Wie würdet ihr mit Briefen umgehen, die nicht an euch adressiert sind, aber an euch zugestellt wurden bei schwierigen Verhältnissen?

Heute ist ein Brief bei mir rein geflattert. Dazu gibt es Folgendes zu berücksichtigen!

Der Postzusteller war nach dem Einwerfen sofort außer Reichweite!

Die Adresse ist korrekt. Der Vorname und Nachname des Empfängers ist auch korrekt. Der Empfänger ist mir persönlich bekannt. Aber, Achtung!!

Wo der Empfänger wohnt und gemeldet ist - dies ist mir unbekannt!

Dass der Empfänger hier definitiv nicht wohnt - ist jedoch bekannt.

Der Briefkasten ist der einzige am Haus. Und an diesem steht auch nur ein einziger Name. Und das ist mein Name!

Der Empfänger ist vielen Anwohnern als Betrüger bekannt. Er gibt sich mir gegenüber als Vermieter und Hauseigentümer aus, ist es de facto aber nicht! Alleinige Eigentümerin ist lediglich seine Frau, deren Aufenthaltsort ebenfalls unbekannt ist!

Der Brief kommt von einem DSL-Anbieter. Mit diesem habe ich telefoniert. Der konnte mir im Grunde fast nichts sagen und meinte ich könne den Brief in den Müll werfen. Am Anfang meinte er, ich könne ihm ja mal die PIN geben und dann könne er "da rein gucken", was ich ablehnte. Denn dafür hätte ich den Brief öffnen müssen! (Briefgeheimnis!)

Und die andere Möglichkeit, die er nannte, war, den Brief an den Postzusteller zurück zu geben.... Ja... Wenn ich den mal gepackt kriege (!).

Wie würdet ihr damit umgehen?

Bitte berücksichtigen, dass ich mich so weit wie möglich absichern will!

Ich will nichts falsch machen, will fair bleiben. Aber ich will auch nicht in irgendetwas hinein gezogen werden und am Ende heißt es plötzlich "Unterschlagung" oder so!

Der Empfänger ist vielen bekannt dafür, dass er genau das tut. Er macht falsche Anschuldigungen und schafft Probleme.

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