Warum hat man auf einmal hohe Heizkosten?

Hallo,

ich habe einen neuen Thema über die Heizung- und Betriebskosten einer Wohnung, die vielleicht auch für die Anderen nützlich sein kann und sich auf dieser Thema "Hohe Heizkosten und Betriebskosten " interessieren würden.

Ich habe bis Heute nie daran gedacht, bis ich einen Rechnung über EUR 2.003,27 erhalten habe und dadurch schockiert wurde.  

Deswegen brauche ich unbedingt Hilfe etwas zum Aufmuntern über die Abrechnungen Heiz-, Warmwasser- und Betriebskosten, vor Allem wie die berechnet werden.

Ich wurde nie richtig schlau darüber, vor Allem wenn es über die Betriebskosten und Heizkosten angeht.

Ich kann es nicht verstehen, weshalb dass ich Jahr für Jahr ständig mit unterschiedlichen Werte konfrontiert werde? 

Ich würde mich natürlich freuen, wenn hier sogenannte einen Fachmann oder einen Experte rund um die Heizkosten sich hier äußern und einige Ratschläge geben könnte. 

Ich wohne in einer 3 Zimmer Eigentumswohnung Baujahr 1993, ca. 70 m², den Balkon brauche ich natürlich nicht zu heizen, hat aber eine Fläche ca. 6,44 qm und zum Kochen steht zur Verfügung eine Fläche ca. 6,38 qm und wird sehr selten aufgedreht. Also von der Fläche und Volume wird es etwas kleiner als 70 qm.

Die Wohnzimmer hat einen Fläche ca. 21,89 qm und brauche ich nicht viel zu heizen, ist aber ständig gut warm. Hauptsächlich werden die anderen 2 Zimmer aufgeheizt, die auf der Hausfassade Bereich liegen, brauchen mehr Wärme. Beider Zimmer haben einen Fläche 13,08 qm und 10,38 qm. Natürlich zuletzt noch das Bad hat einen Fläche ca. 5,51 qm, wird auch ab und zu mal zugedreht. 

Für die Wärme in der Wohnung wird mit Warmwasser versorgt über die Leitungen des Fußbodenheizung. Die wesentliche Energieträger ist die Gas in dieser 4 Stöckige Mehrfamilienhaus.

Es wird viel behauptet, das eine wasserführende Fußbodenheizung deutlich sparsamer ist, als die anderen Heizkörpern, stimmt das überhaupt?

Ich habe für Kalenderjahr 2019 über EUR 1.331,99 Heizkosten und Betriebskosten EUR 446,71 in Rechnung erhalten. 

Das war im Kalenderjahr 2018 wesentlich viel niedrige gewesen, gerade mal über EUR 181,03 Heizkosten in Rechnung erhalten aber, die Betriebskosten EUR 422,76 waren auch nicht niedrig gewesen. 

Meiner Frage ist hier ins besonders über die Heizkosten. Ich dachte, dass ich im Kalenderjahr 2019 viel sparsamer umgegangen bin als die letzten Jahren. Ich war sogar 2 Wochen nicht mehr zu Hause gewesen wegen Beerdigung meinem Vater.

Ich wohne schon seit 24 Jahren in dem gleichen Wohnung und ich habe noch nie so viel Heizkosten erhalten wie im letztes Jahr und ich kann es einfach nicht begreifen, weshalb die Heizkosten so Hoch sind?

Das andere Frage betrifft die Betriebskosten. Ist es überhaupt angebracht in einen Mehrfamilienhaus so hohen Betriebskosten anzurechnen? Gibt es hier keine bestimmte Vorschriften, wie es berechnet werden sollte?

Ich bedanke mich im Voraus für Alle, die gerne Mitmachen.

Vielen, vielen Dank...!

Es folgt Abrechnungen für 2019 und 2018, jeweils 4 Bilder :

Bild zum Beitrag
Heizkosten, Fußbodenheizung, Abrechnung, Betriebskosten, Betriebskostenabrechnung, Nebenkostenabrechnung, Mehrfamilienhaus, Warmwasserkosten
Heizkostenverteiler: Gesamtverbrauch an Einheiten messbar an Ölverbrauch? Hoher Einheitspreis, wenig Gesamteinheiten!?

