Mein eigener Vater kommt mir fremd vor?

Hallo, ich habe eigentlich nie viel mit meinem Vater zu tun gehabt, liegt wahrscheinlich daran das wir eine sehr grosse Familie sind (9 Kinder) und mein Vater deswegen meistens arbeiten war und ich ihn selten sah. Am Abend war er zwar Zuhause aber auch dann haben wir nicht so viel mit ihm gesprochen, weil er einfach oft Wutausbrüche wegen kleineren Dingen hatte und wir dem so unterbewusst aus dem Weg gingen. Ich bin die jüngste von allen und nur noch mein älterer Bruder und ich leben Zuhause, mein Vater hat sich sehr verändert. Er ist jetzt pensioniert, und man merkt wirklich er ist netter geworden und hat auch diese Wutausbrüche seltener. Aber Trotzdem ich kann einfach überhaupt nicht mit ihm sprechen, manchmal bringe ich nicht mal ein einziges Wort raus (ich weiss das klingt krank..). Sonst spreche ich mit Verwandten wie ein Wasserfall nur bei ihm bin ich total schüchtern als ob ich ihn nicht kennen würde. Ich habe auch schon Dinge mit ihm unternommen aber auch dann habe ich nicht mehr sprechen können. Ich weiss gar nicht was mit mir los ist, es ist so als ob ich noch Angst hätte. Obwohl mein Vater sich wircklich verändert hat, und man auch merkt das er sich Mühe gibt. Ich habe ein total schlechtes Gewissen, weil er sich sichtlich bemüht aber ich einfach es nicht schaffe darauf einzugehen. Es ist wie eine riesige Blockade die mich hindert in seiner Gegenwart zu sprechen (auch mit anderen Menschen trau ich mich nicht zu sprechen wenn er dabei ist). Ich möchte einfach nur ein normales Verhältnis zu meinem Vater, da ich ihn wirklich lieb habe. Aber wie kann ich das hinkriegen wenn ich es nichtmal schaffe ein anständiges Gespräch mit ihm zu führen?

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Habe irgendwie keine Lust auf Gesellschaft?

Das bin ich: Wenig Freunde, meistens Nachdenklich, emotional, nie sonderbar beliebt (deswegen stets Außenseiter in der Schule und jahrelang gemobbt) , seit 25 Jahren (also ganzes Leben lang) Single, sportlich, kreativ (zeichne gerne), sehr unkomunikativ (finde einfach kein Thema) und eigenbrötlerisch.

Wegen meiner Arbeit, wohne ich nun über 500 Kilometer von meinen einzigen Freunden entfernt. Nun wohne ich seit einem Jahr in Baden-Württemberg und kenne eigentlich niemanden (nicht mal mit den Arbeitskollegen komme ich wirklich ins Gespräch weil ich keine Ahnung habe worüber man reden soll).
Die üblichen Tipps sind:"geh raus! Such dir Vereine, Hobbys, Kneipen, Discos, Clubs etc." Das Problem dabei ist ich habe auf derartige Gesellschaften keine Lust und trotzdem frisst mich meine Einsamkeit auf. Ich mag keine Vereine weil ich schon bis 6 arbeite und dann gar nix mehr vom Tag hätte (die meisten Vereine sind bis dahin eh zu, außer das Fitnessstudio wo ich hingehe aber da lernt man ja keine Freunde kennen), meine Hobbys sind auch eher was für Einzelpersonen (Zeichnen, Wandern, Gegend erforschen, Fahrradfahren, Apple Mac, Filme, Natur ) und sagt mir Jetzt nicht: such  Wandervereine!- weiß doch jeder dass da nur Senioren drin sind! Discos mag ich nicht weil es mir dort zu voll ist, man dort nicht reden kann, ich nicht tanzen kann und auch nicht will (finde es albern). Alleine in eine Kneipe zu gehen sieht schon komisch aus und macht wenig Sinn. Für das weibliche Geschlecht scheine ich ohnehin komplett uninteressant zu sein weil ich nur 1,68 groß bin, sehr emotional und temperamentvoll bin, wenige Freunde habe und nichts von tanzen halte.... Typen wie ich scheinen einfach nicht dafür gemacht zu sein, mit Menschen glücklich zu werden und sind vielleicht sogar gerne traurig und einsam oder?

