will mich gerne für Zukunftsthemen einarbeiten aber wie gesagt bin ich momentan einfach sehr unglücklich weil auch unter anderem meine Programmier Skills stagnieren was wahrscheinlich daran liegt das ich keinerlei Interesse für das Thema habe.

Ich würde gerne einen Job machen in Richtung soziales mit Menschen, oder auch sowas wie Bankkaufmann wo ich Kunden berate und wo ich weiß mein Wissen ist gefestigt und wird nicht so schnell mit neuem überrannt wie in der IT Branche.

Was sollte ich am besten tun?

Ich danke jeden für jeglichen Denkansatz im Voraus.

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Flugbegleiterin?

Hi community, ich bin 16 werde dieses Jahr 17 und möchte gerne nächstesJahr, eine Ausbildung als Flugbegleiterin beginnen.
habt ihr vielleicht Tipps, die hilfreich sein könnten da meiner Sozialängste sind meine Noten in der Schule ziemlich schlecht. Habe ich trotzdem eine Chance als Flugbegleiterin? Oder eher gesagt ,bei welcher AIRLINE.

Was für Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

Jetzt zu meinem Standort ich komme aus der Nähe Lingen.

wo könnte ich überhaupt eine Ausbildung machen? Was war der beste Ort dazu? Ich habe gehört, dass München gut sein soll. Was für Airlines sind in München und wie lange dauert die Ausbildung? Bekommt man Geld? ( für die Ausbildung)

Meine Stärken liegen in Englisch und generell in der Sprache. Mit Passagieren würde ich auch gut klarkommt, da wir eine eigene Firma haben und viel Kontakt mit Kunden haben.

Müsste natürlich dann für die Dauer der Ausbildung dementsprechend nach München ziehen. Was kein Problem wäre. Eine Übergangswohnung würde ich ja finden oder sowas ähnliches.
Ich würde mich über noch weitere hilfreiche Tipps oder Erfahrungen freuen und was ich noch sagen wollte, könnte ich die Ausbildung auch schon vor 18 beginnen, so dass ich mit 18 anfangen kann? Da ich schon ziemlich eher mit der Schule fertig bin.
Ansonsten sag ich schon mal dankeschön und einen schönen Abend noch

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Welchen Job empfehlt ihr weiter?

Vorab mit dem Jobcenter bin ich mega enttäuscht die wollen dass ich weiter meinen Beruf mache aber ich will es nicht.

Ich brauche eure Ideen/Inspirationen

1. Mich interessieren vorallem Leute die zb komplett die Branche gewechselt haben und jetzt super zu frieden sind.

2. Leute die sich im Beruf weiter entwickelt haben und das empfehlen

3. Nenn mir dein Beruf egal was vielleicht interessiere ich mich dafür

Zu mir :

Ich habe Fachabitur

Und eine abgeschlossene Ausbildung zum Kaufmann Versicherungen/Finanzen

Was mir gefällt:

Der Kundenservice : Kunden weiterhelfen, die die Zeit oder das Wissen nicht haben

Der Austausch mit Kunden online oder offline, bin immer erfreut wenn Kunden auch in die Filliale kommen zur Beratung

Was mich zum Aufhören gebracht hat:

-Provisonsbasis : jeder Verkäufer weiß was ich damit meine die Zahlen müssen stimmen man versucht mehr zu verkaufen als benötigt um über die Runden zu kommen(schlechtes Gewissen etc)

- ich möchte keine Provision, sondern festgehalt und keine verkäuferische Tätigkeit, eher in Richtung Beratung/ Hilfeleistung

( als Autoverkäufer würde ich nie arbeiten wollen)

Allgemein: es war kein Fehler die Ausbildung zu machen denn ich bin jung das war meine erste.

Ich habe gelernt das klassischer Verkauf nichts für mich ist.Aber mein Chef hat gesagt ich bin sehr Serviceorientiert (aber nur mit Service verdient man nichts ^^)

Ich solle etwas in die Richtung gehen

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Was denkt ihr wie viel % der kleinbetriebe in den nächsten 10 jahren werden in der gastro Insolvent gehen?