Hallo zusammen,

Folgendes Problem:

Wir haben eine Heizkostenabrechnung erhalten, die völlig von allen anderen abweicht. Man kann die Heizkosten auf 6 Jahre zurück verfolgen und immer entsprachen ca. 6000-7000 Liter Öl ca. 33-43.000 Gesamteinheiten.

Dann plötzlich (18/19) sackt der Wert der Gesamteinheiten auf nur 13.000 ab, die verbrauchte Ölmenge bleibt aber bei 6400 Liter und das hat natürlich einen sehr hohen Einheitspreis zur Folge und für uns Heizkosten in Höhe von 775 Euro in nur drei Monaten (wir haben nur 3 Monate in diesem Abrechnungszeitraum dort gewohnt). Der Vermieter sagt, dass es am Leerstand liegt und deswegen weniger Einheiten verbraucht wurden. Mein Gegenargument: Warum wurden dann 6400 Liter verbraucht? Die Anfangsbestände stimmen, sofern mit der Peilmessung richtig ermittelt wurde.

In der darauffolgenden Abrechnung passen die Gesamteinheiten wieder (ca. 33.000) und wir haben Kosten von 685 Euro für 12 Monate, völlig plausibel

Nun behaupte ich: Das kann nicht richtig sein, es fehlen Einheiten und das kommt entweder durch eine defekte Anlage (warum aber war sie davor und danach wieder richtig eingestellt) oder es wurden nicht alle Heizkostenverteiler abgelesen (unsere stimmen und die von der UG Wohnung auch). EG und DG sind unbekannt, wobei DG in 7 Monaten angeblich weniger verbraucht hat als wir in drei Monaten.

Der Messdienstleister sagt, dass alles richtig ist.

Der Vermieter sagt: Da kann man nichts machen und wir müssen das akzeptieren.

Er möchte nun eine fiktive Menge an Einheiten aufschlagen (ca 10.000) um den Einheitspreis zu reduzieren. Das würde bei uns bedeuten: 465 Euro Heizkosten in 3 Monaten. Ich möchte das nicht so easy peasy akzeptieren.

Aber wie geht man in so einem Fall vor? Wie kann man das jetzt noch prüfen? Welche Möglichkeiten haben wir? Es kann doch nicht sein, dass 6400 Liter Öl angeblich so wenig Energie verbraucht haben sollen, aber die Gesamteinheiten an kw/h mit 65.000 (inkl Warmwasser) allem da verbraucht worden sind. Kann man daraus Rückschlüsse ziehen, also kw/h und Einheiten von den Heizkostenverteilern?

Heizkostenabrechnung, Nebenkostenabrechnung, Auto und Motorrad
Werden meine Nebenkosten pauschal abgerechnet?

Seit 4 Jahren zahle ich für unsere Wohnung 100 Euro Nebenkosten. Bisher hatte der Vermieter nie eine Nebenkostenabrechnung erstellt. Ich habe also weder nachzahlen müssen, noch Geld zurück bekommen. Wie aus meinem Mietvertrag unter § 4 hervor geht (siehe Bild), steht bei der Betriebskosten-Vorauszahlung 0 Euro. Bei der Heizungs-Vorauszahlung steht ebenfalls 0 Euro. Unter § 5 steht bei Betriebskostenvorauszahlung und Heizkostenvorauszahlung auch 0 Euro. Nach diesem Mietvertrag leiste ich also keine Vorauszahlungen. Betriebskosten und Heizung (Warmwasser fällt weg, da Durchlauferhitzer) finden sich aber im Mietvertrag unter "Sonstige Kosten". Soweit mir bekannt ist, zählen Heizung und Betriebskosten nicht zu den sonstigen Kosten. Das wäre schon ein Fehler. Im Mietvertrag wird zwar nicht ausdrücklich erwähnt, dass die Nebenkosten pauschal abgegolten werden, aber die Tatsache, dass ich nie eine Nebenkostenabrechnung bekommen habe und die seltsame Aufführung im Mietvertrag sprechen meiner Meinung nach dafür, dass der Vermieter pauschal abrechnen will. Wie seht ihr das? Der Vermieter ist übrigens verstorben. Es ist kein Erbe vorhanden und ein Nachlasspfleger hat die Hausverwaltung übernommen. Es stellt sich die Frage, wie der Nachlasspfleger die Sache in Zukunft weiterführen will und darf? Nur zur Info: Die Wohnung verfügt über 65 Quadratmeter (Kaltmiete 400 Euro).