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Was tun, wenn man mit einem Thema vollgelabert wird, was einen eigentlich nicht interessiert?

Also bisher habe ich ja immer versucht, interessiert zuzuhören oder zumindest meinem Gegenüber das Gefühl zu geben, ob wohl mich dieses immer wiederkehrende Thema zu Tode langweilt. Tja, bis meine Mutter meinem Vater mal gesagt hat, dass es uninteressant ist, wenn er ständig davon redet, wie er bei der Arbeit nach einer Straße gesucht und aufgrund eines Rechtschreibfehlers erst spät gefunden hat. Das hat ihn beleidigt und sie verstand nicht wieso. Mein Bruder redet gerne über Minecraft, da kann ich einfach nicht zuhören. Soll ich weiterhin so tun, als wenn ich zuhören und schön höflich nicken und "ach wirklich?" sagen oder soll ich deutlich machen, dass er sich für dieses Thema andere Gesprächspartner suchen soll (habe ich im übrigen schon gesagt, er redet trotzdem ständig darüber)?

Genauso meine Mutter, sie redet ständig über ihr Fernstudium und geht dabei so tief ins Detail, dass kein Mensch mit ihrem Gerede mitkommt. Ihr habe ich auch einmal gesagt, dass sie ja gerne oberflächlich über ihr Studium reden kann (was irgendwelche Profs oder Kommilitonen verbocken oder sowas in der Richtung), aber eben nicht über den Inhalt, weil da keiner mitkommt und man nach 2 Minuten erzählen in Gedanken automatisch abschaltet. Letztens hat sie dann doch wieder darüber geredet, ich habe sie unterbrochen und meinte "Du, das ist jetzt für mich ungefähr so, wie wenn Papa dir erzählt, wie er heute seine Straßen gesucht hat". Daraufhin meinte sie "Stimmt doch gar nicht, das ist was ganz anderes. Du studierst doch auch" und war beleidigt. Ich rede nie über mein Studium und studiere auch etwas ganz anderes als meine Mutter, von daher sind wir inhaltlich eben nicht auf einer Ebene.

Wie reagiere ich nächstes mal, wenn ich mit einem Thema (was nicht mit einmal drüber reden vom Tisch ist, sondern mindestens wöchentlich wiederholt wird) zugeredet werde, wo ich automatisch in Gedanken abschalte und gar nicht richtig zuhören kann?

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Angst in einer anderen Sprache zu sprechen, was tun?

Hallo,

ich lerne in der Schule neben zwei alten Sprachen auch Englisch und Französisch als moderne Sprachen. Mein Problem ist, dass ich mich nicht traue, zu sprechen. Wenn ich sprechen soll, passiert immer etwas der folgenden Dinge:

  • ich finde plötzlich nicht mehr die richtigen Ausdrücke in der jeweiligen Sprache (weiß also nicht, wie ich das sagen soll)
  • ich habe Blackouts
  • ich kriege kein Wort raus und verweigere das Sprechen völlig

Das kann sogar soweit gehen, dass ich dann aus Verzweiflung beginne, zu weinen...und das dürfte beim Englisch MSA echt peinlich werden. Der ist nämlich am 24. März und heute haben wir diese Situation mal nachgespielt. Da sind alle drei Dinge passiert, Gott sei Dank bin ich nicht heulend aus dem Klassenraum gerannt...ich war nur bockig, habe nichts gesagt und habe mich von meiner Gruppe weg gesetzt mit dem Kommentar "Ich kann eh nichts, ich werde durch den MSA fallen".

Ich muss dazu sagen, dass ich auf ein Gymnasium gehe und immer auf einer 1 oder 2 in Englisch stand. Auch im Unterricht ziehe ich mich immer mehr zurück...

Schriftlich klappt alles super, ich mache wenige Fehler, finde die richtigen Wendungen, schreibe gute Noten und bin nicht unter Druck. Sobald ich aber sprechen muss, ist es schrecklich. Was kann ich gegen diese totale Sprechangst machen? Ich habe wirklich Angst, durch den Englisch MSA zu fallen, weil ich dort kein Wort raus bekomme und die Prüfung komplett verweigere...es ist nur in den Fremdsprachen so.. :((

Könnt ihr mir helfen. Ich will das ja überwinden und spreche es recht viel, aber trotzdem habe ich immer enorme Panik beim Sprechen - das ist sehr hinderlich! Ich bin echt verzweifelt :/

Was kann ich tun?