Hab mir mal aus reinen Zeitvertreib die Statistiken rausgesucht und Industrie Mechaniker als Vergleich genommen :

Unbesetzt stellen ( für azubis

Hotelfachmann( Hofa ) 15,7%

Restaurant und veranstaltungsfachmann( Refa) 25,8%

Gigachads (Koch) 14,3%

Industriemechaniker war nicht vorhanden .

Man muss bedenken im Regelfall sind stellen für azubis relativ hoch besetzt , da viele junge Leute keine Ausbildungsplätze bekommen und suchen. Refa war Platz 1 von allen )

Abbruchquote

Refa 47,6 % xddddddd

Koch 46,3% xddddd

Hofa 29,5 % ( hofa schneidet am besten ab weil viele denken es wäre nen besserer refa mit mehr Möglichkeiten was aber nicht stimmt .)

Industriemechaniker : 7,5%

Durchfallquote Abschluss Prüfung ( die eigl gut zu meistern ist , aber viele haben Probleme weil die Betriebe nunmal im der gastro sehr oft grottenschlecht ausbilden )

Refa 14,1%

Hofa 5,4% bißchen einfacher als Refa

Koch 18,8 % Was ich nicht verstehe , hab vor der Prüfung Bong geraucht und hab trtz bestanden .

Industriemechaniker 1,2%

Was das hochgerechnet ist könnt ihr ja ausrechnen .

Meiner Meinung nach ist die gastro daran 100% schuld und nicht die genZ. Den die meisten branchen finden gute azubis .

21-30% 80%
Über 50% 20%
Denke an 10-20% 0%
31-40% 0%
41-50% 0%
Bewerbung, Job, Gehalt, Berufswahl, Karriere, Azubi, Berufsschule, Fachabitur, Gastronomie, Koch, Vorstellungsgespräch, Weiterbildung
Was soll ich mit meiner Zukunft machen?

Ich habe letztes Jahr im März beim Abi mit 1,0 abgeschlossen und auch schon während dem Abi auf ein Medizinstudium abgezielt, weil ich auch immer dachte dass das mein Traum ist. Habe extra Praktika absolviert und den TMS geschrieben um den Studienplatz an der Uni zu erhalten die am nächsten an meinem zu Hause liegt, da ich gerne in der Nähe von meinem Freund und meiner Familie bleiben würde. Aber als ich den Platz erhalten habe habe ich mich schon garnicht richtig gefreut klar ich war stolz aber dieses vor Freude weinen oder in die Luft springen was andere bei sowas haben hatte ich nicht, obwohl ich normalerweise der Typ für sowas bin. Mittlerweile im Studium angekommen habe ich schnell gemerkt, dass das eigentlich garnicht das ist was ich will und mittlerweile glaube ich dass ich mir diesen Traum irgendwo eingeredet habe, weil ich wusste dass ich das mit meinen Noten erreichen kann und dass das ist was Leute mit so einem Abi eben machen und die Karrierechancen natürlich toll sein können. Ein gewisses Grundinteresse habe ich natürlich sonst wäre es so weit ja nicht gekommen aber dass das reicht um 11,5 Jahre auf den Facharzt hinzuarbeiten bezweifle ich. Nun bin ich ein wenig verzweifelt. Dass ich mit dem Studium nicht weitermachen will weiß ich sicher. Am liebsten würde ich dual studieren um schon Geld zu verdienen und gleichzeitig einen akademischen Grad zu erwerben auf den ich später aufbauen kann. Wichtig ist mir dabei dass das Studium nicht so über alle Maße viel Zeit in Anspruch nimmt dass ich schon wieder kein Leben nebenher haben könnte so wie jetzt, Seidenn es wir wirklich das wofür ich brenne, weil dann gehen 3 Jahre im Vergleich zu 11,5 natürlich schneller rum. Außerdem wäre es mir wichtig hier in der Nähe bleiben zu können ( komme aus der Umgebung Kaiserslautern, länger als 45 min würd ich ungern fahren). Aber am aller wichtigsten wäre mir natürlich dass es etwas ist womit ich glücklich werde und wenn dann noch dazu kommen würde dass man damit ein wenig erfolgreich wird wäre es perfekt. In der Oberstufe habe ich Mathe immer geliebt, den Umgang mit Menschen liebe ich aber noch mehr. Ich habe daran gedacht eine duales Studium beim Finanzamt zu machen da das in der Nähe wäre, und man nach 3 Jahren fertig ist wobei die Uni nie länger als 13:00 geht. Ich würde schon Geld verdienen und könnte auch später noch darauf aufbauen und Steuerberaterin werden, wo die Verdienstaussichten auch nicht schlecht wären. Mein einziges Problem ist woher weiß ich ob ich dafür brenne ? Was wenn mich das auch nicht glücklich macht, möchte ungern noch etwas abbrechen aber will mich auch nicht wieder so unglücklich fühlen wie jetzt. Habe mir einfach nie genau Gedanken gemacht was ich eigentlich will und jetzt hab ich den Salat weil ich mich auch irgendwo beeilen muss dieses Jahr noch was zu finden um nicht noch ein Jahr Lücke zu haben.
vielleicht kann mir ja jemand helfen :(