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Recht, Nebenkostenabrechnung, Wirtschaft und Finanzen
WG Mitbewohner hat wichtigen Brief verschlampt, dadurch sind mir Unkosten entstanden. Wer hat diese zu tragen?

Folgende Situation:

Anfang diesen Jahres, am 31.01.2020 kam die Nebenkostenabrechnung aus 2018 meiner Wohnung. 2018 bestand die WG noch aus anderen Leuten (einschließlich mir). Da ich von Januar bis März beruflich bedingt nicht zuhause war, hat Mitbewohnerin A in dieser Zeit die Post hochgeholt (wir hatten eigentlich immer ein freundschaftliches Verhältnis). Irgendwann im April (als ich wieder in der Wohnung war) kam ein Mahnbrief mit Mahngebühr von der Hausverwaltung, bei dem wir uns schon wunderten woher der Differenzbetrag kommt, wegen dem die Mahngebühr entstanden ist. Wir haben ihn jedoch durch die Anzahl der Mitbewohner geteilt und nicht weiter darüber nachgedacht. Vor 2 Tagen hat nun eine weitere Mitbewohnerin beim Putzen den besagten Brief hinter einer Kommode gefunden. Nun verlangen die beiden von mir, dass ich die Mahngebühr ganz auf mich nehme und die beiden sozusagen wieder "entschädige", weil der Brief ja nur an mich adressiert war. Allerdings entstand die Mahngebühr ja nur deswegen, weil Mitbewohnerin A den Brief aus dem Briefkasten geholt hat und in irgendwie hinter der Kommode verschlampt hat. Ist es rechtens, nun von mir zu verlagen, die komplette Mahngebühr zu bezahlen? Den Ursprünglichen Differenzbetrag der Nebenkostenabrechnung bezahle natürlich ich, da die beiden damit nichts zu tun haben.

Recht, Nebenkostenabrechnung, WG, Mahngebühren
Nebenkostenabrechnung Mitbewohner?

Hallo,

ich habe 2018 noch eine andere Wohnung zusammen mit einer weiteren Person (WG) bewohnt. Auf dem Übernahmeprotokoll war die neue Adresse meines Mitbewohners angegeben.

Am 30.12.2019 erhielt ich eine Mail vom Vermieter, dass meine Nachsendeadresse nicht funktionieren würde. Er sendete ein Foto vom Umschlag, der am 20.12.2019 adressiert war und am 21.12.2019 zurück gesendet wurde, als Anhang sendete er außerdem die Zahlungsaufforderung.

Auf dem Umschlag stand jedoch die Adresse meines Mitbewohners aber eben nicht sein sondern mein Name drauf, wodurch klar war, warum der Brief nicht zugestellt werden konnte.

Theoretisch ist eine Nachzahlungsforderung via Email nicht gültig und da die Forderung nicht 12 Monate nach Ablauf (31.12.2018 - 31.12.2019) postalisch bei mir oder ihm eintraf, könnte man der Nachzahlung theoretisch widersprechen.

Nun ist meine Frage: Da der Brief zeitig genug abgeschickt wurde und nicht zugestellt werden konnte, ist der Vermieter theoretisch nicht schuld. Jedoch hat er ja den Fehler gemacht und die falschen Angaben/falschen Namen auf den Umschlag geschrieben, weswegen dieser nicht zugestellt werden konnte. Nun ist die Frist von 12 Monaten verstrichen und somit wäre die Zahlung hinfällig. Kennt sich jemand aus und weiß, wie man in einem solchen Fall reagiert bzw. ob die Schuld nun beim Vermieter liegt?

Wohnung, Mieter, Recht, Vermieter, Mieterrecht, Nebenkostenabrechnung, nebenkostennachzahlung

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