Vielen Dank im Voraus!

LG ShD

Freizeit, Englisch, Schule, Angst, Sprache, Französisch, Sprechen
Unsicherheit beim Sprechen/ Reden

Ich, (15, zehnte Klasse) fühle mich, wenn ich mit anderen Menschen rede, unsicher und nervös. Früher hat mir das nicht zu schaffen gemacht da ich eher etwas schüchterner und zurückhalternder bin.

Aber in letzter Zeit zittere ich richtig wenn ich mit Fremden aber auch mit vertrauten Personen rede, und bin total unsicher und manchmal sogar den Tränen nahe.

Obwohl ich schüchtern bin war ich eigentlich immer recht spontan und schlagfertig, doch das fällt jetzt auch aus. Ich habe keine richtige Ahnung woran das liegen könnte, in meiner Klasse fühle ich mich relativ wohl, und ich melde mich auch regelmäßig, ohne Probleme!

Ich habe 4 richtig gute Freunde, und ein paar die halt nicht zum engeren Kreis gehören, aber ich habe auch nicht das Bedürfnis besonders Beliebt zu sein. Gemobbt wurde ich auch nie, und die meisten finden mich ganz nett und hässlich bin ich auch nicht. (Das ist doof so etwas über sich zu schreiben :D ).

Manchmal wenn ich mit Fremden rede bin ich sogar so unsicher das ich nicht weiß wo ich hingucken soll. Ich habe aber auch das Gefühl das ich immer Introvertierter werde, weil ich auch beim rausgehen oder in der Schule zittrige Knie bekomme und mich wie gesagt beim Sprechen total unwohl fühle, meinen Mund dann nicht richtig kontrollieren kann und meine Lippen ganz zittrig werden. HILFE! Ich brauche Rat! Ich fühle mich so unwohl dabei! :(

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Unnormale Angst - Fremdsprache zu sprechen?

Ich lebe jetzt seit einem halben Jahr in Frankreich, bin nur mit sehr groben Sprachkenntnissen hergekommen. Ich lebe bei meinem Freund, der Franzose ist, aber fließend Englisch kann, und ein Teil seiner Familie spricht auch etwas Englisch. Ich habe seit ich denken kann, extreme Angst, Französisch zu sprechen, es überträgt sich auch aufs Schreiben, obwohl ich Texte und Gesprochenes mittlerweile ziemlich gut verstehe. Ich traue mich auch nicht, allein vor mir selbst zu sprechen. Eigentlich bin ich absolut kein Perfektionist, aber was Französisch betrifft, erwarte ich unlogischerweise von mir, perfekt und akzentfrei zu klingen. Selbst die einfachten Wörter kommen nicht aus mir heraus, mein Freund hat mittlerweile schon keine Lust mehr, mit mir zu üben. Auch jüngere Mitglieder seiner Familie verzweifeln langsam an mir, jeder 3-jährige kann besser sprechen als ich. Eigentlich weiß ich ja nicht mal, wie mein Französisch klingt, weil ich eben diese unnormale Angst habe, etwas falsch auszusprechen. Ähnlich ist es beim Schreiben, obwohl ich Texte weitesgehend flüssig lesen kann, fällt es mir immer noch schwer, die einfachsten Sätze selbst zu bilden. Manchmal könnte ich es, aber ich würde mir gefühlsmäßig lieber die Finger abhacken und die Zunge abschneiden, als dass meine Angst mir erlauben würde, es zu versuchen.

Da ich in Frankreich wohne, kann ich mich nicht therapieren lassen. Dazu müsste ich ja die Sprache sprechen. Hat jemand eine Idee für mich? Alkohol trinken um lockerer zu werden geht nicht, habs mal probiert, die Hemmschwelle war immer noch da. Ich denke, diese Angst sitzt wirklich sehr tief und ist kompliziert verzweigt. Aber wo die Ursache liegt, weiß ich nicht.

