Abi/Studium = Intelligenter?
Wieso sind so viele Leute, immer noch der Meinung, dass Leute mit Abi bzw Studium Intelligenter/klüger seien? Nach dem Motto "Ein Real Schüler kann niemals so klug sein wie ein Student"
Das macht absolut keinen Sinn.
Tun euch solche Leute auch Leid, die so wenig Lebenserfahrung haben?
4 Antworten
Fangen wir vllt. so an: Ich bin der Meinung, dass man unintelligente Leute daran erkennt, dass sie offenbar zuviel Zeit haben soviele Laber-Threads mit einer Pseudo-Frage über Dinge wie Intelligenz und Erfolg anzulegen. Weil wer versucht mehr Erfolg zu haben bzw. intelligentere Entscheidungen zu treffen, ist recht stark damit beschäftigt sich dort zu verbessern, hat also weniger Zeit darüber zu "philosophieren", sondern wir eher konkrete Fragen haben oder anderen aus seinem Fundus an Erfahrungen versuchen zu helfen.
Außerdem: Wer hat die von dir genannte Behauptung gesagt?
Generell sollte man IMHO schauen, dass man sich soweit hocharbeitet wie die eigenen Fähigkeiten es zulassen und es einem einigermaßen Spaß macht, auch aus folgendem Grund:
Viele Firmen stellen heute häufig folgende Arten von Leuten in der genannten Reihenfolge bevorzugt als Azubis die Realschulabschluss brauchen ein, wenn sie beim Rest gleichwertig sind:
- Studienabbrecher (Leute mit Studienabschluss machen seltenst noch eine Ausbildung)
- Abiturienten (inkl. FH-Reife & Co.)
- Oberstufen-Abbrecher
Warum ist das so?
- Weil die Eltern heute zu sehr ihre Kinder in eine zu hohe Schulform stecken wollen und die Schulen nachgegeben haben.
- Selbst Oberstufen-Abbrecher haben etwas mehr Schulbildung als ein Realschüler. Außerdem sind sie etwas älter. Heißt sie sind eher vernünftiger, das Jugendarbeitsschutzgesetz gilt eher nicht mit und sie haben eher einen PKW-Führerschein.
- Allg. werden auch in nicht-akademischen Berufen die Anforderungen immer höher.
Letzteres hat z. B. auch mein Onkel gemerkt, der als er nach >10 Jahren IT-Leiter in einem mittelständischen Unternehmen von seiner recht neuen und recht dummen Chefin gefeuert wurde nix vergleichbares mehr gefunden hat, weil immer ein abgeschlosses Studium gefordert war, was er nicht hatte.
Natürlich gibt's auch job-techn. eher nutzlose akadem. Abschlüsse (z. B. Uni-Bachelor) bzw. ganze Studiengänge und andererseits nicht-akademische Berufe, wo man auch gut verdienen kann, z. B. im Handwerk.
Aber von der Grundtendenz her würde ich auch immer erst ein Studium anstreben, was mir einigermaßen Spaß macht und ein brauchbares Gehalt verspricht und eine Ausbildung ist Plan B.
Wobei ich selbst nach der Grundschule nicht in das bei uns einzige aber recht versnobte Gymnasium und eher in die handwerkliche Richtung wollte, aber mein Wunsch-Ausbildungsberuf damals zu neu war, d.h. zu wenige Azubi-Stellen. Bin deswegen nach der Realschule auf ein berufl. Gymnasium und dann Ing. geworden. Sprich aus mir hätte theoretisch auch ein intelligenter Realschüler mit abgeschlossener Ausbildung werden können, die nur nie den Weg Richtugn Studium versucht hat.
notting
Weil ein Studium eine hohe und überdurchschnittlich theorieorientierte Vorkenntnisse und Kombinationsfähigkeiten voraussetzt.
Zudem ist nicht jeder dazu gemacht ein Hochschulstudium umzusetzen...
Hat man Schwierigkeiten beim selbstständigen/eigenständigen lernen wird es umso schwieriger.
Des weiteren zahlt sich ein Hochschulstudium durchaus im Beruf und der Arbeit aus ...so bekommt man nach dem Studium allgemein 50% mehr Einstiegseinkommen als wie z.b ein Mechaniker...
quatsch
ich denke schon das es etwas mit Intelligenz zu tun hat
Du vergisst halt, dass wenn man keine Lust hat, man mit Intelligenz nicht ansatzweise soweit kommt wie jemand der sich dafür interessiert. Also jemand mit einem 80er IQ würde bestimmt weiter kommen wenn es ihn interessiert als jemand mit einem 130er IQ wenn es ihn 0 interessiert.
Da viele Leute lern Bereitschaft mit Intelligenz gleichsetzen . Und weil man nach der 4. Klasse entscheidet welche Schulart man besucht . Ich finde man ist nicht schlauer weil man 5h irgendwas fürs Abitur am tag lernt sondern nur lernbereiter
Wenn ich intelligent bin, dann schaffe ich das Abitur doch auch und mir stehen beruflich alle Wege offen. Dann kann ich z. B. Medizin studieren oder Jura und kann dann mit meinem Gehirn Geld verdienen. Andere müssen dann bei Wind und Wetter als einfacher Arbeiter im Landschafts- und Gartenbau körperlich arbeiten und erhalten deutlich weniger Gehalt bzw. Lohn.
Die großen Unternehmen, also die wo die guten Jobs winken, bevorzugen auch Absolventen mit guten Noten.
Wenn man allerdings weiß was man tun will, wozu dann?
Ich arbeite auch mit meinem Gehirn und habe keinen hohen Abschluss.
Das merkt man ganz deutlich, dass du keinen hohen Abschluss hast. Ist jetzt keine Beleidigung, sondern nur eine Feststellung!
Doch das ist eine Beleidigung, aber es stört mich nicht. Im Gegensatz zu dir heule ich da nicht rum :D
Wieso heule ich! Dumme Behauptung. Mein Abschluss war meine Grundlage für eine steile Karriere wovon du nur träumen kannst!
Ich verzichte auf eine langweilige Karriere als austauschbarer Angestellter. Wirklich...
Von meinem Leben kannst du nur träumen!
Wer von uns beiden muss denn noch arbeiten? Eine sehr schwierige Frage für einen Hauptschüler! Dann kommt du vielleicht drauf wer von uns am träumen 😁 ist!
Wenn man allerdings weiß was man tun will, wozu dann?
Das mag ja sein, dass du für dich entschieden hast, an der Börse durch zocken dein Geld zu verdienen. Aber junge Nachwuchsfußballspieler wollen auch ihr Geld mit Kicken verdienen. Viele scheitern, manchmal durch fehlenden Willen, manchmal durch Verletzungen oder durch äußere Umstände (Corana). Was machen sie dann? Ohne Abschluss?
Dir kann es auch so gehen. Eine KI autamtisiert den Handel und dadurch werden mögliche Gewinne für Daytrader so minimal oder unerreichbar und dann rentiert sich es nicht mehr. Dann stehst du da und hast keinen Plan B.
Dir kann es auch so gehen. Eine KI autamtisiert den Handel und dadurch werden mögliche Gewinne für Daytrader so minimal oder unerreichbar und dann rentiert sich es nicht mehr.
Mit anderen Worten: Du hast keine Ahnung
Ich halte nicht viel vom zocken, ich mache das nicht
Es hat halt dennoch nichts mit Intelligenz zu tun...
Das können sowieso die wenigsten Menschen. 90-95% der Menschen rennen zu jemandem der ihnen das Problem löst. Ist bei Studenten nicht anders...