Medizin, Studium, Schule, Weiterbildung, Zukunftsangst
Was ratet ihr mir?

Hey,

ich bin richtig durcheinander. Vielleicht könnt ihr mir helfen oder einen rat geben. Ich bin 20 Jahre alt und mein Mann ist 27 Jahre. Ich habe keine Ausbildung gemacht bis jetzt weil ich immer irgendwie etwas auszusetzen hatte. Ich weiß selber eigentlich nicht was das Problem bei mir ist. Ich hatte eine Ausbildung zur Mfa angefangen, diese jedoch nach einem Jahr beendet. Dann hatte ich für einige Monate bei einem Ambulanten Pflegedienst gearbeitet habe das dann auch aufgehört. Dann hatte ich gedacht komm hol mal dein Abitur nach, dies jedoch auch 6 Monate aufgehört. Danach habe ich angefangen als 1zu1 Betreuerin zu arbeiten, habe dies jedoch auch nach 3 Monaten beendet. So nun habe ich eine Ausbildung am 01.04 angefangen zur Pflegehelferin, die ich nur mache das ich etwas in der Hand habe aber das gefällt mir irgendwie auch nicht. Also mein Unterbewusstsein sagt mir das das nicht richtig ist. Nun könnte ich eventuell eine Sozialassistenten Ausbildung auch anfangen. Aber ich denke mir auch so ja das werde ich eh nicht durchziehen können. Ich weiß wirklich nicht weiter…

Muss man denn eine Ausbildung machen oder hat man auch viele Chancen ohne eine Berufsausbildung? Weil ehrlich gesagt macht mich das einfach fertig dieses hin und her wirklich. Diese Unsicherheit macht einen verrückt.
Mein Mann ist wie gesagt auch schon 27 Jahre alt, hat fast seine Ausbildung zum Erzieher abgeschlossen und wir wollen ja auch Kinder irgendwann.

Aber irgendwie hänge ich wirklich seid 2020 in der Luft fange mal was an, höre aber dann wieder auf. Ich habe irgendwie dieses Durchhalte vermögen nicht wirklich.

Ich weiß wirklich nicht weiter. Ich wäre wirklich dankbar für jede Antwort und bitte bleibt ruhig, denn wenn ich hier im Persönlichen Gesprächen immer das erzähle, rasten immer alle aus und sagen ich wäre faul aber ich weiß wirklich nicht mehr weiter.

Schule, Bildung, Weiterbildung
Berufsperspektive mit Vorstrafe?

Hey meine Lieben☺️

Mein Name ist Paulina, ich bin 22 Jahre alt und lebe in Hamburg. Ich möchte euch eine Frage stellen, über die ich sonst mit niemandem sprechen kann.