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Habe ich LRS? Oder bin ich einfach Dumm? (Lese-Rechtschreibschwäche)

Hallo Ich habe eine Frage . Ich bin in der 10 Klasse und habe es total schwer in der Schule. Ich habe den Verdacht das ich LRS habe. Ich habe ein bisschen im Internet gesucht und habe gemerkt das ich echt anzeichen dafür habe, uzw.

  • Ich bin Richtig SChlecht bei Diktaten oder Aufsätzen , ich habe da immer Schlechte Noten. Meine Rechtschreibung ist richtig schlecht! Und das obwohl ich in der 10 Klasse bin! -Ich verwechsle sehr oft Sachen wie der die das , dem den , oder sonst sowas. Richtig schlimm! -Ich brauche so lange bis ich irgend etwas versteh! Deswegen bin ich in der Klasse immer hintern dran wenn es darum geht was zussammen an der Tafel zu rechnen oder so. Und wenn ich es dann endlich ein wenig versteh habe ich es nach einer weile wieder vergessen.Ich vergesse sehr oft was ! -Mir fällt es manchmal echt schwer sätze zu bilden ob beim schreiben oder sprechen! oder wenn ich ein satz umsellen muss, das ist echt schlimm! -Ich rede echt schlimm .Früher war ich in der Lokopädie deswegen weil ich p-q oder d-b verwechselt habe , das wurde dann auch besser. Aber ich verwechsle beim sprechen so oft der die das oder dem den , aber meistens rede ich einfach kein vernünftigen satz! Das fällt jeden auf! -mir fallen manchmal bestimmte wörter nicht ein

Alle sagen das ich dumm bin , soger meine freunde. Sie sagen immer wenn sie angenommen in einem Test einmal schlechter als ich sind "Soger Katja ist BESSER als ich, das ist peinlich" Ich habe das gefühl das es schlimmer wird .
Ich wollte zum Arzt gehen aber ich habe echt Angst das ich mich da plamier und ich es am ende nicht habe sondern einfach "dumm" bin!

Danke schonmal!

Schule, Schreiben, legasthenie, lrs, Lese Rechtschreibschwäche, Sprechen, Rechtschreibschwäche, Lese-Schwäche
Logopäde - kosten - krankenkassen

Hallo ihr lieben

Ich habe über all im Internet gelesen dass ein Logopäde Geld kostet außer man hat massive Sprachfehler die einen im Alltag behindern ( oder wenn man unter 18 ist kostet es auch kein Geld -> habe ich gelesen weiß aber nicht ob das jetzt so richtig ist ?! )

so ich werde in ganz genau einem Monat 18 und ich hab schon Sprachfehler z.B. nuschele ich wie ein Weltmeister, der Buchstabe R ist meistens so genuschelt dass man es nicht mehr so gut hören kann aber man weiß trotzdem welches Wort ich gesprochen habe. Naja ich möchte dass meine Sprechstimme erwachsen, selbstbewusst, klar und deutlich hörbar ist. Was bei mir jetzt eher nicht der Fall ist. Neben mir gibt es bestimmt 100.000 Menschen die eine deutlich schlimmere Aussprache haben als ich. Aber ich möchte trotzdem so gerne zum Logopäden gehen aber der Geldbeutel sitzt halt nicht so locker und darum würde es nur gehen wenn es mir die Krankenkasse bezahlen würde. Gibt es eine Möglichkeit dass man mir das bezahlt? Ich meine dann währe mein Leben schon einfacher, ich wurde in der Schule früher gemobbt und das ohne Grund, vielleicht war ja meine Aussprache der Grund? Ich wurde auch mal von einem direkten Menschen den ich nicht kannte aber in Skype mal so gequatscht habe ausgespottet weil ich genuschelt habe und halt so gesprochen habe wie ich eben spreche. Ich möchte so gerne zu einem Logopäden gehen :/ Hätte ich denn eine Chance, dass mir die Krankenkasse das bezahlt? Wie kann ich sie davon überzeugen mir das zu bezahlen?

Ansonsten hätte ich halt ne Idee irgendwie ein Praktikum beim Logopäden zum machen aber ich bin mir nicht sicher ob man dort so einfach als Praktikant genommen wird.

Bin für jeden Tipp dankbar, LG DornenKind ♥ PS : ich bin bei der AOK falls das wichtig ist ? (:

Sprache, Logopädie, Sprachstörung, Sprechen

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