2019 war ich mit 18 Jahren das erste Mal vor Gericht wegen Betrug. Ich war damals extrem naiv und wollte einfach mehr Geld haben, um es für Dinge auszugeben, die ich unbedingt haben wollte. 2021 bin ich dann das zweite Mal angeklagt worden und als Wiederholungstäterin zu einer Haftstrafe veurteilt worden. Ich schäme mich sehr sehr doll dafür.

Ich habe kurz vorher zum Glück noch Abitur gemacht. Seit meiner Entlassung mache ich aber nur einfache Jobs und habe keine Ausbildung oder Studium angefangen. Aber ich verdiene natürlich aktuell sehr wenig und möchte jetzt mein Leben endlich verändern, sodass es mir in Zukunft besser geht.

Ich könnte mir mega gut vorstellen, Lehrerin zu werden, weil es mir total Spaß macht, mit Kindern zu arbeiten und sie auf ihrem Weg zu begleiten. Meine Frage ist: Kann ich das mit meiner Vorstrafe noch schaffen? Wie kann ich mein Studium finanzieren? Was muss ich sonst mit meinem Lebenslauf beachten?

Mir ist bewusst, dass eine professionelle Beratung sinnvoll wäre, aber ich traue mich einfach nicht, direkt mit jemandem über meine Vorstrafe zu sprechen. Deshalb wäre es super lieb, wenn ihr mir weiterhelft. Ihr könnt gerne Fragen stellen, wenn euch Infos fehlen.

Ganz großen Dank für eure Hilfe!!

Liebe Grüße, Paulina♥️

Nein, das wird nicht mehr möglich sein 60%
Ja, das kannst du auch mit Vorstrafe machen 40%
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Extreme Zukunftsangst, Ausbildung verschwendete Zeit? Zu alt oder zu spät mit 26 zu studieren?

Hallo Leute,

Ich bin 22 Jahre alt, männlich und habe mit 18 Jahren mein Abi mit nem Schnitt von 3.2 gemacht. Meine Eltern sind leider nicht sehr gebildet, mein Freundeskreis sehr klein und Geschwister habe ich auch keine. Daher war ich was Berufswahl angeht bis vor einigen Monaten verloren- wofür ich mich schäme. Nun habe ich mich mit dem Thema intensiv und lange auseinandergesetzt und werde eine Ausbildung zum Industriekaufmann in nem grossen bekannten Unternehmen machen.

Ich bin extrem verunsichert,depressiv und habe Panik. Oft lese ich dass mit Azubis schlecht umgegangen wird, dass diese schlechter bezahlt und weniger gefördert werden und eine Ausbildung verschwendete Zeit ist wenn man studiert.Auch lese ich oft dass Azubis ihre Ausbildung bereuen aber ich bin mir unsicher ob dies auch für eine Ausbildung wie Industriekaufmann gilt. Zu dem Unternehmen wo ich arbeite habe ich mir auf Kuunuu Bewertungen angesehen und bei Karriere und Weiterbildung waren ein paar schlechte Bewertungen drin.

Meine Abiturzeit hat mich traumatisiert weil die Lehrer schlecht mit mir umgegangen sind, ich alles als sinnlos empfand und ein Jahr wiederholen musste, was mich sehr belastet hat. Ich war denke ich auch zu jung da ich, wenn ich nicht wiederholt hätte mit 17 abi gemacht hätte.

Mein Plan war mit 26 oder 27 zu studieren nach der Ausbildung aber online und von Verwandten höre ich dass es dann zu spät ist, man keine Energie mehr hat und dass man in dem Alter zu alt zum lernen ist und die anderen Kommilitonnen zu jung im vergleich wären. Auch habe ich Angst wie im Abitur überfordert zu sein und vllt zu versagen. Die Abiturzeit hat mir generell Angst vor Bildung gemacht, da ich Angst habe in eine ähnliche Situation wie damals zu kommen. Ich habe dass Gefühl nicht bereit für ein Studium zu sein aber wenn ich es nicht mache ist mein Leben und meine berufliche Karriere vorbei.

Diese ganzen Sorgen machen mich komplett fertig. Ich bin total depressiv geworden, hatte paar panikattacken und habe extreme Angst vor meiner beruflichen Zukunft.

Könntet ihr eure Meinung zu der Situation und eure beruflichen Erfahrungen mit mir teilen? Wie soll ich mit der Situation umgehen?

Studium, Bildung, Ausbildung, Karriere, Berufsschule, Panik, Weiterbildung, Geistige Gesundheit
Pflege oder Studium (anderer Bereich)?

Hi,

Ich (aktuell 23) mache eine Ausbildung zum Pflegefachmann und stehe im sehr sehr großen Zwiespalt, ob ich danach wieder Studieren (anderer Bereich als Gesundheit/Pflege) soll.

Ich bin bis zum Ende meiner Ausbildung 25 und wollte danach wieder Biologie studieren.

Wie ihr gelesen habt „wieder“. Ich habe 1 Jahr lang Biologie studiert, aber wegen einigen Punkten abgebrochen, die wesentlichen wären:

  • Ich war & bin es aktuell noch ziemlich Lernfaul
  • hatte & habe finanzielle Probleme (5000-6000€ Schulden), schon zum Teil vor dem Studium & das meiste während des Studiums angehäuft, da ich mit dem wenigen Geld (Bafög+Kindergeld) nicht umgehen konnte & kann.
  • die marginalen Jobaussichten in der Biologie, vor allem in dem Bereich in den ich wollte (Zoologie)
  • „Depressive-Stimmung“, ich bin sozialer Umgebung, ziemlich zurückhalten & schüchtern (kann draußen nicht mal alleine Essen), ich wohne 200km von Familie & Freunden entfernt & sehe sie nur 1 mal im Jahr
  • fehlende Kenntnisse in Chemie (kein schulisches Grundwissen, eigne mir alles alleine an)
  • ich kriege meine Lernfaulheit etwas mehr & mehr in den Griff, aber sehr sehr langsam
  • ich versuche mich auch etwas mehr nach außen zu öffnen
  • meine Finanziellenprobleme, kann ich erst mit den ersten 2-3 Nettoeinnahmen als Fachkraft begleichen

Ich würd gerne Biologie studieren da mich das Leben & vor allem die Tier- & Pflanzenwelt sehr interessiert, am meisten die Tierwelt. Hätte gerne ne Tierpfleger Ausbildung nach dem Studiumsabbruch gemacht (war mein Kindheitswunsch), aber durch die nicht vorhandenen Ausbildungsangebote & dem Gehalt als Ausgelehrter, habe ich immer davon abgesehen

Pflegefachmann ist der nächst interessanteste Ausbildungsjob für mich, daher mache ich jetzt die Ausbildung.

Ich will die ganze Zeit nach der Ausbildung das Biologie-Studium wieder aufnehmen, aber bin im großen Zwiespalt, wegen den oben genannten Punkten.

Meine Eltern sagen ich soll in der Pflege bleiben & mich da steigern mit Weiterbildungen oder einem Studium in der Pflege oder im Gesundheitsbereich.

Ich weis nur eins, wenn ich in der Pflege bzw im Gesundheitsbereich bleibe, will & werde ich nicht bis zur Rente als Altenpfleger verbleiben, sondern Weiterbildungen machen (Praxisanleiter, WBL etc.) & besten Falls noch ein Duales-Studium Pflegemanagement.

Ich habe Interessen in sehr vielen Bereichen, Mathe (da ich dies in der Schule immer auf anhieb verstanden hab), Elektrogerät-Reparaturen, PC-bau, Natur, Tiere, Reisen, Archäologie, Schauspiel (Film & Serien), Maschienenbau & Bauing. sind Studiengänge die mich eventuell Interessieren könnten.

Die Ausbildung mache ich zu Ende (noch 2,5 Jahre), da ich diese eh vor den Studiumswünschen & dem abgebrochenen Studium machen wollte & vor allem damit ich etwas in der Hand habe.

Studium, Schule, Pflege, Bewerbung, Gehalt, Berufswahl, duales Studium, Abschluss, Abitur, Bachelor, BAföG, Fachabitur, Hochschule, Informatik, Universität, Weiterbildung

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